Frage im Expertenforum Allergien, Asthma u. Atemwege an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn:

Gefahr der Pneumonie nach einer op

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn
ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

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Frage: Gefahr der Pneumonie nach einer op

erbsi1

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Sehr geehrter H. DR. Wahn Unser Sohn 6 Jahre alt wurde vor einem Monat wegen phimose operiert, mit Komplikationen und Einnahme von Antibiotika. Gestern wurde er notfallsmässig operiert wegen Verdacht auf hodenverdrehung, es hat sich nur ein Anhängsel verdreht aber jetzt mache ich mir grosse Sorgen wegen der Narkose, da er schon gefrühstückt hatte, war er bei der OP nicht nüchtern, wie gross ist da die Gefahr einer Pneumonie? Bei der ersten OP hat er die Narkose sehr gut vertragen. Gestern die Narkose hat er nicht so leicht weggesteckt. Hat aber nicht erbrochen, war anfangs sehr verwirrt und weinte ganz toll, ganz blass und ihm war schwindelig. Mich lässt einfach der Gedanke nicht los, weil er nicht nüchtern war, dass es im Nachhinein zur Komplikationen kommen kann. Nach welchem Zeitraum nach der OP kann man mit Pneumonie rechnen/oder eben entspannen. Die OP verlief an sich ohne Komplikationen lt.den Ärzten. Da er in den letzten 4 Wochen 3 mal im kh behandelt werden musste, mache ich mehr und mehr Sorgen, dass noch was kommt. Auf was soll man achten, Fieber, Husten? Vielen Dank Viele Grüße


Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

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Wenn er nicht erbrochen hat, hätte ich zunächst keine Sorge. Vor allem der Anästhesist kann beurteilen, ob es unter der Op. irgendeinen Hinweis auf eine Aspiration von Nahrung gab. Wenn nicht, dürfen Sie beruhigt sein. Gruß, Ulrich Wahn


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