cube
Guten Tag Prof. Dr. Wahn, unser Sohn (6) ist selten wirklich krank, leidet aber öfter unter Reizhusten nebst dann folgender Rachenentzündung. Zusätzlich gibt es im Frühling/Sommer nächtliche und morgendliche Nießattacken. Im Herbst/Winter kommt dies nicht vor. Nach einem Tag in einer Strohscheune folgte ein allergischer Asthmanfall (Notfallpraxis), was am nächsten Tag vom KiA relativiert wurde, der eher ein Zusammenspiel von Stroh/Staub etc und einer leichten Erkältung sah. Inzwischen wurden 2 Pricktests gemacht (einer davon nach dem Asthmaanfall), beide uneindeutig bzw. ohne klaren Hinweis auf eine Allergie. Beim letzten Test reagierte er auf Histamin zB gar nicht. Der KiA meint, eine echte Allergie läge nicht vor, woher die Nießattacken kommen, kann er nicht sagen. Im Zweifelsfall sollen wir einen Bluttest/Blutabnahme bzgl. Allergien machen lassen. Würde dieser denn eindeutigen Aufschluss über Allergien geben? Wird dann praktisch alles Übliche getestet oder wird nur auf bestimmte Dinge getestet, die unserer Meinung nach und der des KiA in Frag kommen könnten? Bedeutet "allergischer Asthmaanfall", das unser Kind eine Tendenz zu Asthma hat oder ist dies nur als Diagnose für diese eine Situation zu sehen?
Den vorgesehenen Bluttest (Spez. IgE-Antikörper gegen beliebige Umwelt-Allergene, vor allem Hausstaubmilben, Katze, Hund, Schimmelpilze Gräser - und Baumpollen) halte ich für die Bewertung der Beschwerden für sehr wichtig. Erst danach kann man vernünftig das Risiko Ihres Sohnes bezüglich des weiteren Verlaufs, auch hinsichtlich der Behandlung, vernünftig abschätzen. Gerade, wenn der Hauttest nicht wirklich aussagekräftig war, sollte mit dem Bluttest nicht zu lange gewartet werden. Gruß, Ulrich Wahn
cube
Herzlichen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort!
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