Katinka02
Hallo, ich habe erneut eine Frage zum Schlafen. Unser Kleiner wird diese Woche 6 Monate. Seit er 2 Monate ist, schläft er in seinem Zimmer, zuletzt bis morgens gegen 4 Uhr, danach holte ich ihn zu uns, da er ab hier sehr unruhig wurde Seit einer Woche werden die Nächte immer schlimmer. Er schläft gegen 19.30 Uhr mit Musik ein. Die Musik habe ich seit gut 4 Tagen begonnen, da zuvor das Einschlafen bis zu 1 h dauerte. Nun schläft er nach ca. 20 min, ich streiche ihn dazu immerwieder. Bis ca. 22.00 Ihr wacht er gut 3 Mal auf, schläft mit Schnuller und Streicheln gut ein. Das nächste Mal gegen 23.30 Uhr das Selbe. Dann kommt er gegen 01.00 Uhr wieder, da hole ich ihn die letzten Nächte meist zu uns, weil hier das Einschlafen nicht mehr in seinem Bett klappt, ich kuschle lange, bis er meist nach 1 bis 2 h wieder einschläft, dann geht es im Stundentackt bis morgens gegen 6.30 Uhr weiter, teilweise hat er eine längere Phase von 2 h in diesem Zeitraum mitdabei... Er schreit eigentlich nie, weint auch nicht, ist nur sehr sehr unruhig, hebt seine Füße welzt seinen Kopf hin und her, wenn er nicht in den Arm genommen wird, dann fängt er schon zu weinen an, im Arm nicht. Kann es am Zahnen liegen? Aber warum sind dann die Nächte doch vom zeitlichen Ablauf sogleich? Ach ja, seit er Abendbrei bekommt benötigt er nichts zu Trinken nachts, hatte Trinken auch schon mal wieder versucht, aber dann das Gleiche Prozedere. Wäre über einen Ratschlag sehr erfreut, ich wünsche mir soo sehr wieder bisschen mehr Ruhe nachts :(
Liebe Katinka Der sechste Lebensmonat ist oft eine Zeit in der Entwicklungsphase eines Kindes, welche sich aufgrund der erheblichen Reifungsprozesse, auch auf die Veränderung des Schlafverhaltens auswirkt, obwohl im Vorfeld wirklich eine gute und stabile Schlafsituation herrschte. Euer Sohn kann schlafen :). Das hat er gezeigt. Und- er hat bereits gezeigt, dass er gerne eine Weile in seiner Ruhe schläft, bis er wieder zu Euch als Eltern möchte. Hunger hat er auch nicht. Diese Zeichen habt ihr erkannt und begleitet. Daher gehe ich davon aus, dass das veränderte Schlafverhalten auf den neuen Entwicklungsschub UND das Zahnen zu beziehen ist. Ich befürchte; dass es derzeit wirklich "nur" eine Phase ist, die sich wieder gibt. Manchmal kann es helfen, die Tagesimpulse abzumildern. Entweder durch den Verzicht auf sehr quirlige Tagesabläufe ( die sich im Moment ja eh in Grenzen halten) und/oder den Ausklang des Tages ruhig ablaufen lassen. Z.B. durch ein abendliches Bad z.B. in Rosen- oder Lavendelöl oder eine Massage. Lavendel hilft zu entspannen. Das Öl kann in die Fußsohlen massiert werden oder auf der Brust - "entgegen" des Strichs; so dass ein beruhigende Wirkung unterstützt wird. Rose harmonisiert und wird genauso angewandt. Außerdem können bei einem sehr unruhigem Zahnungsprozess Zahnungszäpfchen oder Globulis verabreicht werden oder Virburcol gegen Unruhe ( bitte in der Apotheke aufklären lassen). Vielleicht ist ein Schnullersaugen derzeit eine gute Entlastung oder aber doch ein Schluck Wasser oder Milch in Zimmertemperatur. Das Saugen hilft den Zahnschmerz zu lindern. Das Wasser, um ggf. doch Durst zu stillen und die Milch könnte als Snack helfen, möglichen Hunger zu lindern; als auch Durst- manchmal wird eher kühlere Milch ( oder auch Breie) beim Zahnen bevorzugt. Was denken Sie? Liebe Grüße von Katrin
Katinka02
Super, da werd ich mal bisschen was probieren, die Globuli hab ich schon geholt und muss sagen, es war schon etwas besser! :) Einen "Geheimtipp", dass er tagsüber länger als 30 min schläft, gibts den? Manchmal schafft er es mittags, dass er 1 h und 10 min schläft, meistens wacht er aber zuvor auf, ich Schaukel ihn, dann schläft er wieder weiter.. Das 1. Einschlafen klappt super ohne schaukeln, aber wenn er nach 30 min wach wird dann eben nicht.
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