Mitglied inaktiv
Erstmal Danke für die letzten Antworten. Es hat eigentlich besser geklappt als erwartet, Sophie das nächtliche Trinken abzugewöhnen. Jetzt haben wir nur noch ein Problem so gegen 4 Uhr. Sophie ist jetzt 10,5 Monate alt und bekommt um 18:00 ihren Abendbrei. Davon nimmt Sie auch so etwa 200g. Danach mache ich Sie Bettfertig. Sie verlangt dann allerdings noch einmal etwas Muttermilch( so ca. 80- 150ml je nach Laune), die ich abpumpe und Ihr aus der Flasche gebe, danach lege ich Sie gegen 19:00 in Ihr Bett und Sie schläft auch relativ zügig ein. Nach ca 2 Stunden schlafen, fängt Sie an unruhig zu werden und ich muß Ihr ständig den Nuckel wieder geben. So zwischen 1 und 3 Uhr ist Sie dann aber so unruhig und weint nur noch, das ich Sie dann in unser Bett hole, wo Sie auch sofort weiterschläft. Sie wacht dann aber so gegen 4 Uhr auf und fängt an zu schreien und ist total wütend. Sie tritt richtig nach einem und stößt sich ab wenn ich Sie auf den Arm nehme und im Bett sitzen bleibe. Sie ist auch noch total müde und reibt sich nur die Augen. Sie läßt sich dann nur beruhigen, wenn Sie ihre Flasche bekommt oder wenn ich mit Ihr aufstehe, was ich aber versuche zu vermeiden, da es ja Schlafenszeit ist. So gegen 5:00 gebe ich Ihr dann Ihre Flasche und Sie schläft friedlich weiter. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass Sie so großen Hunger hat, wenn ich Ihr um 4:00 die Flasche gebe trinkt Sie maximal 50ml und das war´s um 5:00 nimmt Sie dann schonmal 120- 200 ml. Nun habe ich noch das Problem, dass ich ab mitte Juli, wenn Sophie 1 Jahr alt ist, wieder arbeiten gehen muß. D.h. ich muß so langsam aufhören Muttermilch abzupumpen. Ich mache das schon von Anfang an, da es mit dem Stillen nie geklappt hat. Sophie will aber morgens und abends nichts anderes trinken, außer Muttermilch. Am Tag nimmt Sie so ca. 130ml Fencheltee, wenn ich ihr diesen aber morgens oder abends anbiete nimmt Sie ihn nicht sondern verlangt mehr als deutlich nach Ihrer Flasche. Sie nimmt aber auch keine Folgemilch. Wir hatten noch einige Probepackungen der 2er und 3er Milch und haben diese immer wieder angeboten, auch verdünnt, aber nichts zu machen. Jetzt bin ich natürlich total verunsichert und weiß nicht was ich machen soll. Ich habe auch schon ein schlechtes Gewissen, weil ich aufhören will zu pumpen, aber ich habe ja keine andere Wahl. Mein Mann meinte wir sollen versuchen die Muttermilch mit immer mehr Tee zu mischen und Sie Ihr dann zugeben, aber ich weiß nicht ob das die richtige Alternative ist. Sie bekommt im Moment auch ober 2 Zähne, was auch nicht gerade zu einem ruhigen Schlaf beiträgt. Sorry für das lange Posting, aber ich hoffe ich habe meine Probleme so einigermaßen verständlich gemacht. Danke. LG Sandy mit Sophie
Liebe Sandy, klasse, dass das nächtliche Trinken beendet ist :-). Grundsätzlich würde ich Dir vorschlagen, dass Du vor Ort mal eine Stillberaterin aufsuchst, mit der Du direkter und persönlich in Kontakt kommst. Denn ich denke, dass nun ein intensiver Austausch nötig ist, weil die Zeit ja quasi auch etwas drängt... Bei Google unter Stillgruppen.de findest Du auf jeden Fall Ansprechparnter, andernfalls bei Hebammen in Deiner Nähe oder Biggi Welter kann Dir eine Kollegin nennen. Alle Beratungen kosten KEIN Geld!!! Nun zu Deinem Anliegen: Das Aufwachen Deiner Tochter hat absolut nichts mit Hunger zu tun, sondern Sie will Nähe! Daher ists schon mal klasse, dass Ihr die kleine zu Euch nehmt. Das Aufwachen um vier Uhr ist eine "gemeine" Zeit, weil sich langsam der Hunger meldet und die oberflächliche Schlafphase dafür sorgt, dass man es auch nicht unterdrücken kann.... Könntest Du Dir vorstellen, die kleine an Deiner Brust saugen zu lassen? Wenn sie sowieso schon bei Euch schläft, dann könnte sie sich einfach andocken und würde sich dann mit dem Stillen zufriedengeben. Auch wenn "nichts" kommt, könnte dann Ruhe einkehren... Eure kleine braucht im übrigen keine 2er oder 3er Milch zu trinken. Sondern es reicht eine Pre oder 1er Milch. Weißt Du übrigens, dass es ein ganz eindeutiges Gesetz gibt, dass Frauen, die stillen, ein Recht darauf haben, es innerhalb ihres Berufes tun zu dürfen?! So hast Du immerhin noch die Option Dir wirklich Zeit zu lassen bzw. mit gutem Gewissen weiter zu pumpen und das "Abstillen" der kleinen zu überlassen. Du siehst, es gibt noch einiges zu überdenken. Bitte wende Dich an eine Beraterin oder sonst melde Dich hier noch mal und ich finde eine für Dich heraus. Viele Grüße von Katrin
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