Frage: Fenchel-/Kohlrabibrei einfrieren

Guten Abend, ich habe vor 10 Tagen mit meiner fünfeinhalb Monate alten Tochter mit Beikost begonnen. Pastinake und Kürbis laufen gut, Möhre mag sie nicht so gerne. Auch kämpft sie etwas mit dem Stuhlgang, der durch die neue Konsistenz natürlich schwieriger ist. ;-) Deshalb habe ich gestern Fenchelbrei (Fenchel aus dem Supermarkt) gekocht. Eine Portion davon habe ich bis heute im Kühlschrank aufbewahrt und ihr "verfüttert", und sie mochte diesen sehr. Die restlichen Portionen habe ich eingefroren. Im Netz gibt es ja tausend verschiedene Meinungen, ob man daseinfrieren und aufwärmen darf oder nicht, da das Nitrat so gefährlich sei. Nun habe ich ein doofes Gefühl, da ich ihr ja eine Portion schon heute aufgewärmt und gefüttert. Und auch, ob ich die eingefrorenen Portionen noch füttern "darf" oder nicht, das weiß ich nicht. Auch Kohlrabi soll ja nitrathaltig sein, da ich aber letzte Woche von meiner Mutter aus dem eigenen Garten bekommen, habe ich für die nächste Beikoststufe schon Kohlrabi-Kartoffelbrei gekocht und eingefroren. Was meinen Sie dazu, wie gefährlich ist Nitrat, was macht das überhaupt, ist das gesundheitlich bedenklich für meine Tochter? Ich möchte die Breichen ungern wegwerfen, aber auch natürlich meine Tochter in keiner Weise gefähren. Ich freue mich auf Ihre Antwort, herzlichen Dank!

von Hoernchen82 am 17.07.2018, 20:27



Antwort auf: Fenchel-/Kohlrabibrei einfrieren

Ich sehe da kein Problem. Nitrat wird durch Einfrieren nicht verändert, es ist also egal. Surfen Sie nicht im Netz. Daß Kohlrabi auf einmal Nitrat oder zuviel Nitrat enthalten soll, ist mir neu. Diese fake News stammt wahrscheinlich von einem selbsternannten Ernährungsexperten. Folgen Sie Ihrem gesunden Menschenverstand.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 18.07.2018



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