Sehr geehrter Hr. Dr. Posth, unsere 2jährige Tochter ist gerade in der Trotzphase. Wie ich schrieb, ist besonders das Wickeln+anziehen schwierig. Sie ist relativ häufig mit meinen Eltern zusammen, da Vater berufl. bedingt selten verfügbar ist u. Loslösung findet auch über sie statt. Kann es ihr schaden, wenn sie öfter mal bei meinen Eltern ist, während ich den Haushalt in Ordnung bringe oder einkaufen bin? Es geht hier um 1-2 Std. am Tag. Fühle mich immer, als würde ich sie abschieben, obwohl es doch in der Loslösung so ist, dass der Kontakt zur den Losl.-Vorbildern unterstützt werden soll. Ist es richtig, dass auch ein Zeichen von gelingender Loslösung ist, wenn Kinder die Mutter weg schicken und Dinge von anderen Bezugspersonen verlangen? Irgendwie verletzt mich das immer, obwohl ich mir sage, dass dieses Verhalten sinnvoll u. wünschenswert ist in Hinblick auf die Loslösung. (Bin immer zuverl. 24 Std. am Tag verfügbar, nie schr. lassen, getragen, getillt, Familienbett). Danke, Anne
Mitglied inaktiv - 04.10.2010, 00:36