Umgewöhnung in neue Kita (20 1/2 Mo)

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Umgewöhnung in neue Kita (20 1/2 Mo)

Guten Abend, Herr Dr. Posth, sie haben auch mir nun schon zweimal sehr geholfen (Aufesssen in Kita und "Meins" mit 18 Mo.) und ich schätze Ihre Arbeit hier sehr! Ab Jan. wird meine Tochter nun in eine neue Kita gehen (dazwischen ist Weihnachtpause). Wir wechseln ja, weil die jetzige Kita wenig für die Kids tut und ziemlich lieblos ist. Ist es gut, mit meiner Tochter eine Art "Abschied" in der alten Kita zu feiern oder wird sie das noch nicht verstehen bzw. würde das verunsichern? Wann soll ich ihr von der neuen Kita, die wir einmal "besucht" haben (es hat ihr sehr gefallen), erzählen? (Sie spricht sehr viel und gut und ist insgesamt recht weit, kann die Farben, zählt bis 12). Wie kann ich verhindern, dass der Wechsel belastend ist und was kann ich tun, um den Wechsel gut gelingen zu lassen, außer dass ich ihr alle Zeit lasse, die sie benötigt? Herzlichen Dank für Ihre Antwort und ein riesen Lob an Ihre Arbeit und die Mühe, die Sie sich hier machen! Viele Grüße Friederike

Mitglied inaktiv - 22.11.2004, 20:51

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Antwort auf: Umgewöhnung in neue Kita (20 1/2 Mo)

Liebe Friederike, vielen Dank für Ihr Lob. Den Wechsel der Kindergärten können Sie höchstens dadurch erleichtern, daß Sie mit Ihrer Tochter noch einmal paar Mal probeweise den neuen Kindergarten aufsuchen. Müssen ja kein langen Aufenthalte sein. Ich würde damit aber erst in der Mitte des Dezembers anfangen und auch erst dann eindeutig von dem anstehenden Wechsel erzählen. Nur wenn der Wechsel Ihrer Tochter im alten Kindergarten ohne Argwohn und Zorn angenommen wird, wäre ein kleiner Abschied angebracht. Sonst könnte es für alle zu einer Belastungsprobe werden. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.11.2004

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