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Was würdet ihr tun?

Was würdet ihr tun?

Cata

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Mein 15jähriger Sohn möchte gar kein Weihnachtsgeschenk. Er möchte, dass Oma, ich, Tanten usw exakt den Betrag, den wir ausgeben würden einem guten Zweck zukommen lassen. Natürlich gegen Beweis. Oma ist sauer und meint, ihm gehts zu gut, er hätte nicht mal Wünsche. Er ist aber so. Gestern meinte er auch, warum er je ein Kind in die Welt setzen sollte, wenn es genug Kinder gäbe, die Eltern brauchen und warum Leute Tiere retten und bei Kindern wegschauen. Wohin würdet ihr denn spenden, wenn ihr es tun würdet? Ich werde meinen Anteil auf jeden Fall spenden, da ich ihn für seine Haltung wirklich bewundere. Wohin weiß ich noch nicht, man will ja auch, dass es ankommt. Was mit Kindern wäre gut.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Cata

Ich finde das für einen 15-Jährigen beachtlich und würde das auf jeden Fall auch unterstützen. Vielleicht könntest du ihm schon mal mit dem 24-gute-Taten-Adventskalender eine Freude machen ? https://www.24-gute-taten.de/ Liebe Grüße, Gold-Locke


Cata

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Das kannte ich gar nicht. Danke!


banffgirl

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Antwort auf Beitrag von Cata

Toll! Lass dich von der Oma nicht verunsichern. Ich finde es echt RICHTIG groß was dein Sohn sich da wünscht und würde es auf jeden Tag unterstützen. Wohin spenden? Schwierig, wenn er keine konkrete Idee hat. Für Kinder gibt es natürlich sehr viele Organisatinen. Von ein Herz für Kinder über die Arche, über Wünschewagen. Persönlicher sind natürlich kleinere Dinge vor Ort. Gibt es ein Kinderheim oder ein Kinderhospiz bei euch? Hier in Köln gibt es einen ganz kleinen Verein, den ich ganz toll finde, und bei dem ich die Gründer persönlich kenne, und die unter anderem eine Schule in Guinea gebaut haben. Die machen wirklich großartige Arbeit und begleiten das alles engmaschig und persönlich. (Der Mann kommt aus Guinea.) Vielleicht wäre das was für euch? Schau mal hier: www.hilfe-fuer-guinea.de


Tini_79

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Ist doch eine tolle Idee. Ich würde es genau so machen und ihm die Spendenquittung nett verpacken.


KKM

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Wow, ich bewundere ihn für diese Einstellung und würde das auf jeden Fall unterstützen. Vielleicht kannst Du ihm ein "Patenkind" schenken. Da gibt es wohl mehrere Anbieter. Ich kenne mich leider nicht aus. Mit der Patenschaft kann man die Ausbildung eines Kindes im Entwicklungsland unterstützen und begleiten. "Plan", meine ich, heißt eine solche Organisation


kati1976

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Tolle Einstellung von deinem Sohn. Wir spenden jedes Jahr an das Hospiz hier im Ort.


Ellert

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huhu meine Eltern würden da eher auch weniger begeistert sein... Es gibt viele tolle Dinge von Ärzte ohne Grenzen bis Kinderheime vor Ort Frauenhäuser ( wobei da ein Sohn eher weniger Bezug hin hat) Kinderkrankenhäuser Tierheim Was ist ihm denn wichtig ? Eigentlich eine tolle Einstellung ! Und genau weil es imerm wieder solche Kinder gibt sollte man doch welche in die Welt setzen, genau diese braucht die Welt dagmar


Caot

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an eine Einrichtung vor Ort ….. Du könntest z.B. bei der Gemeinde nachfragen.


wolfsfrau

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Hut ab für diesen Wunsch! Ich würde an ein Kinderhospiz oder eine Wohneinrichtung spenden.


Häsle

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Ich finde das ganz toll! Ich spende regelmäßig an an eine Organisation, die Menschen hier in München unterstützt, aber auch in Flüchtlingslagern im Ausland. Sie helfen auch bei Projekten in Afrika, und vermitteln u.a. Patenschaften für nur 120€/Jahr! Die sind absolut seriös und alles geschieht sehr gut durchdacht. Kein Cent wird an Verwaltung o.ä. verschwendet. Das wäre der Heimatstern e.V. Aber sowas gibt es bestimmt auch bei euch in der Nähe. Evtl. könnte dein Sohn sich da auch vor Ort einbringen und helfen.


Mitglied inaktiv

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Ich würde an die örtliche Kinderkrebshilfe spenden, oder an Ronald Mc Donald Häuser. Dort ist das Geld gut verwendet.


albaconi

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Das ist eine sehr schöne Idee von deinem Sohn. Ich denke auch, dass er den Empfänger der Spende aussuchen sollte. Sicher hat er sich darüber im Vorfeld Gedanken gemacht. Vielleicht sind die nachstehenden Vorschläge eine Idee und es gibt sowas in eurer Nähe. https://www.herzenswuensche.de/ https://www.berliner-woche.de/mitte/c-senioren/ein-letzter-wunsch-erfuellung-bedeutet-sterbenden-oft-viel_a93200


RR

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Hallo ich finde es in der Tat sehr seltsam u. glaube, er bekommt unterm Jahr einfach alle Gebrauchsgegenstände "mal so" gekauft. Was ist mit Kleidung? Die Jugendlichen haben ja gerne mal eine bestimmte Marke u. die kauft mein 16jähriger dann von "seinem" Geld - also TG o. Geb.tags/Weihnachtsgeld. Was ist mit Sachen zum Haare stylen z.B. ? Auch die schenken wir gerne mal dazu. Ich weiß ja, was er da gerne mag. Eine neue Handyhülle bekam er jetzt z.B. zum Geb.tag, eine neue Uhr (alte defekt) u. ansonsten Geld das er dann nimmt sobald er wieder sowas braucht. Wenn die Jugendlichen natürlich gewohnt sind, dass es "nur" unnötiges zu Weihnachten gibt u. keine Gebrauchsgegenstände, können sie großzügig sagen "bitte spendet das Geld an xy....", denn sie haben ja alles ....... viele Grüße


Cata

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Er zieht die Klamotten seines Schwagers an und hinterfragt das gar nicht. Meine Große bringt immer die Sachen vorbei. Mehr Kleidung brauchen wir nicht. Markenbewusstsein hat er nicht. Er findet es nachhaltig Gs Sachen zu tragen. Haare sind von alleine schön, er hat Locken. Mopedführerschein will er nicht machen, er fährt Fahrrad. Er meint, er sei privilegiert und hat was er braucht, man solle jemandem anders helfen. Er meint das ernst. Er möchte einfach nur Klavierspielen.


Mitglied inaktiv

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Du findest das seltsam? Ich finde es seltsam, dass man so etwas seltsam finden kann. Es gibt Jugendliche, die (nicht nur) an Weihnachten an ihre Mitmenschen denken. Mein Kind spendet jedes Weihnachten einen erklecklichen Teil seines Ersparten. Das ist doch der Sinn des Weihnachtsfestes?


RR

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Hallo nein, spenden ist def. nicht der Sinn von Weihnachten. viele Grüße


lejaki

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"...ich finde es in der Tat sehr seltsam u. glaube, er bekommt unterm Jahr einfach alle Gebrauchsgegenstände "mal so" gekauft..." Was hat das damit zu tun? Meine 3 Kinder bekommen unterm Jahr auch alle Gebrauchsgegenstände, die nötig sind, einfach so gekauft. Trotzdem hattedie 16 Jährige keine Wünsche zum Geburtstag (dafür hatte ich umso mehr Ideen, über die siesich sehr gefreut hat, aber sicher keine Gebrauchsgegenstände) "...Was ist mit Kleidung? Die Jugendlichen haben ja gerne mal eine bestimmte Marke u. die kauft mein 16jähriger dann von "seinem" Geld - also TG o. Geb.tags/Weihnachtsgeld..." Würde bei meinen Mädels (14 und 16) total blöd ankommen. Die haben genug (Aber auch keine Massen), wollen keine bestimmten Marken und so wichtig ist ihnen das gar nicht. "Was ist mit Sachen zum Haare stylen z.B. ? Auch die schenken wir gerne mal dazu." Also wirklich, sowas sind bei uns alltägliche Gebrauchsgegenstände, die sich sicher keiner wünschen muss. "Wenn die Jugendlichen natürlich gewohnt sind, dass es "nur" unnötiges zu Weihnachten gibt u. keine Gebrauchsgegenstände, können sie großzügig sagen "bitte spendet das Geld an xy....", denn sie haben ja alles..." Was fällt denn für dich unter Gebrauchsgegenstände? Wenn Dinge wirklich bei uns gebraucht werden, dann muss hier sicher keiner monatelang auf Weihnachten oder Geburtstag warten. Fahrrad zu klein, weil Kind gewachsen (kamn Kind ja nichts für) also gibt es das einfach so neu. Ersetze Fahrrad durch Rucksack, Bett, Schreibtischstuhl, Laptop, (für die Schule nötig) und was weiß ich.... Oder was darf ich mir darunter vorstellen?


Graupapagei3

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Also meine Jungs fast 16 und fast 14 haben auch keine Wünsche zu Weihnachten, weil sie KOnsum sehr kritisch gegenüber stehen und der Meinung sind, dass sie von allem genug haben. Genug sind bei ihnen 2 Hosen im Schrank, die teilweise noch vom älteren Bruder gerbt wurden. Genug sind die 2 Jacken, die ebenfalls noch vom älteren Bruder stammen. Genug ist die Handyhülle, die zumsammen mit dem Handy vom Bruder, Papa übernommen wurde. Und Haare stylen ist hier nicht angesagt, wir müssen nicht noch Haarspray in die Umwelt verteilen, die Haare sehen auch so gut aus. Aber vielleicht geht ja bis Weihnachten noch irgendwas kaputt.


lilly1211

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Bloß gut dass du keine Tochter hast. Die bekäme dann Tampons zu Weihnachten. Im Ernst, natürlich bekommen meine Kinder alle normalen nötigen Gebrauchsgegenstände unter dem Jahr von mir gekauft. Und ja, auch mal einen Nike oder Adidas Hoodie. Ich selbst kaufe mir ja auch das was ich benötige im normalen Rahmen ohne einen bestimmten Anlass wie Weihnachten. Meine Tochter hat auch schon sehr oft Geld bekommen, weil ihr nicht so viel einfiel was sie sich wünschen könnte. Der Bruder hatte immer teurere Wünsche wie Lego Technik etc. Dieses Jahr will der Bruder ein ipad, sie hat schon eines, brauchte sie für die Schule, habe ich im August natürlich einfach so gekauft, ist ja nicht ihre Schuld. Der Bruder will das ipad einfach so zum Spielen und zum Spaß für YouTube, das ist dann ein Geschenk für Weihnachten.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Hier gibt es auch Fahhrad und Ski und sowas einfach gekauft wenn es nötig ist. Anders wäre das ja auch ungerecht. Tochter brauchte nun neue Ski. Alte waren zu kurz. Es wäre sehr unfair ihr die zu Weihnachten zu schenken und der Bruder erbt sie dann einfach so.


kati1976

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Du verschenkst Gebrauchsgegenstände ZU Weihnachten? Was ist an Spenden falsch? Ich finde es sogar super und habe meinen Kindern davon erzählt und die wollen es jetzt auch machen. Ich finde es eher komisch was du machst


RR

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Hallo tja, dann ist klar warum einige Kinder/Jugendliche keine Wünsche haben u. "großzügig" sagen spendet das Geld doch.... dann haben sie wirklich recht damit.... Mein Junior ist da nicht so verwöhnt, er trägt auch viel gebrauchte Kleidung u. auch sehr gerne aber wenn er dann doch mal einen neuen Pulli/Weste etc. gerne hätte dann sagt er "das wünsch ich mir zu Weihnachten" - weil er weiß, unbedingt notwendig wäre es nicht, er hätte ja 4 Pullis im Schrank... Handyhülle hatte er vor 2 Jahren bekommen, die sieht jetzt sehr "gebraucht" aus u. klar, dann möchte er eine neue. Ich selbst habe mit 16 fast meine komplette Aussteuer zusammen gehabt, nach u. nach zu Anlässen geschenkt von meinen Eltern u. Omas...... Bei meinen Eltern war es auch normal, dass Gebrauchsgegenstände gekauft wurden, ich kenne es nicht anders u. finde den Kitsch den viele für Weihnachten kaufen ehrlich gesagt total unnötig. Ich freue mich über Bettwäsche die wir brauchen z.B. o. letztes Jahr gab es Geld, das haben wir in einen neuen Esstisch u. 4 Stühle investiert, die alte Garnitur war vor 25 Jahren gebraucht von den Schwiegis übernommen worden u. nun wirklich "verbraucht". - natürlich hätten wir uns das alles auch von unserem Geld kaufen können u. das Geld von meiner Mutter spenden können - ABER: meiner Mutter ist 86, ich weiß dass wir noch laaaange dieses Geschenk von ihr haben werden u. das ist einfach klasse für uns. Auch viele Gegenstände meiner Aussteuer die ich damals im Jugendalter geschenkt bekam sind noch in Gebrauch. Und oft erinnere ich mich dann daran wer sie mir geschenkt hat, außer meiner Mutter lebt niemand mehr von diesen Schenkern DAS ist für mich das Fest der Liebe - es bleibt bestehen, auch Jahre danach noch... Und genauso wird es der Oma des Jungen der AP gehen, sie möchte gerne, dass der Junge etwas von ihr hat.... ihr geht es nicht darum Hauptsache Geld ausgegeben.... denkt mal darüber nach! viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Du musst es aber auch mal anders sehen: was machst du mit einem Kind, was aktuell alles hat und nichts braucht? Fahrrad, Handy, Rucksack, PC/Laptop passen noch, sind heile oder auf dem neustem Stand. Mode interessiert das Kind überhaupt nicht, es trägt, was gefällt, shoppt vom ersparten gerne Second Hand. Für eine bzw. 3 komplette Aussteuer fehlt es hier an Platz. Ich kann und möchte garantiert nicht die nächsten 10 Jahre die Aussteuer der drei in der Garage, dem Keller und dem Dachboden haben(es läuft bisher darauf hinaus, dass alle drei Abi machen. Zwei wollen dann studieren). Im Grunde bin ich heilfroh, dass mein Großer so ein Pokemon Fan ist, Nintendo pünktlich zum Fest zwei neue Spiele rausgebracht hat und ich so ein Geschenk habe. Bei den Mädchen sieht es ähnlich aus. Wären die Handy nicht kaputt(alle beide stehen kurz vor dem Totalschaden), hätte ich nichts. Sie sind völlig zufrieden mit dem, was sie haben. Geburtstagsgeschenke waren ebenso ein Krampf. Sie wollten lediglich einen Kuchen. Selbstgebacken. Mir graut schon vor nächstem Jahr...


RR

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Hallo in dem Moment würde ich wohl einen Sparvertrag anlegen u. als Geschenk jeweils was draufpacken. Irgendwann brauchen sie was u. glaub mir, dann sind sie froh um dieses große Geschenk das bis dahin zusammenkam. viele Grüße


kati1976

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Du ich habe 5 Kinder und von reich sein sind wir weit entfernt. Wir zahlen Schulgeld Fahrkosten und Essengeld Ich muss aber meine Kinder nicht verarschen und Duschgel umfüllen Meine Kinder haben genug Kleidung im Schrank. Der Kleinste trägt auch von großen Bruder auf. Bei den Mädchen geht es leider nicht da es einfach nicht passt. Wenn alle Schuhe brauchen gehen wir los und warten nicht zum nächsten Fest. Sie bekommen zu Weihnachten kein Fahrrad oder eine Handy Hülle sondern wenn es gebraucht wird. Haarspray,na gut so ein Chemiewerk nutzt hier keiner. Warum sollte man zu Weihnachten nicht spenden? Warum nixht mal an andere denken? Warum kommt DEIN Sohn worauf solche Gedanken das man spenden könnte? Aussteuer schenken, das hat man bei meiner Mutter noch gemacht. Mein Mann und ich haben uns alles selbst gekauft und so werden es meine Kinder auch machen. Da hat doch jeder einen eigenen Geschmack


lilly1211

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Das mit der Aussteuer ist doch sowieso totaler Blödsinn. Das gefällt ihnen doch gar nicht mehr wenn sie dann ausziehen. Welchen Vorteil sollte das eigentlich haben die Sachen Jahre vorher zu kaufen? Meine Kinder dürfen wenn sie studieren aus unserem Haushalt mitnehmen was sie brauchen und ICH gehe mir dann schicke neue Sachen kaufen. Das finde ich viel besser. Nach und nach können sie sich dann nach dem Studium kaufen was sie wollen.


tonib

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Meine Schwester hat sich über viele Jahre ein schönes Porzellanservice zusammenschenken lassen, das sie heute 40 Jahre später immer noch benutzt. So hat sie nie Verlegenheitsgeschenke bekommen, sondern immer etwas, das sie auch brauchen konnte. Dass man das nicht so machen MUSS, ist ja völlig klar. Aber wenn jemand mag, ist es durchaus sinnvoll.


Caot

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...... ich kann gut nachvollziehen, dass die Großeltern dem Kind und keinem Verein (der hier mit einer Spende bedacht wird) erst einmal eine Freude machen wollen. Ich kenne das, auch meine Großmutter sagte immer: Kind, das ist aber für Dich. Bitte Kauf Dir davon etwas Schönes. Ich würde der Oma das zugestehen und sie deshalb nicht als „alt“ einordnen. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob ich dieses Geld spenden würde, unabhängig von der Spendenbereitschaft. Ich finde daher den Hinweis von @RR ganz interessant. Vielleicht sollte sich der Enkel mit den Großeltern zusammen setzen, damit er ihre Sichtweise hört und die Großeltern die des Enkels.


Mitglied inaktiv

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Du weißt schon wie ich das meine.


Ellert

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Gebrauchsgegenstände gibt es hier einfach so aber keine 100.- Euro Pullis Bücher gibt es hier immer, das ist gut investiertes Geld, aber auch keine 20 im Monat natürlich. Aussteuer bekam ich auch, aber ich kaufe die meinen nicht auf Vorrat denn die sparen ihr Geld und haben genug das auf einen Schlag zu kaufen und dann ist es auch modern. Mödel kaufen wir neu wenn wir die brauchen oder wollen und wenn ich Bettwäsche nimmer schön finde sortiere ich die aus und kaufe neue. Kinde rhaben doch auch Taschengeld, wenn die ne neue Handyhülle wollen kaufen die sie sich. ich glaube hier gehts auch garnicht darum dass das Kind übersättigt ist es will keinen Konsum unterstützen und möchte statt dem 10. Pulli halt einem anderen Kind einen Pulli gönnen oder einem Tierheimhund Futter oder einem Afrikaner den brunnen weil er sieht wie gut es ihm geht und anderen eben nicht. Das ist eher Bescheidenheit und ein riesiges Herz. Ich habe auch noch Dinge meiner Aussteuer aber vieles davon ist altbacken und hässlich und ich würde niemals von meinen Kindern erwarten nur um sich an ich zu erinnern 25 jahre alte Sachen zu nebutzen, sie sollen mich im Herzen tragen und nicht so. Anders ist das mit Schmuckstücken, davon würde ich mich auch nie trennen dagmar


Mitglied inaktiv

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Auch seltsame Einstellung, dass man spendet, weil man schon alles hat. Mein Kind ist mehr oder weniger Konsumverweigerer, Marken sind ihm egal, es braucht nicht das neueste Handy (sein jetziges hat er jetzt 5 Jahre), und Klamotten braucht es nur, wenn sie entweder nicht mehr passen oder zerschlissen sind. Natürlich hat es seine Hobbies, geht gerne mal ins Kino oder mit Kumpels was essen. Aussteuer ist so was von vorgestern. Früher war das das angehäufte materielle "Vermögen" mehr oder weniger der Preis der Braut, und für den Start ins Ehe-Leben. Zum Glück haben sich die Zeiten in gesellschaftlich-sozialer Hinsicht ehebezogen geändert. Heutzutage bekommt man das ganze Zeug zu einem billigen Preis, das ist nicht wie früher, wo Handtücher, Besteck, Geschirr oder Bettwäsche sehr teuer waren.


kati1976

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Warum denn nicht? Weihnachten ist auch ein Fest der Nächstenliebe und da kann man auch mal an andere denken. .


Emmi67

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich finde Spenden nicht falsch, aber ich verschenke auch Gebrauchsgegenstände zu Weihnachten. Dieses Jahr wünscht sich meine Tochter neue Einrichtungsgegenstände für ihr Zimmer. Das können wir nicht einfach so leisten. Die alte Einrichtung ist ja auch noch nutzbar. Ansonsten hat sie keine Wünsche, warum also nicht. Meine Söhne bekommen regelmäßig Pullover, teure Schuhe oder Strümpfe, Schal und Mütze, auch mal eine Uhr oder ein Handy. Ansonsten wüsste ich gar nicht, was ich Ihnen schenken sollte. Ich selbst habe mir mal eine teure Küchenmaschine gewünscht, ein neues Sofa oder einen Staubsauger.


tonib

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... wenn man denn das "Zeug" zu einem billigen Preis haben will. Wenn man hohe Qualität schätzt, sieht das anders aus. Ich finde nicht, dass man das verallgemeinern kann.


Cata

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Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

So sieht meiner das auch. Er möchte zu gern Musik studieren, hat aber Sorge, dass er damit nicht genug die Welt verbessern kann.


lejaki

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Sowas fällt für mich nicht unter Gebrauchsgegenstände, die unbedingt nötig sind und ich mal eben so kaufe und bezahle. Das Handy funktioniert auch ohne Hülle. Die eigenen Handys, Hüllen, Panzergläser und sonstiges Handyzubehör müssen meine Kinder sich selber kaufen bzw wünschen. Da sie aber ihr Taschengeld haben, kaufen sie sich das, wenn sie es brauchen. Klar, auch schon zum Geburtstag gewünscht, grade das erste Handy ist immer ein langersehnter Wunsch, wenn das Alter kommt, wo wir es erlaubt haben. Sowas gibt es nicht mal eben so nebenbei. Computer/Laptop wiederum wird hier für die Schule benötigt. Den gibt es so, gehört für mich zur Grundausstattung, die nötig ist (mein Laptop vierteilen ist nämlich blöde, den brauche ich selber oft genug) Dagegen müssen sie sich einen eigenen Fernseher (wenn sie in dem Alter sind, wo ich das erlaube), selber kaufen. Und klar haben meine Kinder auch schon Bettwäsche mit besonders gewünschten Motiven bekommen zu Weihnachten. Die war dann aber auch explizit gewünscht und unnötig, da schon mehrere Garnituren vorhanden waren. Aber nötige Gebrauchsgegenstände, worunter für mich auch ein Fahrrad zählt, gibt es einfach so wenn es gebraucht wird. Wenn Tochter kurz nach Weihnachten einen Schuss macht und das Fahrrad ist zu klein, da kann sie nichts für. Soll sie dann 11 Monate bis zum Geburtstag warten und täglich die 3-5km in den nächsten Ort laufen?


Cata

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Antwort auf Beitrag von Cata

wer hier was nötig hat. Das mit der Oma ist halt so. Sie versteht Vieles nicht. Er isst kein Fleisch, nur Eier vom Bauern, backt mit seinen Kumpels Pizza und Kuchen für den Basar. Ich find ihn einfach großartig. Er ist definitiv ein besserer Mensch als ich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cata

Auch Omas dürfen dazulernen, finde ich. Ich hätte auch einen passenden Kommentar parat (mein Mann kann so was auch super mit den Ätzkommentaren ), wenn jemand gegen etwas stichelt, das sehr begrüßenswert ist. Eigentlich ist das ja nur ein Zeichen für ihr eigenes Brett vorm Kopf, ums mal ganz platt zu sagen ;-)


memory

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Finde ich nicht , verstehe die Oma . Spendet irgendwas, irgendwo hin...und zeigt mir die Quittung, finde ich auch total daneben.....auf diese Art zumindest.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

kurz und knapp auf den punkt gebracht, danke


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich finde schon auch, dass er sich selbst Gedanken machen darf, wohin das Geld gespendet werden soll. Aber dass es ihm zwangsläufig "zu gut geht", wenn er keine Wünsche hat und sagt, er möchte lieber einer karitativen Organisation spenden, finde ich verbal ziemlich destruktiv. Und vernagelt.


memory

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Ich nicht. Habe aber auch viele alte Leutchen im Umfeld. Das Denken ist da halt noch anders. Die möchten in dem Moment DIR was Gutes tun...und nicht als Spende dem " ehemalige, bald arbeitslose Kohle/ Bergbauarbeiter e.V" , und sind eben dann auch mitunter " altbackener" Meinung.


kati1976

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Das sehe ich auch so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

und auch das ist doch als solches zu akzeptieren . ist es nicht auch toll der oma die freude zu machen und sich eben etwas schenken zu lassen?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Schön, wenn die Großeltern sich wirklich Gedanken um ein Geschenk machen und dieses auch passt. Bei uns schenken die Großeltern immer irgend etwas, was sie bei einer Tombola gewonnen haben...immer sehr unpassend und für die Tonne. Meine Kinder haben dann auch schon angeboten, dass sie eben zu Weihnachten keine Geschenke möchten, da das Zusammensein am Schönsten wäre. LG


lilly1211

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Ich sehe das Problem nicht. Dann soll halt die Oma dem Kind Geld schenken, sie freut sich, und der Enkel spendet es an eine Organisation und zieht daraus Freude etwas Gutes getan zu haben. Das schließt sich doch nicht aus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Man darf ja anders denken, auch wenn man alt ist. Man darf sogar erstaunt sein und sich fragen "Wie kommt denn das, was ist denn mit dem Jungen los, dass der sich gar nichts wünscht?" Aber der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann, auch bei alten Leuten. Er nimmt ihr doch nichts, wenn er sagt: "Oma, ich brauche wirklich nichts zu Weihnachten und möchte lieber, dass das jemand bekommt, der es nicht so dicke hat wie ich." Außerdem finde ich, dass es bei Geschenken in erster Linie darum geht, dem Beschenkten eine Freude zu machen, nicht dem Schenker. Sonst wird für mich das Prinzip des Schenkens auf den Kopf gestellt. Dann passiert im Extremfall das, was Maxikid unten beschreibt: Man verschenkt etwas um der eigenen Interessen und des Schenkens willen, aber ohne an die Person zu denken, die beschenkt wird.


memory

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Ich sage ja auch nicht , dass die Idee dahinter schlecht ist. Die Art aber finde ich auch befremdlich und denke es ist ein rein kommunikatives Problem. Auf ein "Oma...ICH habe mir Gedanken gemacht und ICH unterstütze oder würde gern unterstützen...weil, mir genau das wichtig ist" ....reagiert man doch anders als..." spendet ihr mal...mir egal wohin...will nur die Quittung sehen. " Da wäre MIR persöhnlich meine hart erarbeitete Kohle auch zu Schade ....trotz rundem Kopf. P.s. man muss auch nicht jeden der anderer Meinung ist , unterschwellig Beschränktheit im Denken unterstellen. Das wirkt so überheblich.


ak

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Antwort auf Beitrag von memory

Eigentlich ist das eine super Einstellung von ihm. Da können sich manche Kinder etwas abschneiden. Aber... mit der Oma verstehe ich schon. Wenn ich so an meine Eltern denke... ich glaube, die hätten auch seltsam aus der Wäsche geschaut... aber im Endeffekt gemacht. ( Vielleicht können sie ja den größten Teil spenden und ihm ein klitzekleines Geschenk noch dabei fügen ) Organisationen gibt es viele: Malteser Kinder - Hospiz etc. Vielleicht sollte er sich doch einmal Gedanken darum machen, wohin. Das fände ich persönlich als Elternteil noch besser. Ach so... mit Duschgel und Co. Selbstverständlich werden diese das ganze Jahr über gekauft. Soll es doch ein spezielles Teil ( sagen wir mal so um die 10 EUR ) sein, und es ist zufällig leer, dann liegt das auch schon mal mit den anderen Geschenken unterm Tannenbaum.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich unterstelle der Oma keine Beschränktheit im Sinne von Dummheit. Höchstens Beschränktheit im Sinne von "eigene Vorurteile auf den Enkel projizieren". Und sie war doch diejenige, die gegiftet hat. Alter ist da keine Entschuldigung. Finde ich.


Graupapagei3

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das kenne ich auch zu gut. Zumal das von Ihnen anvisierte Budget auch ziemlich eng ist. Und wenn man was wünscht, dann finden sie das sinnlos oder zu teuer oder meinen Kind braucht es nicht. Und wenn ich an diese sinnlosen Süßigkeitenbilligbeutel denke, dann könnte ich mich pausenlos aufregen. Na ja nach langem Kampf gibt es nur noch Überweisungen oder Umschläge, wie sehen uns Weihnachten sowieso nicht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Meine Schwiegermutter weiß ganz genau, dass ich Schokolade mit Alkohol nie essen, mag ich einfach nicht und das ich auch kein Jakobs Kaffee trinke. Wir haben noch nicht einmal eine Maschine zuhause. Und ne ganze Mettwurst isst hier auch niemand oder Dosenwurst etc. Zum Geburtstag hat sie mir Grünkohl mitgebracht, von der Tombola vom letzten Jahr. Die Kinder bekommen immer ein hässliches Plüschtier und auch eine Wurst. Sie fragen nie was gewünscht wird. Niemals nie würden sie das machen und als dekadent betrachten. Sie selber freuen sich immer über Bargeld. Über Fotos der Enkel freuen sie sich nämlich nicht. Sie meinen es ja nicht böse, aber wir haben ihnen schon so oft bzw. jedes mal gesagt, dass diese Dinge bei uns zu keiner Verwendung kommt. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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dr gedanke an sich ist super aber ich würde meinem kind nahe legen persönlich etwas zu tun , mit körereinsatz und nicht die geld schiene fahren, die ja die unaufwendigste ist( auch wenn es gebraucht wird) im tierheim helfen , im altersheim eventuell, einkaufen für ältere menschen , nachilfe kostenlos geben für sozial schwache familien...ect. das ist hilfe vor ort und er sieht, wie sein tun freude bereiten kann . sollte er dennoch sein geld spenden wollen , dann auch dort , wo er körpelich anwesend ist, denn man muss nicht immer für weitentfernte sachen spenden , wenn wir die not auch vor augen haben ... ich selber bin mit unserem salon in einem haarspendeverein , schneide zöpfe ab und der spender bekommt umsonst einen haarschnitt von mir. als dankeschön . meine tochter führt die hunde von alten oder kranken menschen aus , ohne bezahlung


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von Cata

Bei Oxfam gibt es die Möglichkeit, Geld für etwas ganz bestimmtes zu spenden (z.B. eine Ziege, Schulbücher, Trinkwasser für 50 Menschen usw.). Man bekommt dann eine Karte mit Kühlschrankmagnet und dein Sohn würde sehen, wofür das Geld verwendet wird. Oder er sucht sich selbst aus, für was er das Geld spenden will.


sun1024

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Hut ab vor deinem Sohn! Ich würde den Wunsch auf jeden Fall respektieren. Vielleicht kann die Oma ja noch eine nicht so teure Kleinigkeit dazu schenken, über die er sich freut - eine Tafel der Lieblingsschokolade oder so. Oder eine gemeinsame Aktion (Kinobesuch). Ihm scheint es besonders um Kinder zu gehen, denen es nicht gut geht. Da würde ich vielleicht einen Teil an UNICEF oder ein anderes weltweites anerkanntes und DZI-zertifiziertes Hilfswerk Spenden, und den anderen Teil an ein lokales Projekt für Kinder oder andere Menschen, die es nicht leicht haben - Kinderhospiz, Jugendhilfereichrichtung, Obdachlosenhilfe, ... LG sun


Mitglied inaktiv

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Er soll ein paar Organisationen nennen, die ihm wichtig sind! Super von Deinem Sohn, finde ich wirklich toll! Die Oma hat wohl den Sinn des Weihnachtsfestes nicht mehr so ganz auf dem Radar...


Maxikid

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Super, Dein Junge. Teilen mit den Armen. Das ist für mich Weihnachten. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cata

Bitte ihn, Dir eine Organisation zu nennen. Dann beschäftigt er sich mit dem Thema. Sicher hat er schon eine grobe Vorstellung im Kopf.


zschnecke

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Antwort auf Beitrag von Cata

Vielleicht mag die Oma ihm Produkte von SHARE (www.share.eu) schenken . Es gibt Hygieneartkel undLebensmittel. Dabei wird für jedes Produkt ein entschprechendes gespendet. Das wäre doch vielleicht eine Alternative - Oma hat was zum Verschenken und spendet gleichzeitig. Unterstützt werden die Tafel Berlin, Welthungerhilfe, Aktion gegen den Hunger, Welterernährungsprogramm der UN. Die Produkte kann man bei dm, REWE kaufen. Wir haben schon seit vielen Jahren den 24-gute-Taten Adventskalender. Der ist wirklich toll - sehr konkrete Projekte, viel lehrreiche Information und hübsch sieht er auch noch aus!


einafets

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Ich finde das klasse und würde seinen Wunsch erfüllen. https://www.rjfa.de/pages/de/start/ueber-uns.php Hier würde ich spenden. Da steht die Schule bzw. ein Lehrer der ehemaligen Schule meiner Tochter dahinter. Die Schule macht regelmäßig Fahrten nach Kenia, wo die Schüler vor Ort arbeiten und helfen. Vielleicht gibt es sowas in der Art auch bei euch. Alternativ gibt es vor Weihnachten auch oft Wunschaktionen von Gemeinden oder der Tafel. Dort können Kinder konkrete Weihnachtswünsche äußern und die werden von Spendern erfüllt. Sprich, man kauft das Geschenk, gibt es dort wieder ab und es wird an das Kind weitergeleitet. Dann könntest du deinem Sohn ein Foto des Päckchens schenken. Was die Oma angeht... Irgendwie hat sie ja Recht ;-) Es geht und gut. Dein Sohn ist sich dessen bewusst und weiß, dass es bei anderen nicht so ist. Super!


2Mädchenmama

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Hallo, dann würde ich mit ihm gemeinsam eine kleine Organisiation im direkten lokalen Umfeld aussuchen. Tierrettungsstation, Tierheim, ein Kinderhospiz finde ich auch super. Gibt ja auch lokal Tierpatenschaften oder so...... Ich persönlich spende auch ausschließlich für ganz gezielte Aktionen (manchmal steht regional was in der Zeitung). Beim Spenden für Tiere z.B. könnte er diese sogar besuchen; vielleicht bereitet ihm das dann auch Freude. Respekt Lieben Gruß


fsw

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Antwort auf Beitrag von Cata

Es gibt ein Geschäft,das heißt OXFAM. Da kann man Gutscheine kaufen,bzw. ,man kauft eine Ziege oder.... und dieses Tier geht an eine Familie in einem anderen Land. Spende ans Kindergospiz oder Hospiz finde ich auch eine sehr gute Idee. Toll,wenn du in diese Richtung dein Kind unterstützt.


Graupapagei3

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Ich persönlich würde eine Möglichkeit vor Ort suchen, die seinen Bedürfnissen entspricht und auch die Möglichkeit eröffnet, sich persönlich einzubringen. Und ja ich finde toll, dass er das möchte und würde das in jedem Fall unterstützen. Meine KInder haben auch schon gespendet, allerdings eben immer für Sachen am Ort von denen sie sich angesprochen gefühlt haben und wo ihnen bewusst war, was sie konkret damit bewegen können.


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von Cata

Im ersten Moment habe ich, wie viele hier, gedacht, was für ein cooler Junge. Mit etwas Nachdenken bin ich zwiegespalten. Wenn er sich in seiner Freizeit engagiert und dafür etwas benötigt wird, dann wäre ich sofort dabei. Aber einfach an irgendwen spenden? Das finde ich schon komisch. Hier bei uns hängen Wunschbäume mit Wünschen bedürftiger Menschen. Das machen wir jedes Jahr und wäre etwas, was ich auch unterstützen würde. Da kommt das Geschenk zu 100% an und macht glücklich. Die Oma kann ich durchaus auch verstehen. Muss da an meine Oma denken. Die hat sich immer so gefreut, wenn die Kinder ihre Sachen angezogen haben und wussten, dass sie von der Uroma sind. Gerade Sachen, die nicht nur für eine Saison waren (Bademantel z.B.) oder Bettwäsche hat sie gerne geschenkt. Die hätte so einen Wunsch sehr merkwürdig gefunden. Wenn er Gutes tun will, soll er sich selbst engagieren und dann für diese Einrichtung Unterstützung erbitten. Meine 15jährige ist ehrenamtlich bei der Hausaufgabenbetreuung tätig. Wenn da z.B. Bedarf an (Lern-)spielen wäre, das würden die Großeltern sofort unterstützen. Oder die Einrichtung des Gemeinschaftsraumes im Verein, wo mein Großer Jugendleiter ist. Da wissen sie, dass das den Kindern am Herzen liegt. Eine Spende irgendwohin würden sie eher ablehnen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Cata

ISo wie Du es schreibst, reibt er anderen seine ´karitative Ader` penetrant unter die Nase. Warum kriegen Leute (Wunsch-)Kinder, kümmern sich um Straßenhunde oder wollen ganz banal ihrem Enkel ein persönliches Geschenk zu Weihnachten machen, wenn es eine Welt zu retten gibt? "How dare they!" Er könnte sich einfach Geld wünschen und das idealerweise in einem Bereich einsetzen, in dem er sich auch sonst engagiert. Aber das wäre entweder zu mühsam oder ginge am eigentlichen Ziel seines Wunsches vorbei, den ich in etwa so übersetzen würde:"Ich, Teenie, muss Euch bürgerlich-saturierte Spießer auf alle Abgründe der Welt hinweisen", natürlich mit Beweisquittung zum Zeichen, dass die Lektion angekommen ist. Welches materielle Geschenk kann wertvoller sein als ein massiver Egobooster.


Mitglied inaktiv

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Klar, dass der Ton die Musik macht. Aber umgekehrt eben auch. Vielleicht sollten sich die zwei einfach mal zusammensetzen, und er sollte es der Oma erklären. Vielleicht ist er auch gar nicht auf dem "Seht alle her, wie toll ich bin!"-Trip, sondern ist wirklich relativ bedürfnislos oder einfach zufrieden. Und hat sich überlegt, dass es doch eine gute Sache wäre, wenn jemand anders in den Genuss seiner Zuwendungen kommt. Kommuniziert das aber noch ein bisschen holzschnittartig. Soll bei Teenies ja vorkommen. Ich habe aus den Postings von Cata übrigens weder irgendetwas Gönnerhaftes herausgelesen noch dass er seine Einstellung wie eine Monstranz vor sich herträgt.


Ellert

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Ich war lange Kassierer in einem Verein und weiss dass es viele gibt die statt eines Geschenk zum Geburtstag oder einer Beerdigungsgabe eine Spende verschenkt wissen möchten. Wenn Kind eine Quittung möchte , ggf hat er Angtt Oma oder Mama machen es nicht ? Oder hats Kind gesagt, Du kannst ja die Quittung einpacken statt eines Geschenkes wenn Du was einpacken willst ? dagmar


Daffy

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> Kommuniziert das aber noch ein bisschen holzschnittartig. Soll bei Teenies ja vorkommen. Ja, ich glaub auch nicht, dass er einem Tierschützer oder jungen Eltern entgegenschleudert, ob sie wohl wissen, wieviele Kinder gerade vermeidbar leiden und sterben. Aber die Denkweise ist eben (altersentsprechend) extrem, in gewisser Weise unbarmherzig und auch darin begründet, dass in seinem Alter viele Möglichkeiten und Wünsche noch nicht vorhanden sind. Der Großteil der Ideale und daraus folgenden Ansprüchen kann erst mal delegiert werden. Es wird sich (wahrscheinlich) mit der Zeit geben. Als Erwachsener sollte man es wohl gelassen sehen, muss aber nicht tief beeindruckt sein.


Graupapagei3

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Vielleicht wäre tatsächlich ein Lösungsansatz, dass er sich mit der Oma hinsetzt und ihr erklärt warum und weshalb er das Geld an xyz spenden möchte. Wenn er sein Anliegen wirklich rüberbringen kann, weil es eben wirklich eine Herzensangelegenheit ist und nicht nur Teenieopposition sehe ich gute Chancen, dass Omi da mitmacht und ihm eben das Geld gibt. Verteilen kann er ja selbst und zwar am besten verbunden mit persönlichem Engagement..


Mitglied inaktiv

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Meine verzichten schon seit Jahren auf jeweils ein Geschenk und wir kaufen einen Kind welches um Heim lebt etwas vom Wunschbaum,der steht bei uns im Rathaus,es gibt so viele Kinder auch in direkter Nähe die eben wenig haben,mir wird immer ganz anders wenn ich sehe wie bescheiden die zum Teil sind,oder wenn sich Jugendliche Dinge wie ein Bügelbrett wünschen weil sie ja bald und eigenen Beinen stehen müssen.


Cata

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Er möchte sich auch typisieren lassen für die Knochenmarkspenderdatei. Also gehen wir das jetzt an. Blutspenden kann er noch nicht. Es ist zwar sehr schön, dass er sich mehr Gedanken macht als seine Großmutter, aber ich glaube, er hat auch viele Ängste, wenn er sich mit dem Elend der Welt beschäftigt. Er hat Freunde aus Indien, Pakistan, Palestina, Mexiko und zieht sich ne Menge Dokus rein. Mit seiner Großmutter kann er das nicht diskutieren. Auf seine Idee ein Kind zu adoptieren, wenn er groß ist, reagiert sie mit: „Dem gehts zu gut, der spinnt.“ Sie macht ne Gans zu Weihnachten und fragt sich, was er dann wohl isst. Sie shoppt den ganzen Tag Schrott auf QVC. Schließlich muss sie ihr Geld ausgeben bevor sie stirbt, sagt sie. Trotzdem ist sie natürlich stolz auf ihn, wenn er musiziert, und weil er so schlau ist.


Mitglied inaktiv

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Bei der DKMS kann er sich mit 17 registrieren lassen :) Möchte meiner nämlich auch gerne. Mein Grosser bekommt bei Schwiegermutter extra Essen. Er isst nun 2 Jahre kein Fleisch mehr. Statt Gans bekommt er ein vegetarisches Cordon Bleu, Knöddel und extra Sosse, da die Sosse aus dem Sud der Gans gemacht wird. Wir haben viele Kinder/Jugendliche aus Syrien, mit denen er sich angefreundet hat auf der Schule. Vor Jahren, da war er noch auf der GS, hat er regelmässig ein Mädchen wieder "einfangen" müssen. Die ist panisch vom Schulhof runter, wenn Flugzeuge, die Müllabfuhr oder Hubschrauber nur zu hören waren und versteckte sich dann. Vor Männern/Jungs hatte sie ebenfalls grosse Angst. Da mein Sohn zu der Zeit lange Haare hatte, hat sie in ihm ein Mädchen gesehen und ließ sich auch recht schnell beruhigen. Das hat ihn damals sehr geprägt und sehr nachdenklich werden lassen. Vor ein paar Monaten sahen wir dann zusammen eine Doku über eine Organisation in Pakistan(?). Dort werden oft Frauen und/oder Kinder zurückgelassen, die "eine Last" für ihre Familie sind. Sei es, weil der Mann starb und die Familie die Mutter/Schwiegermutter nicht "mit durchfüttern" will. Oder weil eine Frau statt Söhne nur Töchter bekam. Oft flüchten Frauen auch, weil sie zwangsverheiratet wurden, der Mann ein Schläger ist und kamen dort dann unter. Ganz, ganz schlimm fand ich die Geschichte eines Mädchens, welche nur geheiratet wurde, damit sie ein Kind für ihre Schwägerin(!) gebären sollte. Man wollte ihr den Jungen nach der Geburt wegnehmen... Diese Organisation kümmert sich um die "ungewollten" Familienmitglieder. Sucht Ehemänner, die genauestens "geprüft" werden(u.a. ob es Schläger sind, ob Arbeit vorhanden und ganz wichtig: das Mädchen/die Frau muss einverstanden sein!). Sie kümmern sich auch um geistig und/oder körperlich Behinderte. Diese werden dann, je nach Möglichkeit, in den eigenen Werkstätten ausgebildet und arbeiten dann dort. Die Frauen werden in Gruppen eingeteilt, wechseln wöchentlich und sind dann für ihre Station zuständig fürs Essen kochen oder kümmern sich um die Kinder. Sehr beeindruckt hat mich der Sohn des Gründers. Er sagte, er sei Moslem und in seinem Haus findet jeder Hilfe. Egal ob Moslem, Christ, Hindu oder Buddhist. Jeder Mensch ist es wert, das man sich um ihn kümmert, er Essen hat und Trinken, einen sicheren Platz zum Schlafen und nicht alleine ist. Kinder Bildung erhalten, denn nur wer gebildet ist, kann selbständig und vorallem selbstbestimmt Leben... Also: deim Sohn macht es schon richtig!


Mitglied inaktiv

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Also etwas krass ist dein Sohn schon. Nichts gegen Empathie , gepflegtes Sozialverhalten und dem Sinn anderen helfen zu wollen , das tun wir auch aber das level deines Sohnes ist schon sehr beängstigend. Vielmehr würde ich mich um seine Ängste sorgen ( es sind Kinder, die dürfen und sollen noch etwas unbedarft durch die Welt gehen) und nicht noch das ganze vorantreiben. Das du dich für ihn typisieren lässt, sprengt bei mir jegliches Verständnis, sorry für meine Meinung....


Caot

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Und mir fehlt das Verständnis der Oma gegenüber. Ich erwarte eigentlich von einem so schlauen Kind, dass es erkennt, warum Oma das vielleicht nicht will oder das einfach so akzeptiert. Denn im Umkehrschluss findet das Kind ja auch, dass Oma es doch jetzt akzeptieren müsste. Ich kann dazu nur sagen, dass meine Oma zwei Weltkriege erlebt hat, zwei Geldentwertungen und ein ganz anderes Verhältnis zum Geld hatte, als eben unsere Kindergeneration, der es - ja - etwas zu gut geht. Vielleicht auch um eben zu verstehen, warum Oma so reagiert. Selbst die Oma meiner Kinder wurde im Krieg geboren und hat ein anderes Verhältnis zum Geld. Ich finde es ist das gute Recht der Oma zu bestimmen was sie mit ihrem Geld macht, egal ob für "sonnloses TV-Shopping" oder für die Weltumsegelung. Mir ist das ein wenig zu viel "Omaabwertung" und eine zu hohe Stilisierung des eigenen Kindes. Ich finde das spenden prima, da gibt es überhaupt keine Frage. Nur das Gewese drumherum ist mir ein bisschen zu too much. Das Kind will spenden - soll es doch. Dann nimmt es eben sein Taschengeld und sagt der Oma, Oma von deinem Geld erspare ich mir den Führerschein. So freut sich Oma, aber gespendet wurde trotzdem.


Maxikid

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Meine Großeltern haben ja, wie wohl von so vielen, auch die Kriege miterlebt. Und doch so unterschiedlich waren sie. Für die Einen war das Teilen seiner Geschenke das höchste Gut für die anderen Großeltern nicht. Gerade in den damaligen Zeiten, hat man doch sehr viel geteilt und sich gegenseitig unterstützt. Diesen Gedanken finde ich zu Weihnachten sehr passend. Das was man hat mit den Armen zu teilen, finde ich gut. LG maxikid


Caot

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… es geht darum, dass man auch spenden kann ohne die Großeltern zu diskreditieren. Ich schlaues Kerlchen akzeptiere den Wunsch meiner Großeltern. Die wollen mir eine Freude machen - das ist doch in Ordnung. Ich muss doch meine Großeltern nicht bekehren. Will ich spenden, dann nehme ich dafür mein Taschengeld und spende den gesparten Inhalt, wenn mir das so ein Herzensbedürfnis ist. Ja, wir sind unterschiedlich. Das sollte ich aber akzeptieren. Wenn ich merke, Oma will nicht spenden, dann drehe ich mich doch nicht um, verschränke die Arme und stelle fest, was für eine doofe ignorante Oma.


memory

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Antwort auf Beitrag von Caot

Kommt vielleicht auch eher von der Mutter, weil die Oma den Sprössling nicht permanent für solche Dinge , übern Klee lobt. Liest sich jedenfalls so raus .Ich bin ja nicht Oma aber Mutter eines 16Jährigen....würde der mir von Adoption faseln und an meinen tollen Polysoft Unterbetten und Lock in Lock Dosen rumkritteln.....würde ich auch denken, dem geht,s zu gut.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Caot

ich verstehe das schon. Für ihn wäre die Spende eine sehr große Freude. Gut, er kann sich davon etwas kaufen um Oma eine Freude zu machen. Er ist dann eventuell schlecht drauf und färbt sich auf die Oma ab, weil er sich etwas kaufen musste, was er überhaupt nicht wollte....ich finde es schwer. Ich weiß nicht, wie die Oma reagiert hätte, hätte er einfach gesagt, die Knete kommt erst einmal auf ein Sparkonto? Dann hätte er in Ruhe überlegen können. LG maxikid


Cata

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Er sagt: „You really need to do that.“ Ich werde den Teufel tun und ihm den Wind aus den Segeln nehmen. Ich bin seine Mutter und somit ein gutes Beispiel. Und er kritisiert Oma nicht, ich tu das. Er wundert sich nur. Er wäre niemals respektlos gegenüber jmd der anders denkt als er. Oma erwartet andererseits da etwas mehr. Sie ist der Mittelpunkt der Welt Ich wurde als Kind nur mit Vorurteilen geimpft und hatte den Mund zu halten. Bei meinen Kindern ist das anders. Die dürfen eine Meinung haben, diese vertreten und ihren Weg gehen. Meine Mutter meint z.B. auch, dass es bei den Nachbarn nicht für Ansehen sorgt, wenn ich ne „schwarze“ Freundin mit nach Hause bringe. Da langst mir schon.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Cata

.. sondern um dein Verhältnis mit deiner Mutter. Beide Seiten scheinen zu überspitzen. Deine Mutter bei Dir und Du jetzt bei deinem Kind. Eine fehlende Authentizität. Du bist eigentlich ein klassischer Fall von "Radikalität". Von alles verbieten durch deine Eltern zu alles erlauben und toll finden durch Dich. Du benutzt dein Kind (bewusst oder unbewusst), da würde ich aufpassen.


Mitglied inaktiv

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...ja warum eigentlich ? Er hat ja einen Wunsch: das Geld denen zukommt, die es brauchen weil er verstanden hat, das es ihm gut geht und anderen nicht. Weihnachtliche Haltung sage ich da mal. Mich nervt dieses Gewese an Weihnachten schon lange unbedingt irgendwas zu schenken was man sich sonst nicht kaufen würde (vielleicht einfach deshalb weil man es tatsächlich gar nicht braucht). Konsumwahn sag ich da nur. Ist nicht der neue (und in meinen Augen sehr sinnvolle) Trend: hin zu weniger Konsum, sich zu befreien von dem ganzen unnützen Kram den man so hat. Ist bei vielen wohl immer noch nicht angekommen. Weihnachten sind nicht Geschenke, nicht üppiges Essen und schon wochenlang vorher Stress damit es auch ja alles perfekt wird...., sondern Besinnung aufs Wesentliche: mit der Familie Zusammensein oder eben mal darüber nachzudenken es den tatsächlich Bedürftigen zu verschönern. Eine Spende ist da doch schon mal ein Anfang.


sunshine59

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Ich finde die Haltung von deinem Teenie Klasse, weil sie eben nicht selbstverständlich in unserer heutigen Konsumgesellschaft ist. Auf die Idee würde meine Teenietochter nicht kommen. Des wegen habe ich mir selber dieses Jahr vorgenommen etwas Nützliches zu spenden. Im Kindergarten von meinem Kleinen hängt ein Zettel für die Johanniter Weihnachtstrucker aus. Das werde ich machen. https://www.johanniter-weihnachtstrucker.de/ Nach einer vorgegebenen Packliste werden benötigte langhaltbare Lebensmittel /Körperpflegemittel und ein kleines Geschenk gepackt und vor Weihnachten gefahren. Müssen ja keine Markenprodukte sein. Kostet insgesamt ca.25-30€. Zusätzliche Geldspenden werden natürlich auch gern gesehen, sind aber nicht pflicht. Vielleicht ist das auch was für die Oma (spricht Rosinenbomber und Carepaket) oder andere hier in der Runde.