PineAppel
Moin zusammen, bitte um Ratschläge uns gerne eure Meinungen. Wir Leben hier in einer tollen Wohnung, zu dritt. Frau und Mann mit Söhnchen Geb. 2018 in Dez. Unser Sohn schläft immer noch nicht in seinem eigenen Bett sondern immer noch im elterlichen Schlafzimmer im großen Bett der Eltern, in der Mitte. Deshalb sind Zärtlichkeit, Sexualität seit dasein unseren Kindes nicht mehr vorhanden. Ein Versuch unseren Sohn eine anderen Schlafplatz beizubringen scheitern u. a. am anderen Elternteil, Kind würde gerade so gut schlafen, das machen wir aber zeitnah. Ein anderes unausgesprochenes Thema ist die Schwiegermutter. Diese nicht allzu weit, 2 Orte entfernt bei uns wohnt. Es kann schon möglich sein, dass diese in 3x oder 4x die Woche bei uns ist. Diese Situation ist gar für die Mama unseres Sohnes wahrscheinlich gar nicht schlimm und sie denkt sich hierbei nichts. Aber ich finde es häufig nur noch ätzend. Unser Sohn wird dann von Mama und Oma geradezu belagert. Tut es da nicht auch weniger? Ernährung, ich bin derjenige der Süßes und auch mal etwas ungesundes ißt. Bei der Oma von eben wird das immer kritisch gesehen. Croissant, sowas esse ich schon mal gar nicht, ist ja nicht gesund. Die Freundin sieht das ähnlich wie ihre Mutter. Ich finde es totalen Blödsinn und bin sehe es so, alles in Maßen. Gesund sterben möchte ich ja auch nicht. Freunde im Umkreis, schwierig ist es auch, Kontakte oder Freunde hier im. Umkreis zu finden. Ich bin damals zwecks Freundin und Sohn dorthin gezogen. Und habe hier nur die Arbeit und die Familie der Freundin. Meine Freundin ist eher ruhig und ein Einzelmensch, geht selten mal zu ihrer Freundinnen. Die Mutter und beiden Gewschwister, aber mit Anhang der Mutter sind Hauptkontaktpersonen. Sonst ist sie immer relativ still. Ich hingegen bin das Gegenteil von ihr. Ich denke auch nicht, dass wenn das Kind nicht wäre, dass ich noch 300 km von meinem Zuhause bei ihr Leben würde und mich es sicherlich schon zurück in die Heimat verschlagen hätte. Nun ist die Situation eben die, dass ich mich auf eigene Faust in der Heimat beworben habe. Es geklappt hat. Finanziell wäre der Job einem Tick besser, nur wäre ich die Woche über nicht mehr 5 Tage daheim bei Frau und Kind, sondern wieder in "meinem" Zuhause. Übrigens ist auch Regelung von Home Office vorhanden. Und noch was, in der Vergangenheit wurden schwierige Themen immer von mir angesprochen. Das sind eben insgesamt Dinge die mich ungemein stören. Unser Altersunterschied beträgt 5 Jahre, wobei ich jünger ist. Eure Ratschläge? Besten Dank Appel
Ich hatte noch etwas vergessen zu erwähnen. Ich bin alleiniger Zahler unserer gemeinsamen Wohnung. Ein Auszug ist deshalb nicht allzu einfach möglich. Könnte den die Freundin, wenn es zum Auszug käme weiterhin in der Wohnung wohnen bleiben? Ist das möglich?
Geht es um eine echte Trennung, oder nur darum, eine Wochenendbeziehung zu führen, weil Du einen Job in der Heimat hast? Das wird aus Deinem Text nicht klar. Wenn Du Dich wegen der lästigen Schwiegermutter trennen willst, oder weil Euer Kind noch bei Euch im Familienbett schläft, dann finde ich das ärmlich. Hast Du Deiner Freundin schon gesagt, dass Du Dich in der Heimat beworben hast? Hast Du sie gebeten, eine neue Lösung mit den Schwiegermutterbesuchen zu finden? Oder bist Du nur einer von den Typen, die keine Lust haben, Vater zu sein und sich einzubringen, und dann lieber abhauen, weil‘s gerade anstrengend und unbequem ist? Klingt leider sehr danach... Dann wäre mein Rat: erwachsen werden, Verantwortung übernehmen, mit der Freundin gemeinsam (und ohne heimliche Aktionen hinter ihrem Rücken) Lösungen finden. So machen‘s gute Väter und Partner. Weglaufen tun die kleinen Jungs.
Ihr habt keinen Sex, weil das Kind bei euch schläft? Unsere Tochter lag jahrelang bei uns. Kleiner Tipp: es gibt auch andere Orte in der Wohnung wo Sex möglich ist. Am Kind liegt es also ganz sicher nicht.
suchst du gerade die absoution ,dass du dich der freundin und des kindes entledigen kannst , ohne ein schlechtes gewissenhaben zu müßen ,da du ihr ja die wohnung läßt? du bist sicher noch keine 25 habe ich recht?
Nochmals Hallo an alle, .mit diese Mitteilungen habe ich nicht gerechnet. Super. Erstmal Danke hierfür. Nein, es geht eigentlich nicht nur um das Sexuelle, oder das Schwiegermutter Ding. Sondern um die eigentlich doch gewöhnlichen. Dinge. Ich bin häufig derjenige, der von meinen Arbeitstag erzählt, es kommen selten bis gar nicht Fragen auf mich zu, wie denn mein Tag so gewesen ist, ich bin derjenige der die Partnerin in den Arm nimmt, der sagt, wie gerne er sie doch eigentlich hat. Das kommt von der anderen Seite gar nicht mehr. Ob es sich um einen direkten Auszug handeln soll, oder nur um eine Wochenendbeziehung kann ich nicht sagen. Ich hänge an beiden, sehr sogar. Aber so wie es jetzt ist, kann es ja auch meiner Meinung nach nicht weitergehen. Wir haben immer mal wieder ein Gespräch darüber, ich glaube das letzte mal vor etwa 4 Monaten. Ich meine, es fehlt an den einfachsten Dingen Einer Beziehung. Ich kann doch nicht immer nur. Ja und Amen sagen und von der anderen. Seite kommt kaum was bis nichts. Vielleicht kommt das nun etwas besser rüber. Ich wusste vielleicht heute morgen nicht genau, wie ich die Dinge darlegen soll.
Es geht auch ganz sicher nicht darum, sich irgendwie aus der Verantwortung zu stehlen. Hätte ich eine optimale Lösung parat, dann würde ich, Frau und Sohn in die neue,alte Heimat mitnehmen. Ich fühle mich nur noch an Stelle 6 oder 7 kommend. Wertschätzung und das gewisse Miteinander fehlen mir. Das spiegelt es vielleicht noch besser. Wie schon gesagt, mehrmals angesprochen. Ich habe mich übrigens heimlich bei einem anderen Arbeitgeber geworben, um eine Art Ultimatum zu setzen und eben und eben eben damit zu signalisieren, dass ich es ernst meine. Natürlich hänge ich noch ultra an beiden. Aber so wie es ist, kann es nicht weitergehen, denn dann sind wir zur zusammen, weil wir einen. Sohn haben und nicht weil da noch irgendwie Gefühle mit gegenseitig im Spiel sein. Es müssen ja immer beide Seiten noch wollen und dass meine ich, kommt von ihr nicht mehr.
Wie läuft es mit dem Kind wenn du 300 km weg bist? Soll der Kleine die nächsten Jahre jedes zweite Wochenende 600 km im Auto sitzen? Das wäre mein Hauptproblem wenn ich so weit weg ziehen würde. Ich würde mir dann lieber einen Job in der Nähe suchen und es auch nicht vom Job abhängig machen ob ich ausziehen. Wenn ich deine Freundin wäre, würde ich übrigens niemals in einer kriselnden Beziehung mit dir mitziehen.
Hallo Finale, Danke nochmals für deine Antwort. Ich habe im neuen Job die Möglichkeit ins Homeoffice zu gehen. Ich würde dann, soweit es die Situation zulässt und es noch funktioniert, ein verlängertes WE wieder zum Söhnchen fahren. Ich habe in meiner Heimat niemanden mehr, außer meinen Bekanntenkreis und meine Großmutter. Eltern besitze ich nicht mehr. Nein, ein Umzug von uns beiden wäre nicht ideal. Außerdem gehören wie schon gesagt beide dazu und nicht einer der daran glaubt. Und nein Sohn soll nicht jedes WE im Auto sitzen, dass würde ich tun. Final, verstehst du denn dann meine Situation?
Ich weiß nicht recht was du willst. Nur am Wochenende zuhause sein? Weil dich der Alltag mit Familie nervt? Ich hatte jahrelang eine Wochenendbeziehung mit Kleinkind. Mein Mann war Montag bis Freitag auf Montage und nur am Wochenende da. Grundsätzlich lief es gut, allerdings war für meinen Mann das Wochenende mit anstrengendem Kleinkind schon recht stressig, er war es nicht gewohnt. Unsere Tochter war auf mich fixiert, was es nicht einfacher gemacht hat. Aber insgesamt lief es gut. Du musst dir halt im Klaren sein ob du eine Trennung willst oder nicht. Ich wäre auch verletzt wenn mein Partner sich hinter meinem Rücken auf einen Job bewirbt, der nicht in der Nähe ist und mich sozusagen vor vollendete Tatsachen stellt. Es kann natürlich sein, dass deine Freundin mit Kind und Familie vor Ort so glücklich ist, dass sie dich tatsächlich nicht mehr braucht und froh ist, wenn du unter der Woche weg bist. Das kann hier natürlich niemand beurteilen.
Und was stellst du dir vor wo du an den Umgangswochenenden wohnst? Hotel? Kannst du dir das regelmäßig leisten? Oder meinst du die Ex beherbergt dich dann?
Huhu, ich ignoriere jetzt einfach mal die Option, wegzuziehen. Statt dessen kläre doch erstmal die anderen Themen: Sex: geht auch woanders, besorgt euch im Zweifel statt Kinderbett eine Matzratze für's spätere Kinderzimmer, wenn Euch andere Optionen zu doof sind. Und wenn noch Interesse beiderseits ist. Schwiegermutter/keine Kontakte am neuen Ort: super, die Oma hat viel Interesse und die Mama damit viel Unterstützung. Gehe einmal die Woche aus, such Dir ein Hobby / Freunde, auch wenn Corona das natürlich nicht einfacher macht. Wenn Du dir einen Sport suchst, können sie auch nicht meckern, denn Du sollst ja gesund leben ;-). Dafür bietest Du natürlich an, dass Deine Freundin auch einen Abend die Woche "frei" hat und du Dich dann allein ums Kind kümmerst (wenn sie mag). An einem zweiten Tag die Woche gehst Du am besten mit Deiner Freundin aus, denn das Kind ist schon zwei, die Oma kennt es gut und ist der ideale Babysitter. Hole sie vorher ins Boot, dann hast du eine Verbündete, falls Deine Freundin nicht begeistert ist. Oder andersrum ;-). Ernährung/Gewicht (?) - naja, beurteile selbst, ob das im Rahmen ist oder nicht, wie sollen wir das sagen? Allgemeine Wertschätzung... Es ist nicht die Aufgabe des Partners, Dich langfristig glücklich zu machen. Das klappt nur in der Anfangsphase... Schonmal "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest " gelesen? Probier's mal aus. Auch einer Frau würde ich in Deinem Fall raten, natürlich an der Partnerschaft zu arbeiten, sich aber auch ein Hobby und Freunde am Ort zu suchen, wenn es das ist, was dich erfüllt - jedenfalls, wenn du das Kind und die Partnerschaft nicht aufgeben willst. Nach Corona könnt Ihr natürlich auch mal gemeinsam auf Heimatbesuch, aber es ist klar, dass das allein aus der Ferne nicht reicht. Du meinst, Deine Freundin spricht Probleme nie an - vielleicht ist sie ja glücklich mt der Situation, aber auf jeden Fall scheint es an Dir zu liegen, der Kommunikation einen neuen Schub zu geben. ... und denke dran, die Corona-situation ist für alle doof, und ihr habt das zusätzlich zu einem zweijährigen Kind... deine Familiensituation ist evtl. nicht das einzige, was nervt... Alles Gute!
Guten Abend, und danke für eure Ratschläge. Nein das Buch kannte ich nicht. Wertschätzung, ist vllt nicht das richtige. Ich denke eher nicht mehr vollständig geliebt zu werden. So wie es sich eben in einer Beziehung gehört. Sei es nur mal, in den Arm genommen zu werden. Dem anderen zusprechen, Mensch toll das es sich gibt. Meine bisherigen Versuche das alles besser zu machen, verblasste in Versprechungen. Ich glaube, dass es so auf alle Fälle nicht weitergehen kann. Und das keiner von uns beiden auf Dauer glücklich sein wird. Auf alle Fälle sehe ich selbst, wenn ich noch weitere Jahre so in die Zukunft Blicke keine erfüllte Zeit, so wie ich mir sie gerne mit meiner Freundin wünsche. Und natürlich habe ich meine Freundin noch sehr lieb aber es nagt natürlich alles an mir.
Du hast auch eine Bringschuld: In den Arm nehmen und sagen, dass Du sie lieb hast. Mal Blumen mitbringen (es müssen nicht Blumen sein, aber mal ein geliebtes Getränk mixen oder den Lieblingsriegel kaufen, GNTM mit ansehen, wenn es denn sein muss). Sie mal bekochen, das Kind wickeln oder ihr ein Bad einlassen, während Du das Kind betreust. Was Du gibst, bekommst Du vielleicht zurück. Wenn nicht, dann geht eben nichts mehr und man muss Schlüsse daraus ziehen. Einfach so die Flinte ins Korn werfen, finde ich nicht gut. Aber Männer sind Fluchttiere... Wenn es unbequem wird, fällt ihnen nichts anderes ein. Oder wie erklärst Du Dir die Flucht in 300 km Entfernung? Dem Kind zuliebe könntest Du auch einen sauberen Schnitt machen und 5 Häuser weiter weg ziehen. Besser fände ich, die häusliche Situation zu retten.
Tschuldige, ich erkläre dir, warum ich lache.
Mein Mann würde jahrelang warten, bis ich ihn "einfach mal" in den Arm nehme. Ich bin nicht der Typ Frau, dem körperliche Nähe wichtig ist. Wenn ich jedoch Lust auf Nähe habe, hole ich sie mir. Ich nehme ihn dann in den Arm, kuschel mit ihm, verteile lauter Küsse und halte Händchen. Da bin ich dann egoistisch, in erster Linie mache ich es, weil ich es will. Für mich.
Allerdings würde ich meinen Mann nie zurück weisen, wenn er die körperliche Nähe sucht.
Wertschätzung gegenüber dem Partner drücken wir in Kleinigkeiten aus. Sei es, dass ich sein Lieblingsessen koche, er mir meinen geliebten Vanilliekaffee mitbringt oder er mit zu einkaufen kommt. Im Sommer sitze ich gerne draußen, trinke ein Glas Wein und lese ein Buch. Manchmal setzt sich mein Mann daneben, er raucht dann eine und wir zwei genießen einfach nur die Anwesenheit des anderen. Ich gucke mir dann auch das 100te TikTok Video an, obwohl es mich wirklich nicht interessiert. Damit kann ich nichts anfangen. Aber er hört mir dann auch geduldig zu, wenn ich ihm etwas aus meinem Buch vorlese. Ich weiß, dass es ihn nicht interessiert. Trotzdem freue ich mich sehr darüber, dass er zumindest so tut als ob. Wir haben allerdings keine Erwartungenshaltung an den anderen, wir reden ganz klar darüber. Weder Männer noch Frauen können Gedanken lesen.
Was noch dazu kommt: alte Gewohnheiten abzulegen u d sich auf neues einlassen fällt schwer. Da sollte man Geduld haben.
Eine Beziehung ist halt nicht immer eitler Sonnenschein oder der Himmel voller Geigen. Es können auch mal Wolken aufziehen oder Geigen schief klingen. Die Frage ist dann, wie geht man damit um? Zieht man neue Saiten auf die Geigen auf oder lässt man zu, dass alle Saiten kaputt gehen? Spannt man den Regenschirm auf und flüchtet man an Orte, wo weiterhin Sonnenschein herrscht?
Für diese Beziehung mögen die Ratschläge zu spät kommen, aber evtl. helfen sie dir in einer neuen Beziehung.
Da schließe ich mich an. So ist es eben! Genau so!
Hallo, was ich mich die ganze Zeit frage: Habt ihr denn vor dem Kind eine Fernbeziehung geführt oder wie bist du 300 km fern deiner "Heimat" gelandet? Ich habe beim Lesen das Gefühl, dass deine Frau sich in der jetzigen Situation eigentlich ganz wohl und behaglich fühlt. Sie hat ein Kind, dich, die Familie um die Ecke ... also alles gut. Vielleicht hat sie seit der Schwangerschaft und dem Kind euch als Paar aus den Augen verloren? Du wirst ja sagen können, wie eure Beziehung früher - vor dem Kind - war. Es ist natürlich in der Corona-Zeit schwierig als Paar draußen was zu unternehmen. Wie schon jemand vorschlug ... versuch doch dir die Oma zu Nutze zu machen. Kann der Kleine nicht mal eine Nacht bei der Oma schlafen? Dann im Lokal Essen abholen, zu Hause mal in Ruhe essen, Zeit zum Reden, Kuscheln, ... Ansonsten ... wenn deine Partnerin wirklich der introvertierte Typ ist, der absolut an der Familie hängt und sich dort auch nicht wegbewegt ... entweder akzeptierst du das (wobei ich mich frage: Deine Partnerin muss vor dem Kind doch auch schon so gewesen sein, oder!?) ... oder eure Beziehung ist irgendwann am Ende, weil ihr zu verschieden seid. LG Streuselchen
PS: Ein Kind ist für eine Beziehung die größte Belastungsprobe. Daran scheitern viele Ehen. Als Mutter und auch Vater verändert man sich. Frau / Mann muss für einen neuen kleinen Menschen sorgen. Die unbeschwerte, unbelastete Liebe, Beziehung aus der vor-Eltern-Zeit werdet ihr nicht mehr haben. Das ist vorbei. Ihr müsst(et) euch jetzt als Eltern zusammenfinden. Das ist eine neue Ebene der Beziehung. Aber anscheinend habt ihr beide andere Vorstellungen, Pläne oder Ziele. Wie hattet ihr euer Leben denn in der Schwangerschaft geplant, wenn ihr eine Familie seid? LG Streuselchen
Thema Sex: Wurde hier schon mehrmals angesprochen, Sex geht auch woanders, wenn das Kind im Ehebett mitpennt. Wogegen auch nichts spricht, auch nicht mit fast 2,5 Jahren, wenn alle Parteien das toll finden. Du findest es nicht toll (für mich wäre das auch nix, ehrlich gesagt, ich brauch meinen Platz und meine Ruh) Man könnte wenigstens versuchen, Alternativen zu finden. Warum schläft der Sohn denn noch bei Euch, also WER möchte das? Sind es Platzgründe oder möchte die Mutter das so? Ich frage mal vorsichtig: Kann es sein, dass Deine Frau keinen Bock hat und das Kind als Ausrede benutzt? Darüber schon mal offen gesprochen? Und dass es ihr leichter fällt, den Sohn vorzuschieben als direkt die Wahrheit zu sagen, aus Angst, dass sie Dich damit verletzt? Die Schwiegermutter - naja...Viel finde ich es auch. Ich denke, man sieht das bei seiner eigenen Mutter immer anders als bei der Schwiegermutter. Wenn ich an meine Exfreunde, mit denen ich länger zusammen war, denke und daran, wen ich lieber 3 x in meiner Wohnung gehabt hätte - deren Mutter oder meine - wäre die Wahl wohl auch auf meine gefallen ;) Ich habe auch ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, dreimal die Woche treffen wäre aber auch mir zu viel. Aber auch hier die Frage: Wird Mama vielleicht ein wenig dazu benutzt um sich die Zeit totzuschlagen und sie nicht zwingend nur mit DIR verbringen zu müssen? Was die Ernährung, also Deine, angeht: Links rein, rechts raus. Wäre mir schnurz. Jetzt zum Job. Der Fakt, dass Du Dich heimlich um einen Job beworben hast, spricht ja eigentlich schon Bände. In meinen Augen ist das, gerade in Partnerschaft und mit Kind, schon eine Entscheidung oder ein Plan, den man vorher wenigstens mal gemeinsam besprechen sollte. Oder hab ich das falsch verstanden? Vielleicht freut sie sich auch darüber - ich meine, sie muss nicht mehr mit Dir in einem Bett schlafen ;) - aber ich glaube auch nicht, dass bei Eurer Beziehung auf Distanz sich noch mehr zum Positiven (für Dich) verändert, eher im Gegenteil. Da hilft eigentlich nur eins: Sich wirklich mal hinsetzen und die aktuelle Situation sachlich besprochen und wirklich mal alle Punkte aufn Tisch packen, die Dich stören. Möglichst ohne Vorwurf. Wenn sie dann immer noch nicht bereit ist, darüber zu reden oder dicht macht, dann kannst Du Dir ja weitere Schritte überlegen. Ich sage nicht, dass die ständig auftauchende Schwiegermutter oder das Kind im Bett für mich Trennungsgründe wären, aber wenn Du schreibst, dass da noch andere Sachen sind, die Dich "ungemein" stören, dann würde ich ernsthaft mal gucken, was von meiner Beziehung noch übrig ist.
Hallo Appel, klingt etwas nach auseinanderleben. Habt ihr Zeiten, in denen ihr Zeit für euch zu zweit habt? Habt ihr beide Zeiten, in denen ihr Zeit für euch ganz alleine habt? Wenn nein, würde ich damit starten. Erst recht, wenn es so eine aktive Schwiegermutter mit gutem Draht zum Kind gibt. Der Alltag mit Kleinkind nimmt einen oft so in Beschlag, dass man gar nicht mehr den Kopf dafür hat, was man selbst und der Partner eigentlich für Bedürfnisse haben. Vielleicht geben diese Atempausen die Chance, sich selbst und den Partner und was man aneinander schätzt wieder zu finden. Oder, was ich euch natürlich nicht wünsche, zu merken, dass man nicht mehr viel aneinander findet. Viel Glück! LG sun
Für mich hört sich der Text an als hätte er seine Freundin sehr lieb ( wie er ja selber schreibt) aber es hört sich für mich nicht mehr nach der großen Liebe an mit der man sich vorstellen kann den Rest des Lebens zu verbringen. Und es hört sich nach Heimweh an. Deswegen hab ich so ein Gefühl....der Zug ist irgendwie angefangen . Man verträgt sich zwar, hat sich aneinander gewöhnt und war ja auch mal schwer verliebt. Aber die ganzen Punkte die aufgeführt werden stören erst in dem Moment wo die Luft eigentlich raus ist. Meine Meinung.
Genau. Die Schmetterlinge sind verflogen. Also, neue Schmetterlinge suchen? Die bleiben allerdings immer nur 6 Monate.
Mal aus der anderen Perspektive: Deine Freundin ist introvertiert, hat dich, ihr Kind und ihre Familie um sich und ist a) glücklich- wieso sollte sie Probleme ansprechen, die sie gar nicht sieht - von ihrer Warte passt doch alles b) den ganzen Tag daheim mit Kind ist ganz schön anstrengend. Weiß ich aus leidiger Erfahrung. Am Abend ist da oft einfach keine Energie mehr übrig für Zweisamkeit. Nimm ihr das Kind doch mal ab. Z.B. fest jeden Mittwoch Abend. Sie muss ja nicht weggehen. Vielleicht legt sie sich lieber in die Wanne, liest ein Buch, schaut fern. Gib ihr einfach mal Zeit für sich. Das ist für mich der größte Liebesbeweis, den mir mein Partner machen kann: das er mich sieht, sieht was ich leiste und das zu würdigen weiß. c) Mach ganz schnell reinen Tisch was dein Jobangebot angeht! Ich wäre sowas von sauer. Wenn von ihrer Seite auch die Luft raus ist, macht sie Schluss. Sonst nutzt die Chance und SPRECHT endlich mal miteinander!
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