Hallo liebe Frau Ubbens, meine Tochter ist jetzt 2 Jahre und 9 Monate alt. Bis Februar dieses Jahres wurde sie nie fremdbetreut. Allerdings nutzte ich immer jede Möglichkeit, damit sie unter Kindern ist und mit ihnen spielen kann. Mein Plan war, sie die ersten 3 Jahre zu Hause zu behalten und danach vormittags in den Kindergarten zu schicken. Da sie aber inzwischen eine Sprachverzögerung aufweist, rieten mir die Fachärzte dazu, eine TaMu für meine Tochter zu finden, die mindestens ein Kind betreut, welches sprechen kann. So eine TaMu habe ich gefunden und sowohl meine Tochter, als auch ich, sind begeistert von ihr. Außerdem gibt es einige positive Entwicklungen bei meiner Tochter, wie z.B. das Sitzenbleiben am Tisch. Jedoch schaut sie sich leider mehr das Verhalten der jüngeren Kinder ab, als das Verhalten der Älteren. Das Resultat ist, dass sie von der Toilette plötzlich nichts mehr wissen will und ständig mit dem Schnulli durch die Gegend laufen will. Dabei mochte sie den Schnulli nicht einmal als Baby! Und auf der Toilette saß sie bereits gerne und hatte sich hier und da auch schon entleert. Was soll ich jetzt Ihrer Meinung nach unternehmen, und wie soll ich jetzt immer reagieren? Soll ich sie aus der Kindertagesstätte vorzeitig rausnehmen? Wie reagiere ich, wenn sie zum Schnulli greift? Oft lese ich, dass man den Schnulli nicht verbieten soll, weil es vielleicht auch einen Grund gibt, warum sie ihn braucht. Andererseits macht es mich "krank" bei dem Gedanken, wie kaputt sie sich gerade ihre Zähne macht. Diese könnten schief werden.... Was soll ich jetzt bloß nur machen? Bin zur Zeit echt verzweifelt. So viel Arbeit, Zeit und Mühe umsonst. Ein kleineres Kind und meine Tochter mutiert zum Baby... Ich freue mich und danke Ihnen im Voraus für Ihren Ratschlag. Beste Grüße, Lina
von lina2478 am 03.05.2021, 21:44