Labeo
Hallo ihr Lieben, meine Kleine Maus wird kommenden Sonntag 1 Jahr alt und lehnt immer noch den Papa stark ab. Es fing damit schon recht früh an. Sie hatte die 3 Monats Koliken recht stark ausgeprägt und war deshalb viel auf die Mama fixiert. Der Papa hat sich immer versucht in den Alltag zu integrieren ( Spielen, Pampers wechseln, Anziehen etc. ) meiner Ansicht auch sehr gut mit viel Gesang und Spaß. Die Monate vergingen und es hat sich bis heute nicht gebessert.. es gibt mal ein paar Tage, da ist es ok dass der Papa das ein oder andere übernimmt. Aber im Normalfall will sie nicht auf seinen Arm, von ihm versorgt oder bespaßt werden (es sei denn sie ist grade auf meinem Arm). Ich würde mir nach dem Jahr wünschen nun etwas Arbeit abgeben zu können und mich mal ausruhen zu können während mein Mann die Kleine hinlegt oder oder oder.. er tut mir auch schrecklich Leid weil ich sehe wie ihn das ganze mitnimmt und er nicht weiß was er noch tun soll. Er liebt die Maus abgöttisch Ich hoffe ich bin im richtigen Forum damit gelandet und würde mich sehr über ähnliche Erfahrungen und Tipps freuen.
Hallo, das war bei uns auch so. Ich war halt das Jahr zu hause und Papa war arbeiten, da fixieren sich die Kleinen eher an die Mama. Mein Mann war da auch traurig darüber gewesen. Je mehr er dann mit dem Kleinen gemacht hat desto besser wurde es. Ich ging dann auch schonmal samstags/sonntags arbeiten und die beiden waren dann ein Herz und eine Seele.
Huhu, nein, sie lehnt den Papa nicht ab. Sondern DU bist einfach ihre Hauptbezugsperson. Das ist ja sehr oft so. Es mag sein, dass dein Partner versucht, sich einzubringen. Trotzdem bist im Alltag garantiert vor allem du für euer Kind zuständig, oder? Euer Problem ist ein sehr häufiges und hat nichts mit mangelnder Papa-Liebe zu tun. Sondern Babys und kleine Kinder sind Gewohnheits-Tierchen, sie mögen es am liebsten, wenn die Mama als wichtigste Bezugsperson mit ihnen alles macht wie immer. Der Papa fühlt sich da ungemütlicher an, denn er handhabt die Dinge anders, ist oft auch etwas weniger geschickt und weniger routiniert usw. Das Einzige, was hier hilft, ist wenn der Vater sich tagtäglich absolut regelmäßig und fest mit einbringt. Er sollte ein, zwei Aufgaben ganz allein übernehmen. Und sich dann von Protestgeschrei des Kindes auch nicht irritieren lassen und es vor allem nicht persönlich nehmen. Kein (!) Kind nimmt Schaden, wenn sein Papa, der es liebhat, sich um es kümmert. Klar protestiert das Kind, weil das Ganze ungewohnt ist, und das ist ja auch sein gutes Recht - aber das macht nichts, ganz ehrlich. Dein Partner sollte, freundlich, ungerührt, geduldig, liebevoll seine festen täglichen Aufgaben bei der Kinderpflege ausführen. Wichtig ist, dass du nicht dabei bist. Am besten gehst du anfangs in dieser Zeit sogar spazieren oder einkaufen. Du solltest nicht in Rufweite sein. Es ist oft erstaunlich, wie gut Kinder mit dem Papa klarkommen, wenn Mama einfach nicht greifbar ist. LG
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