Mitglied inaktiv
Hallo RFrau Simon, nachdem ich beim Stillen Probleme mit meinem Kleinen hatte, da er Zahnungsschmerzen hatte, hat er sich schlmm erkältet und hat die Nase ständig zu. Unsere Leidgeschichte dauert nun schon seit 2 Wochen, inzwischen ist die Milch auch weniger geworden, er würde nicht mehr nur damit satt werden,. Das Problem ist aber, dass er nicht atmen kann und also nicht saugen kann, bzw. nur sporadisch und manchmal nachts. Ich wollte überhaupt nicht abstillen und ich leide sehr darunter. Das größere problem ist aber, dass mein Süßer die Flasche absolut verweigert. Ich muss also löffeln, was für mich sehr ansztrengend ist. Ich weiß auch nicht wirklich, wieviel ich ihm geben soll, er hat keine Geduld, verschluckt sich oft und erbricht manchmal alles was wir (2 Leute) mit Mühe gelöffelt haben. Ich bin zimelich am Ende und weiß nicht, wie ich es aushalten soll. Ich habe zwar versucht, ihm Tropfen zu geben, er hat aber solche Angst entwickelt, dass ich ihn nur quäle, wenn er sieht, dass ich mich ihm nähere. Darüber hinaus schreit er, wenn ich ihn anlegen will, ich glaube, er streikt und ich habe auch Panik dabei. Ich würde gerne noch wenigstens nachts stillen, damit ich ihn nicht wach machen muss, wenn er Hunger hat (denn ich muss löffeln, wenn er wach ist). Kann ich ihn doch noch irgendwie dazu bringen, seine Angst zu vergessen und an der Brust ruhig zu bleiben? Was könnte ich sonst noch tun? Alle Tips sind willkommen. Vielen Dank.
Liebe Joan, Sie werden ganz sicher weiterstillen können!!! Dazu ist es zunächst emens wichtig, dass die Nasenatmung erst einmal wieder frei wird. Um dies zu unterstützen,ist die Gabe von den Nasenstropfen sehr wichtig. Auch müssen abschwellende Tropfen z.B. Otriven gegeben werden, als "nur" Kochsalzlösung. Auch wenn Ihr Baby weint und schreit, wenn Sie diese verabreichen wollen: es muss sein! Trösten Sie Ihr Baby anschließend ganz intensiv und lassen sich noch etwas Zeit bevor Sie das Stillen beginnen. Um es Ihrem Kind etwas leichter zu machen, streichen Sie die Brust schon an, so dass der Milchspendereflex ausgelöst wird. So fällt das mühsame Ansaugen fort und Ihr Baby kann gleich mit dem Trinken beginnen und ist zudem nicht frustriert, wenn es durch die verlegte Nasenatmung so schnell aus der Puste kommt. Trotzdem könnte es dennoch sein, dass Sie ggf. zusätzlich etwas füttern müssen. Klappt denn das Bechern? Bieten Sie ihrem kleinen die Milch aus einem kleinen Becher an... So kann Ihr Sohn grössere Schlucke trinken und seine Geduld wird nicht so arg strapaziert. Dennoch würde ich Ihnen trotzdem dringend zu einem persönlichen Gespräch vor Ort mit einer Stillberaterin oder einer Hebamme raten... Adressen erhalten Sie aus dem Telefonbuch, vom Kinderarzt oder Gynäkologen... Legen Sie Ihren Sohn nach Möglichkeit auch nach dem Bechern und dem sättigen des ersten Hungers an. Bereiten Sie dafür die Brust entsprechend vor; ggf. etwas mit warmen Kompressen anwärmen, dann etwas vorstreichen bis zum Milchspendereflex, dann anlegen. Wenn Ihr Sohn eine abgeschwollene Schleimhaut an, dann wird er sicher gut und kräftig trinken wollen. Dennoch ist Hilfe vor Ort immer noch besser! GGf. könnte auch einen andere Stillposition Erleichterung bringen. Ich wünsche Ihnen guten Erfolg und weiterhin gutes Durchhaltevermögen!! Viele Grüße von Katrin
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