Hallo, mein Sohn (2 Jahr 7 Monate), der bisher immer super geschlafen hat (nachts wie mittags), ist seit 4 Wochen völlig neben der Spur. Er hat abends Angst, dass jmd. in sein Zimmer kommt, Angst vor Dunkelheit. Wir arbeiten mit Musik, Nachtlicht, Tür auf zum hell erleuchteten Flur, er darf überprüfen, dass die Haustür zu ist, etc. Aber es wird schlimmer statt besser. Mittags schläft er problemlos durch - 2-3 Stunden, wenn ich ihn nicht wecke. Aber abends macht er Theater bis 22 Uhr und wacht dann ab 2.30 Uhr auf und jammert/weint/ruft nach mir im 15 Min. Takt. Teilweise bis 4 Uhr morgens oder sogar ganz ohne nochmal zu schlafen. Mein Mann und ich gehen abwechselnd rein, aber es nützt nichts. Weder die nette, noch die strenge Tour. Als Info: seit Juli hat er ein Brüderchen (bisher keine Eifersucht) und seit August geht er in den KiGa bis 13 Uhr (Eingewöhnung vorbildlich). Sind das jetzt die Nachwehen? Wie verhalten wir uns am besten? Er ist komplett auf mich fixiert und wir vermuten Verlustangst gepaart mit Verarbeitung des neuen Alltags und Zeitverlust mit mir (wg. KiGa und Bruder). Was meinen Sie? Er schläft noch im Gitterbett. Sollen wir auf ein Juniorbett wechseln oder wäre das jetzt kontraproduktiv? Ins Elternbett will er bisher nicht und das finden wir auch gut so. Ich bin mittlwerweile total übernächtigt und gereizt und habe oft keine Muse mehr, geduldig und vergnügt mit ihm zu spielen. Und alleine spielt er kaum. Haben Sie einen Rat? Viele Grüße Pescolina
von pescolina am 11.12.2013, 11:56