Winterhoff: Warum unsere Kinder Tyrannen werden ... und das neue abzugeben

Ab in die Papiertonne mit dem Schrott. Dann wirds wenigstens wiederverwertet. Und Du verhinderst die weitere Verbreitung dieses oberflächlichen Schmarrns.

Nicht lachen: mein Vater !! Keine Ahnung was ihn da geritten hat ... ;-)

Weil ich die Bücher JETZT erst geschenkt bekommen habe und seine Inhalte mir aber schon länger bekannt sind.

und ich denke das eine oder andere kann man schon gut mitnehmen für sich ;-)))

... irgendwoher kommt mir diese Redewendung so merkwürdig bekannt vor Sorry, mir ist gerade langweilig, und da geht wohl die Fantasie mit mir durch ;-) LG Nicole

.....bevor ich vorschnell urteile! Und ich kann ganz klar sagen: er hat nicht unrecht! Mit der These, daß die heutigen Kinder nicht mehr strapazierfähig sind. Aber grundsätzlich hat er wenig konkrete Beispiele und pauschalisiert auch zu sehr. Nur weil der Mann selbst nicht sympathisch rüber kommt, muss er ja nicht mit allem Unrecht haben! Und: Wenn man etwas vertritt, muss man dann jedes kleinste Detail auch vertreten finden, oder hat man auch die Möglichkeit, zu entscheiden, ob man das ein oder andere nicht gleich sieht? Ich jedenfalls hab das erste Buch gelesen, bei einigen Stellen zustimmend genickt und bei vielen anderen mit dem Kopf geschüttelt! Die Mühe sollte man sich machen, bevor man etwas verurteilt! S.

Genau : lesen ! Beide zusammen und NEU für 20,00 incl. Porto falls jemand möchte :-) LG Cosma

es ist ein richtiger schwachsinn!! weg damit!

Winterhoff guckt aus einer pathologischen Ecke. Sind alle Kinder von vorne herein krank? Wohl eher nicht. Aber Hr. W. ist beruflich erheblich vorbelastet. Anderes Beispiel (zur Erläuterung, warum ich so vehement dagegen angehe): Eine relativ nahe Verwandte von mir hatte Brustkrebs. Schwer. Hat viel durchgemacht. Auch im Leben. Kind weggenommen etc. So dass die Krankheit im nachhinein fast logisch erscheint. Ich will damit sagen, dass erbliche Faktoren wohl eher nebensächlich scheinen (und also ich mich gar nicht für ebenfalls betroffen halte). Jetzt hat sie mir in einer Art Missionierungsanmutung ein Selbsterfahrungsbuch von einer anscheinend in diesem Krankenkreis sehr bekannten und anerkannten Frau geschenkt. Das ich uuuunbedingt lesen soll. Ich hab zuerst gar nicht kapiert, dass sie mir das schenkt und woltle es ihr sogar wieder mitgeben. Ich war etwas befremdet. Ich hab das Buch dann sofort ganz weit unten in irgendeinen meiner Büchrstapel versenkt. Jedesmal, wenn wir uns sprechen, fragt sie mich, ob ich es schon gelesen habe. Ich wimmele immer vorsichtig ab. ich will ihr ja nicht weh tun. Aber innerlich denke ich: NEIN; ICH WILL ES AUCH NICHT LESEN. ICH HABE KEINEN BRUSTKREBS UND WILL NICHT DEN WEG VON IRGENDJEMAND DORT HINEIN UND WIEDER HERAUS LESEN. ES IST NICHT MEINE GESCHICHTE. Soll ich jetzt alle möglichen Krankenberichte von allen möglichen Kranken lesen. NEIN. (und wenn es Kopfindensandstecken sein sollte, dann ist mir das aber so was von wurscht). Und Eltern müssen auch nicht Bücher über kranke Kinder (von auch nicht mehr ganz gesunden Autoren) lesen, wenn sie es nicht bewusst und aus bestimmtem Anlass für notwendig halten. Cosma, ich kenne übrigens Vatergeschenke. Ich könnte ein Buch drüber schreiben. (oder besser nicht; es gibt schon genug Bücher über Kranke und/oder Verhaltensauffällige. Papa, verzeih, wenn ich so frech schreibe - aber Deine Geschenke waren immer dermaßen hammermäßig daneben...was aber nicht die einzige Kommunikationsdissonanz zwischen uns war...worüber man auch wiederum ein Vatertochterbuch schreiben könnte...allerdings sollte man dankbar sein für jedes NICHT geschriebene Buch heutzutage).