MickyMaus91
Hallo :) Ich habe ein Problem . Meine Tochter wurde immer in den Schlaf getragen, bis auf abends da wird sie in den Schlaf gestillt. Nun hatte sich plötzlich der Verschluss der Träger selbständig gemacht und ist angegangen. Gott sei dank als ich sie gerade angestellt habe. Daher ist nichts passiert. Nun habe ich etwas Angst sie zu benutzen. Ich denke vielleicht ist sie einfach zu schwer. Nur wie bringe ich sie nun tagsüber in den Schlaf? Jeden Tag mit den Kinderwagen zum schlafen raus geht nicht da ich nur während der schlafenszeit mal paar Minuten für mich habe und die brauch ich auch. Da ich sie kaum noch ne Minute alleine lassen kann. Nun hatte ich sie in ihr bett gelegt da hat sie aber nur gespielt und wollte dann raus. Ich hatte ja vor kurzem schon mal geschrieben dass ich versucht hatte sie im bett schlafen zu lassen wozu sie noch nicht bereit ist. Daher hab ich sie dann mit in mein Bett genommen. Dort wollte sie aber auch nicht liegen. Ist nur rum gekrabbelt und hat rumgeturnt. Ich hab sie immer wieder hingelegt und sie in den Arm genommen aber das dauerte nicht länger und sie hat geweint. Sie kam absolut nicht zur Ruhe. Egal ob ich gesungen hab, die Spieluhr lief oder alles ruhig war. Dann hatte ich sie mit aufs sofa genommen und sie geschaukelt aber das ging auch nicht und sie hat nur noch geschrien. Im Endeffekt hat nur das stillen geholfen dass sie in meinem Arm schläft. Ich merke dass es total Stress für sie ist und für mich auch. Haben Sie noch eine Idee wie ich es stressfreier für Sie gestalten kann? In den Schlaf stillen würde ich nur ungern da sie alle 3 Std isst und das sonst schwer mit den breien wird da wir da nun einen guten Rhythmus haben.
Liebe MickeyMaus, Ihre Tochter kann lernen in Ihrem Bettchen zu schlafen. Beginnen Sie am besten mittags mit dem Üben. Legen Sie Ihre Tochter ins Bettchen und bleiben bei Ihr. So zeigen Sie Ihrer kleinen, dass alles o.k.ist. Nehmen Sie Ihre Tochter aber nicht heraus, sondern akzeptieren den Protest mit tröstenden Worten. Das Stillen kann im Vorfeld als ein Ritual beibehalten werden. Also: Stillen und klar signalisieren, dass gleich Schlafenszeit ist :). Dann geht es ins Bettchen, einkuscheln, einen schönen Schlaf wünschen und sich etwas abseits setzen. Wenn Sie das Gefühl haben, auch rausgehen zu können, dann tun Sie das, aber kommen relativ zügig wieder, wenn Sie Protest vernehmen. Protest im Sinne von WEINEN. Ein wenig meckern darf Ihre Tochter. Trösten Sie die kleine im Bett und wiederholen Sie den Vorgang. Alternativ können Sie auch gemeinsam zur Ruhe kommen und zwar gesichert. Sie legen eine Matratze auf den Fußboden und kuscheln sich gemeinsam darauf; halten Ihre Tochter im Arm- quasi wie im Bett. Versuchen Sie! zu entspannen und diese Entspannung weiterzutragen. Ihre Tochter wird dies spüren. Muskuläre Anspannung überträgt sich, genau wie eine Entspannung auf das Befinden des Kindes. Vllt. gelingt es Ihnen gemeinsam! in einer Ruhepause zu kommen. Hat sich ein gewisser Rhythmus ( es dauert mind. eine Woche) etabliert, so kann der Schlaf immer schneller eintreten und für Sie eine Möglichkeit Freiraum zu gewinnen. Was denken Sie? Liebe Grüße von Katrin
MickyMaus91
Das klingt gut. Das versuche ich auch. Aber sie schreit sich irgendwann total weg und dann kann ich sie nicht mehr liegen lassen..
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