Latisha_
Hallo Mamis, mich würde mal interessieren, wer ebenfalls einen Vaterschaftstest an den Ex-Partner abgeben musste und ob sich nach dem positiven Test Ergebnis der "Mann" gekümmert hatte?
Oder gab es sogar Vorfälle, wo man wieder zueinander fand?
Mich würde mal interessieren, wie das später so sein wird... ob ich mir Hoffnungen machen kann, dass der Kindsvater sich kümmert und mein kleiner seinen Papa kennenlernt, oder ich die Sache abhaken kann.
Ich habe seit mehreren Wochen keinen Kontakt mehr zum Kindsvater, nur zur Schwiegermutter. Die informiert sich immer mal wegen meinem kleinen Bauch Bewohner usw. (In 7 Wochen ist ja immerhin der E.T.)
Ich danke euch vorab für alle eure Antworten. Habt noch einen angenehmen Tag.
Huhu, da wird Dir niemand eine Prognose geben können. Ein Mann, der Dich als Schlampe hinstellt und leugnet, der Papa zu sein, hat aber sicher keinen so tollen Charakter, dass er sich später begeistert ums Kind kümmern wird. Dass er sagt, er sei nicht der Vater, zeigt ja schon, dass er sich nicht kümmern will. Der Vaterschaftstest hat aber ja vor allem finanzielle Folgen: Dein Ex ist gegenüber seinem Kind natürlich unterhaltspflichtig. Falls er arbeitslos ist, wird er es, sobald er später Arbeit findet. Du darfst nicht auf den Unterhalt verzichten, weil er nicht Dir, sondern Deinem Kind zusteht. Ein stellvertretender Verzicht fürs Kind ist nicht rechtens. Deshalb würde ich den Test auf jeden Fall machen lassen (kann über Anwalt erzwungen werden), schon damit Dein Kind zumindest das Geld bekommt, das ihm zusteht. Es ist außerdem erbberechtigt. LG
Eine etwas verzwickte Situation.. Der kleine Matz entstand während der Trennung.. (Hatten mehrmals GV), für mehr war ich ihm scheinbar nicht mehr ausreichend.
Er soll ja nicht zu mir zurückkommen, im großen und ganzen hätte ich es gerne, dass er nicht nur den Geld Esel spielt, sondern auch sich für den kleinen interessiert!
Bin da etwas traumatisiert. Hatte selber nie meinen leiblichen Vater kennengelernt und mein Stiefvater war.. na ja.. häusliche Gewalt stand auf der Tages Ordnung!! Will für meinen kleinen es mal besser haben...
Er ist an sich ja ein guter Kerl! Nur eben im Moment nicht. Kann auch die Zweifel an der Vaterschaft nachvollziehen. Kann dem ja viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Weißt du, wie ich das meine?
Die Trennung soll ja nicht die Chance nehmen, dass er seinen Sohn aufwachsen sieht. Kann mich ja gut am Riemen reißen und werde dem nicht gleich an den Kragen springen.
Hab die Trennung soweit so gut überwunden. Was nicht passt, passt eben nicht. :) Jedoch ist er von solchen "Erwachsenen" Gedanken noch weit weg und denkt sich "Ex ist Ex."
Na ja, Männer eben. :)
Es kommt einfach auf dem Typ "Mann" an, das lässt sich nicht pauschalisieren. Meine Tochter kennt ihren Erzeuger auch nicht, sie wird 14 im November. Es gab damals einen Vaterschaftstest, was an der Situation aber nichts geändert hat. Wir kamen und kommen auch so sehr gut zurecht. So bleibt ihr eine (mögliche) wiederkehrende Enttäuschung erspart, wenn die Väter sich immer Mal nur sporadisch um die Sprösslinge kümmern. Ich habe ihr erklärt wer er ist (wertfrei!!) und wenn sie Kontakt gewollt hätte / wollen würde, würde ich versuchen dies zu ermöglichen. Aber bis dato hat sie kein Interesse daran.
das tut mir leid für dich aber sag, was bringt es dir, wenn dir welche schreiben, es gäbe noch Hoffnung, andere sehen keine mehr?! Jeder hat andere Erfahrungen gemacht und es gibt wohl keine Geschichte, die das Leben nicht schreibt. Will damit sagen, es kann so od. so ausgehen, eine Glaskugel hat keiner hier. Und niemand hier kennt den Vater deines Babys. Da müsstest du eher jemanden fragen, der ihn und seine Situation, seinen Charakter gut einschätzen kann. Und dich, ob du so einen überhaupt zurück haben willst und wenn ja, warum genau? Ich kann leicht sagen, ich würde ihn abhaken, ich bin nicht in deiner Situation. Wenn man drin ist, ist sowieso alles anders, weil jeder Mensch anders tickt, eine andere Vorgeschichte hat usw. Besser wär wohl, los zu lassen und sich keine Hoffnungen mehr zu machen. Enttäuscht kann man nur werden, wenn man sich täuscht. Du könntest aber positiv überrascht werden. Alles Gute
habe deinen 2. Beitrag erst hinterher gelesen. Naja, ich glaube schon, dass er sich noch kümmern könnte. Nur weil er jetzt im Moment um sich schlägt, heisst das nicht, dass er durch und durch einen miesen Charakter hat. Und ich hab schon manch "bösem Buben" das Herz aufgehen sehen, wenn er denn sein eigen Fleisch und Blut im Arm hat. Verstehen tu ich ihn schon auch, wenn das Kind während der Trennung entstand. Dich versteh ich weniger. Wenn du schon selber in der Kindheit so grosse Sehnsucht nach deinem Vater hattest, hättest du ja schon eine bessere Ausgangssituation für die Gründung einer Familie schaffen können. Ihr seid beide schuld an der Situation, Verhütung scheint ihr ja nicht im Griff gehabt zu haben. Ausbaden tut es das Kind am meisten. LG
es gibt Kümmerväter und Nichtkümmerväter und vieles dazwischen gibt es auch, das hängt oft nicht mal vom Beziehungsstatus ab. Aber ich beobachte wieder im Bekanntenkreis sehr oft, dass die Nichtkümmerer sich anfangs noch sehr bemühen, irgend wann dann aber aufgeben, weil sie einfach nicht mit der Mutter des Kindes auskommen. Frauen sind oft sehr verbittert und wütend und lassen ihren Frust sehr oft am Vater des Kindes aus - ums Kind gehts da gar nicht, aber das Kind ist halt oft der "wunde Punkt", da kann man dem Erzeuger ganz schön einen reinbremsen. LG
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