Zeitumstellung und Kinderkrippe

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Zeitumstellung und Kinderkrippe

Guten Abend, ich bin momentan ein wenig verzweifelt und hoffe auf Ihre Hilfe. Seit dem 06.03. geht meine Tochter (21 Monate) in die Kinderkrippe und wir waren alle begeistert wie gut sie das macht. Nach schon knapp einer Woche Eingewöhnungszeit ist sie alleine dageblieben ohne zu weinen. Sie hat gut gegessen, gespielt und hat teilweise keine Lust gehabt mit mir nach Hause zu gehen. Seit diesem Montag ist aller dings alles anders. Sie will schon noch hin, aber die Erzieherinnen haben mir erzählt, dass sobald sie in den Garten gehen meine Tochter anfängt zu weinen. Sie weint auch noch, wenn ich sie abhole. Sie ist total kaputt und schläft oft sofort zu hause an der Brust ein. Nun ist es ja so, dass am Wochenende die Zeitumstellung war. Kann es sein, dass sie deswegen so komisch ist. Sie will seit dem auch nicht mehr in ihrem Zimmer einschlafen. Ich führe immer das selbe Ritual durch. Nur das sie seit eben 3 oder 4 Tagen immer wieder aufstehen will und wir und dann zu Papa ins Wohnzimmer setzen und sie dann irgendwann auf meinen Schoss klettert und da eben an der Brust einschläft. Sie hat sich wirklich sehr verändert und ist auch tagsüber sehr launisch und weint viel. Kann das alles mit der Zeitumstellung zusammen liegen? Oder sollte ich mal in der Krippe nachfragen ob irgendetwas vorgefallen ist? Krankheit kann ich ausschließe, da wir erst gestern beim Arzt waren und er nichts festgestellt hat. Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Hilfe. LG Isa

von isa.eld.89 am 28.03.2012, 21:59



Antwort auf: Zeitumstellung und Kinderkrippe

Hallo Isa Nachdem das Besondere am Krippeneintritt dem Alltag gewichen ist wird Ihrer Tochter nun bewußt, dass sie ihre geliebte Mama nicht mehr nahezu uneingeschränkt helfend zur Seite hat und "eigenverantwortlich" handeln muss. Diese Erkenntnis lässt sie vorübergehend verunsichern, zumal Sie vermutlich zwar den Gruppenraum mit ihr gemeinsam erkundet haben aber nicht das Außengelände. Die Zeitumstellung sehe ich demnach nicht als Ursache für ihr Verhalten. Insgesamt ist der Übergang vom Zuhause zurm regelmäßigen Krippen-Besuch für die Kleinen sehr anstrengend, sodass ich Ihnen empfehle sich Ihrer Tochter verstärkt liebevoll und mitfühlend zuzuwenden. Ein Nachfragen in der Krippe empfehle ich Ihnen auf jeden Fall, da ein GEGENSEITIGER Informationswunsch ganz bestimmt besteht. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 29.03.2012



Antwort auf: Zeitumstellung und Kinderkrippe

Ich schätze das liegt an der Krippe .Sie ist evtl mit der neuen Situation überfordert und sucht deshalb vermehr dine Nähe und die Brust. Sie geht ja erst 3 wochen in die Krippe es ist anstrengend die vielen Eindrücke das macht müde

von waschbaer am 29.03.2012, 09:10



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