Elternforum Rund um die Erziehung

@bubumama – Kindergarten

Rund um die Erziehung
@bubumama – Kindergarten

Mitglied inaktiv

Hallo Bubmama, ***Eine Frage ist mir aber dazu eingefallen. Wie ist das im Kindergarten? Dort werden die Kinder ja auch "erzogen" oder?*** Ja - und wenn das dazu führt, dass sich die Kinder dort nicht wohl fühlen, würden sie das ja sagen oder zu verstehen geben. Dann fangen Nichterzieher an, mit denen dort zu reden und nach – yay – Lösungen zu suchen :-) Wenn das alles nicht klappt, dann – oder vielleicht davor, egal, wo man ansetzt, versucht man mit dem Kind nach Lösungen zu suchen. Vielleicht ist man selbständig und kann seine Zeit frei einteilen? Vielleicht kann man sich mit dem Papa abwechseln? Vielleicht sit man selbständig und kann sich nicht die Zeit frei einteilen, aber dem Kind wäre es allemal lieber, ind er nÄhe von Mama sich alleine zu beschäftigen, wenn sie schon arbeiten muss? Man könnte eine Tagesmutter versuchen, oder einen Kindergarten gründen, oder eine Elterneintiative gründen, oder eine suchen, oder ein Netzwerk an Leuten zusammen zu basteln, mit denen man abwechselt. Normalerweise versuchen Nichterzieher sich von Nichterziehern zu umgeben – wegen Support, Verständnis und um Mal nicht so viele Gegenargumente gegen etwas, wofür man sich längst entschieden hat zuhören und um sich wohl zu fühlen – und da hat man ja vielleicht das gleiche "Problem". Vielleicht kann man die Gruppe wechseln oder den Kindergarten – einen anderen suchen, es gibt ja viele. Wen alle Stricke reissen wird man dem Kind erklären, dass es einfach gerade nicht anders geht, sich aber weiterhin bemühen, eine bessere Lösung zu finden. In diesem Fall finde ich es legitim, das Kind für seine Mühen besonders zu entschädigen, schließlich nimmt es große Unnehmlichkeiten in Kauf, damit ich arbeiten kann – auch wenn Arbeit unvermeidbar und notwendig ist und alles mögliche. Das Kind sollte nicht dabei leiden. Mit Entschädigungen meine ich nicht geldliche - das ist mit dem Kind abzumachen, womit es wieder gut gemacht werden könnte. Das ist allerdings nur meine Sicht und ich weiß nicht, wie es andere Nichterzieher sehen. Ich denke aber Mal, alle würde versuchen, gemeinsam nach einer annehmbaren Lösung zu suchen. Abgesehen davon ist es ja wie schon erwähnt, eine Lebensphilosophie. Wenn die Lebensumstände nicht zur Philosophie passen, dann muss ich die Lebensumstände verändern, nicht die Philosophie. Daher würde ich dann langfristig was ändern und ich bemühe mich stets, mein Leben so zu gestalten, dass es zu meinen Vorstellungen passt – das geschieht ganz automatisch und ist natürlich ein unvermeidliches Problem, wenn man seine Lebensphilosophie ändert :-) ***Gehen die Kinder der "nicht erziehenden Eltern" in einen anderen KiGa oder gar nicht?*** Manche gehen, manche nicht. Meiner geht, aber er geht gerne und hat noch nie geweint. Sollte er das tun, dann werde ich mich drum kümmern und ihn NIEMALS zwingen, hinzugehen. Gruß Johanna


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, vielen, vielen Dank, dass Du mir geantwortet hast. Hätte ich nicht gedacht, bei all den Postings. Super von Dir. Machst Dir da sooo große Mühe -respekt. Melli