Melli227
Sehr geehrter Dr. Hahn, unser Sohn wird im März fünf Jahre alt. Letztes Jahr wurde bei ihm eine Gräser Allergie diagnostiziert, dieses Jahr allergisches Asthma aufgrund der Gräser Allergie. Vor zwei Wochen wurde ein Allergietest gemacht, es kam keine weitere Allergie hinzu, Gräser Allergie wurde bestätigt (Bluttest, da Angst vor Prick Test). Er muss morgens und abends jeweils einen Hub seines Asthma Sprays mit Kortison nehmen. Derzeit kommen wir davon auch nicht los, sobald ich einen Hub weglasse, hustet er direkt wieder (obwohl Gräser nicht mehr fliegen). Eigentlich wollten wir uns eine Katze anschaffen. Der Arzt rät jedoch davon ab, da sich eine Allergie entwickeln könnte. Ist das Risiko höher? Was könnte passieren? Stimmt dies? Kann online nichts dazu finden. Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen Melanie Leopold
Ihr Arzt hat absolut Recht. Auch ich rate dringend von einer Katze ab, denn, das Risiko einer deutlichen Asthma-Verschlechterung ist für Ihren Sohn gegeben. Man kann nicht viel Vorbeugendes tun, aber häusliche Tierkontakte sollten auf das absolute Minimum reduziert werden. Die Inhalationsbehandlung können Sie bedenkenlos nach Bedarf weiterführen. Darüber hinaus besprechen Sie bitte die Möglichkeit einer Desensibilisierung mit Gräserpollen (Als Spritze oder sublingual möglich), die Behandlung ist vom 6. Lebensjahr an zugelassen,. Gruß, Ulrich Wahn
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