Mausi1
Hallo.. Mein Neffe ist 16 Jahre alt. Er geht auf eine Sonderschule. Soweit ich weiss ist dies sein vorletztes Schuljahr. Leider kommt er in der Schule überhaupt nicht mit. Seine Oma hatte vor 1 Jahr schon Nachhilfe bei der Schülerhilfe für ihn gebucht. Kosten fürs halbe Jahr 600 eur. Ergebnis war dass er mal hingegangen ist und dann irgendwie keinen Bock mehr hatte. Seine Eltern kümmern sich nicht drum und denen scheints wurscht zu sein dass er immer mehr abrutscht. Nun will die Oma noch einmal die Schülerhilfe buchen weil sie unbedingt will dass er ein einigermassen Zeugnis bekommt. Sie hat aber auch nicht soviel Geld und ich denke sie soll das lieber für sich ausgeben. Ich denke dass er sie wieder auflaufen lässt und die kohle wieder weg ist. Würde es überhaupt sinn machen ihn noch einmal zur Nachhilfe zu schicken? In diesem Alter? Ich denke dass es nicht mehr klappen wird. Soll die Oma ihn sich selbst überlassen? Sie geht inzwischen auf dem Zahnfleisch weil sie sich so drüber aufregt weil er so abtriftet. Er wird auch nie eine Lehrstelle bekommen. Die vom Arbeitsamt haben ihm "durch die Blume" klar gemacht dass er zu doof für ne Lehrstelle wäre. ..und die Eltern kümmerts nicht. Die wollen nur ihre Ruhe haben. ..oh mann ..ich könnte Bücher dadrüber schreiben...
Mein Sohn (14) geht auch zur Schülerhilfe, ihm wurden aber alle versäumten Stunden gutgeschrieben. Wurde die Schülerhilfe bereits kontaktiert, vielleicht gibt es eine Lösung!
Er geht auf eine Förderschule. Er braucht Unterstützung durch Sonderpädagogen. Ganz davon abgesehen gibt es auch spezielle Ausbildungen/Beratungen für Förderschüler. Sicher kann da auch die Schule beraten. Doof, dass sich die Eltern nicht kümmern. Trini
Der Zug ist abgefahren. Mal davon abgesehen benötigt der Junge sonderpädagogische Hilfe - die bekommt er in keinem Nachhilfeinstitut. Es wird wohl ein schwerer Fall bleiben und mit Sicherheit auch einer der hoffnungslosen. Hier leiden Kinder unter ihren Eltern und das seit Jahren. Seit Jahren erfährt das Kind, es kümmert keinen - da helfen auch die Aktionen der Oma nur bedingt. Denn was lernte das Kind die vielen Jahre, sich nicht kümmern. Das tut es auch, es geht nicht zur Nachhilfe. Das Kind/der Jugendliche gehört eigentlich dorthin wo man sich um ihn kümmern kann. Ob diese allerdings jetzt noch etwas wirksames ausrichten können - ich befürchte fast die falsche Prägung der vielen Jahre ist schon zu fest im Kopf verankert. Es ist dein Neffe? Dann versuch mal mit ihm zu reden. Biete ihm Hilfe an, jedoch nur wenn gewünscht. Hast du einen guten Draht zu deiner Schwester oder deinem Bruder? Was sagen die? VG
Hallo.. Das mit dem Sonderpädagogen werde ich mal angehen... Nein.. wir haben kein Verhältnis bzw kein gutes. Meine Schw ist neidisch auf mich weils ... in ihren Augen ..bei mir rundläuft. Dass ich mehr Geld und keine Svhulden habe liegt daran dass ivh fast 25 Jahre durchgehend Vollzeit bei ein und demselben Arbeitgeber gearbeitet habe. Die war ständig arbeitslos und hat sich mit Putzstellen einigermassen über Wasser gehalten. Sie sieht nicht dass ich mir für meine Kohle den Ar... aufgerissen habe..Überstunden gemacht habe..für Lau.. usw. Sie denkt ich sitze hier und mir fällt alles in den Schoss. Sie ist aber schon so verbittert und verbohrt dass es unmöglich ist mit ihr zu sprevhen. Ist ne laaange Geschichte... Mit dem Sohn zu sprec hen ist auch schwer. Wie gesagt er ist nicht in der Lage ein normales Gespräch zu führen. Mit Oma und Opa gehts einigermassen. Er ist auch nivht über die Nachhilfe begeistert. Sorry für die Schreibfehler..bin grad auf dem Sprung zum Babyschwimmen... Muss nun weg.... :-)
Vielleicht sollten Oma oder Opa erst einmal das Gespräch mit dem Klassenlehrer suchen, bevor sie weiter (nicht vorhandenes) Geld in die Hand nehmen. Der Klassenlehrer kann doch sicher beraten, ob er noch die Möglichkeit sieht, dass sich der Junge fängt und welche Maßnahmen am besten geeignet sind. Ein guter Lehrer wird auch mit den Großeltern reden, wenn diese kein Sorgerecht haben. Silvia
Wenn er Förderschüler ist, dann kann er auch über bestimmte Einrichtungen einen Ausbildungsplatz erhalten. Wenn es zuhause nicht "rund" läuft wäre es sicher besser für ihn, in einer sozialpädagisch betreuten Gruppe zu leben. Sprich in einem "Förderinternat", oder Wohnheim, oder eine Aussenwohngruppe, je nachdem wie "fit" er ist. Da sollte die Schule und auch das Jugendamt weiterhelfen können. Eine Lehrstelle in der freien Marktwirtschaft wird er bei diesen Vorraussetzungen nicht finden, das stimmt. Ihr könntet auch noch zu verschiedenen Vereinen/Einrichtungen Kontakt aufnehmen, die Beratungen anbieten. (Jugendhilfe, Caritas, Diakonie usw.)
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