Mitglied inaktiv
Hallo Frau Simon, Ich habe mal wieder eine Frage : Seit 3 Wochen Füttere ich meine 6 Monate alte Tochter Beikost. Anfangs eher schleppend seit 2,3 Tagen klappt es aber ziemlich gut und sie schafft schon rund 100 Gramm, was für sie sehr viel ist. Meine Frage ist nun ob die Vorgehensweise des Fütterns in Ordnung ist: Anfangs habe ich sie auf dem Schoss gefüttert, aber da war das Handling für mich schwierig. Mittlerweile setze ich sie in die Wippe und ich glaube sie mag den Augenkontakt mit mir. Beim Füttern benutze ich einen kleinen Plastiklöffel. Nun ist es aber so, dass die kleine immer " mit füttern " will. Sie nimmt den löffel mit ein oder beiden Händen, batscht etwas im Brei herum, führt ihn dann zum Mund zusammen mit mir und schlürft den Brei vom Löffel. Wie Sie sich vorstellen können, gibt das eine mega Sauerei und einiges geht daneben... Ich denke aber das dieses spielerische Vorgehen und die Mitbestimmung wichtig ist oder? Wird sich dieses Verhalten irgendwann legen? Momentan ist Essenszeit hinterher auch Umziehzeit :-). Wann benötigt die Maus denn dringend Wasser zum Mittag?
Liebe Rehi, IhreVorgehensweise beim Füttern ist prima. Der Augenkontakt ist sehr schön, wenn Sie das Essen anreichen. So sind Sie mit Ihrer Tochter "im Gespräch" und können anhand ihrer Mimik beurteilen, wie das Essen schmeckt und Ihre kleine ihre motorischen Fähigkeiten beim Essen einsetzt ;). Denn ja, noch wird es so bleiben, dass Ihre Tochter nach dem Essen umgezogen werden muss. Mein Tipp: legen Sie in die Wippe ein Handtuch- das schützt zumindes den Wippenbezug und nutzen Sie auch ein solches als Lätzchen, denn Frottee ist dick und saugstark und kann viel Breireste aufnehmen ;). Wenn Ihre kleine mithelfen möchte, dann geben Sie ihr einen kleinen Fäustlingslöffel in die Hand. Das finden viele Kinder toll und essen so quasi mit; während Mama mit dem Breilöffelangebot den Hunger wirklich stillt. Das Essen wird immer sauberer werden- ganz bestimmt. Noch wird getestet und probiert, was mit dem Brei so möglich ist ;). Wasser können Sie schon nach dem Essen anbieten; aber es ist kein Muss. Trinkt Ihr Baby nach der Mahlzeit noch viel Milch; egal ob gestillt oder aus der Flasche, obwohl es eine reichliche Mahlzeit gegegessen hat, so hat es Durst. Daher ist ein Wasserangebot gut und Ihr Baby kann losgelöst vom Löffelnüben das Trinken aus dem Becher lernen. Liebe Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Ach und noch eine Frage: dies hat jetzt nichts mit dem Füttern zutun... Seit die Maus sich drehen kann ist sie eine Bauchschläferin. Habe schon versucht Sie zu drehen, aber dies führt meistens zum Protest bzw zum sofortigen Wiederumdrehen. Sie schläft in ihrem Bett neben mir mit Schlafsack ohne Kissen o.ä.. Ab und zu hole ich sie morgens zu mir ins Bett wenn sie früh wach ist, dann schläft sie meistens nochmal. Muss ich was ändern? Ich weiß, dass Babys möglichst nicht auf dem Bauch schlafen sollten, aber was kann ich tun?
... Ihre kleine Maus darf in Bauchlage, egal wann sie diese einnimmt, weiterschlafen :)). Viele Grüße von Katrin
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