Tamena
Guten Morgen Unser Sohn (6Monate) hat Probleme mit dem Schlafen. Und das seit mehr als drei Monaten. Wir wissen einfach nich mehr weiter und keiner konnte uns bis jetzt helfen. Unser Sohn ist nur noch übermüdet weigert sich aber zu schlafen. Es ist jedes Mal ein Kampf bis er endlich eingeschlafen ist. Und zu 90% schläft er nicht länger als 30 Minuten. Seit kurzem wird er auch nachts alle 30-60 min wach. Sonst hat er schon mal 3 Stunden am Stück nachts geschlafen. Er wird zwischen 18:30-19:00 Uhr hingelegt. Wir haben auch ein Ritual so das er weiß was auf ihn zu kommt. Aber es hilft alles nichts und wir haben schon alles ausprobiert. Tragen, Kuscheln daneben legen usw. Die Nacht ist dann meistens um 5 Uhr schon wieder rum. Wir haben es natürlich auch schon bei unserm KA angesprochen und da bekommen wir nur gesagt das man uns nicht helfen kann. Wir machen uns große Sorgen um unseren kleinen da schlaf doch so wichtig ist. Ich hoffe sie können uns da weiterhelfen und danke schon mal im voraus für Ihre Antwort. MfG Tamena
Liebe Tamena Oh ja, das klingt nach sehr intensiven und herausfordernden Nächte an und diese inmitten des nächsten großen Entwicklungsschubes. Da die Nächte schon seit drei Monaten so unruhig sind, wäre dies derzeit keine Begründung für die Unruhe- vielleicht aber die Ursache einer Verstärkung. Dennoch denke ich, dass weitere Ursachen vorliegen müssen. Können Sie mir ein wenig von Ihrem Sohn erzählen? Wie ist er geboren? Wie war Ihre Anfangszeit und gibt/ gab es u.U. Änderungen in Ihrem Familienleben? Wie fühlen Sie! sich mit der Schlafsituation bzw. erhalten Sie z.B. Unterstützung durch Ihren Mann? Wie ist Ihr Tagesablauf? Gäbe es Möglichkeit z.B. Reize zu reduzieren oder eine Veränderung im Ablauf herzustellen? Wie findet ihr Sohn das Pucken? Hat er, wenn er schläft, Lieblingspositionen und gibt es eine, sie kann noch so entfernt liegen, mögliche Ursache des Aufwachens vor drei Monaten? Ich würde Ihnen gernen noch weitere Informationen geben. Ortsnah können Sie Hilfen in Schrei- oder Schlafsprechstunden in Krankenhäusern, Elternberatungen, von privaten Experten ( Hebammen, Stillberaterinnen, emotionale erste Hilfe, Kinesiologen, Homöopathen).... Bevor Ihr Sohn zu Bett geht, massieren Sie ihn versuchsweise mit einem Rosen- oder Lavendelöl ein. Sie entscheiden, welcher Duft Ihnen besser gefällt :). Achten Sie beim Einreiben auf die Massagerichtung- vom Herzen fern ( beruhigend). Sollte es Ihnen zu kräftig sein, den ganzen Körper einzureiben, dann wählen sie z.B. nur den Brustbereich, die Handgelenke, Füße... Zudem ist es möglich, in Unruhezuständen, die nicht durchbrochen werden können, homöopathisch zu behandeln. Sie erhalten in der Apotheke z.B. Virburcolzäpfchen oder Lunafini Globuli o.a. , die helfen können, Schlafphasen zu vertiefen- zu verlängern und damit einen Erholungseffekt zu erzeugen, der dann wiederum die Kraft gibt, in einen "normalen" Rhythmus zu gelangen. Schauen Sie einmal, welche Ideen sich stimmig für Sie anfühlen. Liebe Grüße und bis bald, Katrin
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