Elternforum Teenies

Schülerpraktikum, 9.Klasse

Schülerpraktikum, 9.Klasse

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, Wollte mal fragen, ob sich eure Kinder bei mehreren Betrieben beworben haben, und wenn ja, wie das so mit Zusagen oder Absagen funktioniert, bzw. wann die so eindruddeln... Ich frage, meine Tochter will sich bei einem großen Autohersteller bewerben, das geht die Bewerbungsfrist bis 31.12.... und da fragen wir uns schon, wie das wird, wenn da eine Absage kommt! Darum will sie sich auch noch woanders bewerden, meine Angst ist nur, was wenn da Zusagen kommen, noch in diesem Jahr..., man muss ja bestimmt Vertrag unterschreiben... Sorry, ist unser erstes Praktikum...


kanja

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Sohn hatte tatsächlich parallel zwei Zusagen. Er hatte vom einen Betrieb (seine zweite Wahl) schon einen Vertrag zugeschickt bekommen, hat den dann aber nicht unterschrieben, sondern abgesagt und bei der Wunschstelle zugesagt. Wir hätten nie damit gerechnet, bei zwei Bewerbungen zwei Zusagen zu bekommen, weil alle immer meinten, das sei so schwierig mit dem Praktikum bei den Gymnasiasten. Kann also auch klappen. Er war allerdings sehr früh dran mit den Bewerbungen.


2auseinemholz

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Es ist wie im richtigen Leben: - von manchen Betrieben bekommt man nie irgendetwas zurück, - von anderen kommt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch ca. 6 Monate nach Bewerbuing, nach dem man eigentlich schon abgesagt hat, weil schon anders entscheiden - von anderen Betreiben "weiß" man dass man Vit B braucht und die Absage erfolgt direkt automatisch mit Versenden der Bewerbung (5 Minuten später, ohne persönliche Anrede!) - bei anderen Betrieben bekommt man automatisch eine Zusage (weil die die Schule kennen und deren Kinder ggf. in derselben Schule gerade sind) - und bei den meisten anderen bekommt man einen regulären Vorstellungstermin und trifft dabei noch weitere 5 Mitschüler. Es wird auch ein "geordnetes" Vorstellungsgespräch mit allem Pipapo über eine 45 Minuten geführt, man bekommt auch eine Antwort per Post nach 1 Woche, wie im Vorstellungsgespräch angekündigt, .... - udn bei anderen betrieben bekommt schon beim Vorbeilaufen direkt gesagt, dass es sich für 2/3 Wochen gar ncdiht lohne - so lange dauert nämlich die Einarbeitung .... Bewerben will auch gelernt werden und es macht schon Sinn auch das ganze Spektrum der Reaktioenen mal kennen zu lernen - war ehrlich gesagt deutlich erhellernder für meinen Sohn als das ganze Praktikum! Es hat ihn emotional mehr belastet als man vermuten konnte. - das ganze Auf und Ab! LG, 2.


Astrid

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Huhu, meine Tochter musste keinerlei Vertrag unterschreiben, schließlich verdient man ja beim Schülerpraktikum nichts. Es ist für beide Seiten freiwillig und nicht bindend. Es ist kein echtes Arbeitsverhältnis. Ja, es ist wichtig, mehrere Bewerbungen zu schreiben. Und dann sagt man natürlich auch zu, wenn eine Zusage kommt. Wenn später dann die Zusage für den „Lieblings-Betrieb“ kommen sollte, kann man die erste Stelle notfalls wieder absagen. Da es keine Verträge und kein Arbeitsverhältnis gibt, ist das kein Problem. Ein Tipp: Es ist am besten, sich nicht nur ins Blaue hinein schriftlich zu bewerben. Sondern vorher beim Betrieb (Personalabteilung) kurz anzurufen und zu fragen, ob und wann man bei ihnen ein Praktikum machen kann. Dann hat man auch gleich einen persönlichen Ansprechpartner für das Bewerbungsschreiben. LG


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Astrid

Meine hat im ÖD Praktikum gemacht dazu einen Vertrag bekommen und auch eine kleine Entschädigung die vertraglich geregelt ist dagmar


2auseinemholz

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Astrid

... hier gab es keinen "Arbeitsvertrag" aber einen "Praktikumsvertrag", in dem bspw. die Arbeitszeit, die Pausen, die Dauer des Praktikums, der Ansprechpartner für den Praktikanten / für die Schule, Verschwiegenheitsverpflichtung, geregelt sind. Gab es als Vordruck von der Schule um den Betrieb zu entlasten, hat bei einigen der Betrieb selber gemacht. Ebenso erhält der Parktikumsbetrieb Tonnen an Papier von der Schule, die unterschrieben werden müssen und die eine Klärung der Versicherung, der Vergütung (explizit keine), der Krankenversicherung (Berufsgenossenschaft, getragen vom Schulträger), des rechtlichen Rahmen bei der Beschäftigung Minderjähriger, ... enthalten. Also formlos nenne ich das jetzt nicht!


kanja

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Zumindest beim Sohn, der an einem großen Institut war. Die Tochter war in einem Buchladen, die haben nur den Zettel für die Schule unterschrieben.


Jette87

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hier gab es auch keinen Vertrag. Mein Sohn hat sich in der Schule via Mail beworben und einen Tag später kam der Anruf, daß er persönlich vorsprechen soll. Da bekam er dann auch gesagt, daß er das Praktikum antreten darf. Er hatte gleich beim ersten Betrieb Glück.