Katze1509
Hallo, folgende Sachlage: Unsere Tochter hat sich in den Osterferien zwei Weisheitszähen ziehen lassen ( lokale Betäubung; zwanig Minuten). Lief auch ganz gut ( meine Sichtweise). Aber alles was sie trank und aß, kam zurück. Sie hustet stark, weshalb wir ihr Hustensaft gaben, welchen sie immer nimmt. Ergebnis--Nesselsucht für zwei Wochen. die Zahngeschichte war innerhalb von drei Tagen erledigt. Da sie immer noch hustet, ging sie zum Arzt. Der stelle Bronichitis fest... In den Sommerferien wollte sie die anderen Zaähne ziehen lassen. Sie sah im Stuhl und sprang in Panik auf, als die Spritze kam. So jetzt neuen Arzt gesucht, sie war dieseWoche zum Vorgespräch wegen Vollnakrose. Er hat ihr Pflaster für lokale Betäubung gegeben. Euphorisch kam sie nach Hause, zwei Stunden später war nchts mehr davon da... Die Zähne haben ncoh keine Wurzeln und der Arzt meinte ohne Vollnarkose wäre die Sache in zwanig Minuten erledigt. Ich wollte noch beim Zahnarzt nach Beruhigungstabletten fragen. Mit welchen "Tricks" bekommen wir sie dazu, die Zähne ziehen zu lassen. DANKE
Schwierig. Welchen Zusammenhang siehst du denn zwischen Zähne ziehen, Erbrechen und Bronchitis?? Vollnarkose würde ich für reines Ziehen der Zähne auch nicht machen, aber vielleicht findet Ihr ja einen ZA, der mit Hypnose arbeitet? Trini
Wie alt ist sie denn? Kannst Du mitgehen? KindGroß bekam mit 18 alle vier Weisheitszähne auf einmal raus - das dann aber mit Vollnarkose. Ihr war es lieber so als in zwei Sitzungen mit lokaler Betäubung. Ihre Begründung war genau die, daß sie zu Panikattacken neigt und lieber nicht das Risiko eingehen will, daß sie nach der ersten Sitzung den Mut verliert. Ich bin mitgegangen und habe Händchen gehalten - und obwohl sie das zuerst etwas albern fand, war sie dann doch ganz froh, glaube ich. Ansonsten gäbe es noch Tavor als Angstlöser, aber das ist ein ganz schön starkes Medikament.
Hallo, bei uns gibt es einen Zahnarzt, der sich auf Angstpatienten spezialisiert hat. Der arbeitet mit Lachgas (in den USA wohl schon seit Jahrzehnten im Einsatz). Das Lachgas soll wohl sehr beruhigen, so nach dem Motto: ist mir alles egal, macht mal. Habe es selber noch nicht probiert, kann daher nicht mehr dazu sagen. Erkundige Dich doch nach einem Zahnarzt, der das anbietet. VG mauki
Ich verstehe daran einiges nicht. Warum erzählst du von Husten, Nesselsucht und Bronchitis? Irgendwie sehe ich da den Zusammenhang mit der Zahngeschichte nicht. Natürlich ist es ungünstig, wenn man sich Zähne ziehen lässt in einer Phase, in der man eh erkältet ist. Wieso gibt es beim Vorgespräch über eine Vollnarkose Pflaster für eine lokale Betäubung? Was passierte, nachdem sie in Panik aufsprang? Warst du nicht dabei? Wenn ich dabei gewesen wäre, hätte ich mein Kind kurz beruhigt, aber darauf bestanden, dass die Sache jetzt durchgezogen wird. Wie alt ist deine Tochter denn? Natürlich gibt es speziell für Angstpatienten ausgebildete Zahnärzte, aber ob das wirklich nötig ist?
Ich denke, dass sie, wider besseren Wissens, die Krankheit und die Übelkeit (?) nach der ersten OP damit verbindet und deswegen Panik bekommt. Da würde ich niemanden zwingen. Manchmal kommt aus den Schnittwunden Blut oder Wundsekret, was man abschluckt und das kann Übelkeit hervorrufen (mir war fast eine Woche immer mal wieder übel, keine Schmerzen, aber immer ein ekliger Geschmack im Mund). Ich bekam damals eine Stunde vor der OP eine Dormicum Tablette, die helfen ganz gut, machen auch etwas "Egal- Stimmung" vor allem (bei mir) Rückwirkend. Es war meine erste OP überhaupt und ich hatte schon Angst, aber im Nachhinein kann ich mich nicht wirklich an die OP erinnern (so ein bisschen als hätte man es geträumt) und habe danach den ganzen Tag geschlafen. Das Pflaster hat sie sicher bekommen, da sie für die Vollnarkose eine Flexüle (Plastikröhrchen in der Vene, das über eine Nadel eingebracht wird, die dann zurückgezogen wird) bekommen wird, das kann, je nach Stelle (gerade Handrücken) schon ganz schön wehtun. Da ist so ein Pflaster für jemanden, der Angst hat, durchaus Sinnvoll. Es wird sicher nur eine Kurznarkose. Ich würde sie nicht dazu drängen, es ohne Vollnarkose zu machen. Das geht schnell, klar ist die Nachsorge an diesem Tag etwas anders, aber im Endeeffekt ist sie danach wahrscheinlich so oder so müde (wenn sie vorher auch etwas zur Beruhigung bekommen hat) und wird nur ganz leicht schlafen gelegt werden. Da gibt es in der Intensität große Unterschiede, was nicht bedeutet, dass man bei einer Kurznarkose etwas merkt. Lachgas ist auch gut.
Hallo, es könnte sein, dass dies keine Bronchitis, sondern eine allergische Reaktion auf das Betäubungsmittel war, vor allem, weil die Symptome direkt danach anfingen. Typische Symptome sind ja zudem tatsächlich Übelkeit, Nesselsucht und (asthma-ähnlicher) allergisch bedingter Husten! Ich würde bei der nächsten Betäubung dem Arzt unbedingt von den Symptomen berichten. Eine Vollnarkose bei einer Zahnbehandlung würde ich nur in einer Zahnklinik (große Städte mit Universitäts-Kliniken) machen lassen. Narkosen in Zahnarztpraxen gelten - wegen der weniger professionellen anästhetischen Überwachung - als riskanter, und man hört hier immer wieder von Unfällen. Ich würde das mit meinem Kind nie riskieren. LG
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