Vic
Hallo zusammen, meine Tochter hat bis vor wenigen Monaten Freunde gehabt, von denen sie sich jetzt distanziert, da diese in der Freizeit Alkohol trinken etc. darüber bin ich ehrlich gesagt sehr froh, dass meine Tochter so vernünftig ist. Leider haben sich bei den anderen natürlich mit den Jahren innerhalb der Schule Cliquen gebildet, in denen sie so einfach nicht reinkommt, (war ja vorher auch nicht so eng mit den anderen, trotz Sympathie) Muss ich mir Gedanken machen, dass sie jetzt dauerhaft ohne Freunde da hängt, oder gibt sich das mit der Zeit Danke Vic
Wie alt ist sie? Welche Interessen hat sie? Wohnt ihr auf einen Minidorf wo jeder misstrauisch beäugt wird? Warum sollte sie keine anderen Freunde/Bekannten finden? Ist es ihr wichtig, zu einer Clique zu gehören?
sie wird bald 15 J. Wir wohnen in einer Kleinstadt Ich mache mir bestimmt zuviel Gedanken..... Eine Clique ist ihr nicht dringend wichtig
Als Frau und Mutter von ziemlichen "enespændern", wie das hier heißt, also Einzelgängern - und als eine,die auch nicht so gern in großen Cliquen rumhängt, kann ich Dir aus leidvoller und jahrelanger Erfahrung sagen, daß nichts nerviger ist als dieses dauernde Kümmern um: Hat meni Kind auch genug Freunde? Wenn deine Tohter im Grunde beliebt ist wie meine es waren, mit ihnen auskommt und Ansprechpartner hat, wenn sie mag, aber selber nicht aktiv solche Cliquen und Gruppen aufsucht und jetztd urch Verlust der Freundin unglücklich rumhängt, dann laß sie erstmal selber rausfinden, was sie als nächstes möchte. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Lernen,daß handeln und auch nicht handeln Konsequenzen hat - und sich fragen lernen, wie weit man die Konsequenzen tragen kann und will. ich glaube, meine Töchter waren recht froh, daß ich nicht dem dänischen Gruppenwahn angehöre, sondern den gutgemeinten, aber äußerst besorgten Äußerungen der Pädagogen (da ging es noch) und Lehrern nicht beispflichtete, sondern lediglich auf die immerwiederkehrende Äußerung "sie sollte mehr Kontakte pflegen, sie macht sich zu verwundbar, was, wenn diese Freundschaft zerbricht?" ein: "Das sehen wir dann" entgegensetzt habe und ansonsten nicht weiter Sorgen da sah, wo erstmal keine waren. Wenn es wirklich Kummer und Sorgen, also ein soziales Problem gibt, kannst Du immer noch mit ihr und anderen beraten, was man tun kann - daß man Freundschaften eh nicht erzwingen kann, muß ich auch nicht mehr schreiben, oder? Also - gib ihr Zeit, solche elterlichen Sorgen machen Druck, sie zeigen unbewußt: "irgendwas stimmt nicht" und können rein küchenpsychologisch durchaus dazu führen,daß den Kind das Gefühl bekommt, Du hättest es gerne anders und nicht so, wie es ist: für sich, eigenbrötlerisch und urckgezogen - oder man könnte es auch positiv nennen: individuell, sich selbst (oft) genügend und ansonsten siozal, wenn sie es selber braucht. Alles GUte!
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