Hallo Bei uns ist momentan eine furchtbare quengelige Zeit und ich weiß mir mittlerweile nicht mehr zu helfen. Meine Tochter ist 21 monate alt und oft kann ich ihren Frust verstehen. Aber so langsam gehen mir die Ideen aus ihr in dieser Zeit beizustehen. Sie isst Mittags wie ein Spätzchen. Das war schon immer so und ich habe das auch akzeptiert. Doch ich denke, dass es ihr nicht ausreicht, denn kurz nach dem Frühstück, Mittagessen, Nachmittagssnack, fängt sie "Essen " zu fordern. Da sie (außer Wurst) kein Fleisch isst, kann ich ihren Hunger ja nachvollziehen und versuche ihr Alternativen anzubieten. Aber entweder will sie das nicht oder will kurz darauf wieder "Essen". Was kann ich ihr sättigendes zu Mittag anbieten, dass sie auch mit einer kleinen Menge länger satt ist? Sie ist ständig unzufrieden, sehr quengelig und bei jeder Kleinigkeit furchtbar weinerlich bis hin totalem Geschrei. Zudem kommt, dass sie auch sonst sehr quengelig ist. Wenn etwas nicht sofort geschieht, heult sie los. Wenn ich etwas nicht sofort verstehe, heult sie sofort. Wenn ihr ein Kind etwas nicht gibt, Geheule. Wenn etwas nicht klappt,Heulen. Ich hab total Verständins, dass sie ne schwierige Zeit hat und das sind ja auch alles Gründe für ein kleines Kind. Aber mittlerweile weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll und so langsam geht es mir an die Nerven, weil ich nur noch ein unzufriedenes Kind habe. Und wenn mich dann noch andere fragen, ob wir auch mal gute Tage haben, dann könnte Ich Heulen :-( Ich versuche in Momenten wo es geht, ihr zu helfen, nachzugeben sie zu trösten. In Situationen, die gefährlich sind oder einfach ich nicht möchte (zum Beispiel imer wieder Schokolade) setze ich mich durch, bin aber bei ihr und tröste und rede ihr zu. Aber es ist nur noch Geheule, aus jeder Situation wird Geheule. Wie kann ich da mit ihr wieder rauskommen? Danke für ihre Geduld für die lange Erklärung. K
Mitglied inaktiv - 13.06.2012, 21:19
