Mitglied inaktiv
Liebe Katrin, ich komme vom HNO Arzt und bin sehr durcheinander. Du hast Recht, es wird nie! langweilig. :-( Was für eine Grunderkrankung hat Dein Mäuschen? Du musst Dich jetzt dazu aber nicht äußern... Wie wurde ihre MOE behandelt? Meine Tochter 2J. hat zum 1. eine MOE. Festgestellt hat der HNO dies vor 1,5 Wochen. Ich hatte ja berichtet. Es ist nicht besser geworden, nun gibt es Cefuhexal. Die Maus fing wieder an zu fiebern.Sie hat diese Fieberschübe. Noch im Wartezimmer gut drauf, beim Arzt hing sie völlig fertig bei mir im Arm und hatte Temperatur. Die Angina stellte beide Male die Kinderärztin fest. Nun meinte der HNO,das es sicherlich keine Angina war, dafür ist sie noch zu klein.Sondern eine vergrößerte Rachenmandel. Er sagte auch, dass Sekret in ihrem Ohr würde so 1-2 Monate schon drin sein. Was nun auch gegen eine Angina spricht. Kann die Kinderärztin sich geirrt haben? Und nur der HNO das so spezifisch diagnostizieren? Ist eine OP unumgänglich? Er möchte auch ein Paukenröhrchen einsetzen. Ich mache mir große Sorgen wegen der Vollnarkose und auch das ich sie in fremde Hände geben muss, wo sie alleine ist.Oder darf man mit in den OP bis die Narkose einsetzt? Ich hatte ihr letzte Woche das Otovowen gegeben, aber aufgrund des hohen Alkoholgehaltes ließ ich es nach 2 Tagen wieder sein. Hätte das Otovowen wirklich das Sekret zum abfließen bringen können? Aber wo keine Öffnung ist, kann auch nichts abfließen. Oder? Wir müssen Montag wieder hin, ich weiß nich wie ich mich entscheiden soll. Vielleicht operiert dieser Arzt auch nur gerne? Soll ich mir eine 2. Meinung einholen? Gibt es Alternativen zur OP? Aber das Sekret muss so schnell wie möglich raus. Das Sekret im Ohr ist schon gelb und auch die Rachenmandel hat Eiter dran. Sei lieb gegrüßt
Liebe Mausel, meine Tochter leidet an Mukoviszidose und muss!!! viel und kalorienreich essen. Jedes Gramm das sie zunimmt wäre schön.... Also, ein HNO Arzt ist i.d.R. nicht umsonst der Fachexperte... Ich denke, dass man seinem Urteil trauen kann. Da Deine kleine in einem fort an Infektionen leidet und durch "verstopfte" Ohren natürlich auch zunehmend Defizite im Spracherwerb erleidet, sollte das Sekret so schnellst als möglich abgeleitet werden. So ist nach persönlichen Erfahrungen meine Ansicht. Unser Sohn hat leider viel zu spät seine OP bekommen und in manchen Bereichen noch immer Nachholbedarf. Die OP war eine Leichtigkeit, samt der Narkose. Die ambulante OP würde ich bevorzugen, so kann die kleine schnell mit nach Hause und Ihr könnt es Euch dort bequem machen. Bis zur Intubation darf man bei seinem Kind bleiben- die Prämedikation ( eine Art Dämmerschlaf) erlaubt es sowieso, dass die Kinder sich ganz schnell entspannen. Otovowen ist sicherlich ein sehr gutes Medikament. Und ja, dort wo es eine Engstelle gibt, ist es einfach schwieriger, dass das Sekret abfliessen kann bzw. es sogar gar nicht möglich ist. Natürlich ist eine 2. Meinung hilfreich, wenn man eine Alternative in Betracht ziehen würde. Die wäre sicherlich nochmals Antibiotika nehmen und zu div. Kontrollen zum Arzt gehen, um den Zustand des Ohres und der Rachenmandeln zu beurteilen und den Heilungsvorgang zu beobachten. Hier steht dahinter, dass Ihr dauernd Arzttermine wahrnehmen müsst und nicht mal sicher ist, ob ein Abwarten den tatsächlichen Erfolg bringt. Naturheilkundlich gesehen ist mein Rat ein Disaster. Dennoch halte ich etwaige Spracherwerbsdefizite für ein Kind deutlichst schwerwiegender, als den Verzicht seiner Rachenmandel bzw. das Legen von Röhrchen. Und natürlich verdienen Ärzte mit ihren OPs auch Geld. Dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass bei Eurem Verlauf keine Geldmacherei im Vordergrund steht, sondern die tatsächliche Indikation. Ich freue mich von Dir zu hören! Viele Grüße von Katrin
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