Aprilscherz2000
Mein Jüngster hatte gestern seine ersten Tag auf der neuen Schule.War auch angeblich OK für ihn. Heute morgen hatte ich dann wieder ein heulendes Häufchen Elend hier sitzten. Für ihn war die Klasse zu laut. Lehrer haben ständig gemahnt und nix ist passiert. Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Im Gespräch mit dem Direk., macht die Schule einen ordentlichen Eindruck ala strenges Regiment.Jogginghosen und Handyverbot. Anrufen nach Fehlverhalten erfolgt sofort........ Tja und nun???Min. ein Jahr muß er noch die Schulbank drücken. Wollte sogar am liebsten zurück auf die alte Schule. Dort ist aber seit Ostern kaum gewesen. (hat nach der Rückstufung Depressionen bekommen-Gespräche mit Psychologe laufen) Irgentwelche Tipps hier? Werde mit dem Direx nochmal ein Gespräch führen. vielleicht kann er ihm auch einen Mitschüler an die Hand geben, der ihn ein wenig miteinbezieht. LG Chrissie
ich glaube er hate zu große euphorie , das alles so ist wie in der alten schule. neues ist aber immer anders und nicht vergleichbar, da ist er nun in ein loch gefallen ,ist entäuscht und sucht vielleicht nach negative gründen ich würde in bestärken neugierig zu sein , was noch so kommt und erst mal etwas zeit verstreichen lassen .
Hallo, es geht ja hier um zwei Dinge: um die zur Zeit etwas angeschlagene Psyche Deines Sohnes, für den die neue Schule, die neue Situation, das neue Umfeld eine große Herausforderung sind. Zum anderen um die Lautstärke und die Disziplin in der Klasse. Dass die Klasse am ersten Tag nach den Ferien noch aufgedreht war, ist ein normales und unter Lehrern bekanntes Phänomen. Es könnte (!) ja sein, dass auch der normale Lärmpegel einer etwas unruhigen Klasse für Deinen Sohn im Moment zuviel ist, weil er ja offenbar lange nicht in der Schule war. 30 Kinder/Teens sind immer etwas laut, totenstill wird‘s da nie. Ich finde, Du solltest nicht so voreilig nach dem allerersten Tag schon alle Felle wegschwimmen sehen. Die Klasse muss sich nach den langen Ferien erstmal wieder auf Unterricht einstimmen und fokussieren. Schon nach einem normalen Wochenende sind ja - wie ich aus eigener Erfahrung weiß - die Schüler hibbelig und anstrengend. Geschweige denn nach den Ferien, das ist normal. Zum anderen muss wohl auch Dein Sohn sich daran gewöhnen, dass die heimische Stille in seinem Zimmer in einer Schulklasse nicht zu finden ist. Warte mal ein, zwei Wochen ab. Panike nicht, vermittle auch Deinem Sohn Gelassenheit und Zuversicht, das ist jetzt ganz wichtig. Frage ihn also nicht jeden Tag, wie laut es wieder war. Sonst programmierst Du ihn förmlich darauf, hier ein Problem zu sehen, und dann wird das Ganze auch ein Problem werden. LG
Ich erinnere mich an Deinen letzten Beitrag. Wo ist er denn mittlerweile? Und in welcher Klasse? Wenn er jetzt wieder in der 8. ist, könnte ihm ja auch zu schaffen machen, dass die Mitschüler so viel jünger sind?
Ich weiß nicht, ob das eine Frage des Direktors ist und der Disziplin. Ich kann mir auch vorstellen, dass das alles viel und anstrengend war, gerade wenn man lange nicht in der Schule war und sowieso empfindlich. Ich habe deine Posteingang hier nicht verfolgt, aber dieser Beitrag lässt das erahnen. Wenn überhaupt würde ich mit ihm sprechen, was ihm eine Hilfe wäre und ggf. mit der klassenlehrerin und den fachlehrern absprechen, dass sie evtl. besondere Bedürfnisse auf dem Schirm haben. In klasse 8 einen Mitschüler bestimmen , der sich seiner annimmt, stärkt vermutlich nicht gerade seinen Stand in der Klasse. Eher würde ich ihn ermuntern sich mal zu verabreden, Klassenkameraden einzuladen oder gemeinsam zur Schule zu fahren. Dann kommt das von allein.
Hi! Da das Problem ja bekannt ist und ihr schon professionelle Unterstützung habt, würde ich Dir empfehlen, das jetzt erst mal ohne Druck zu sehen. Die ersten Tage (Wochen?) läuft doch eh nicht viel und wenn er zurückgestuft wurde, hat er ja vieles schon mal gehört. Also ist doch das “Große Ziel“ im nächsten halben Jahr, dass er lernt, regelmäßig in die Schule zu gehen und irgendwie mit dem Lärm, den 1000 Reizen etc klarzukommen. Ich würde versuchen, mit dem Lehrer bzw den Lehrern zu vereinbaren, dass er möglichst virne am Rand sitzen darf. Dann bekommt er viel drumrum schon mal nicht mit. Dann als Ziel der Woche 1: 2 Tage der Woche Schulbesuch, Ziel Woche 2 und 3 : 3 Tage Anwesenheit. Oder ihr beschränkt die Zeiten (Hand in Hand mit dem Lehrer/Rektor), sodass er erst mal nur vier Schulstunden anwesend ist und “Randfächer“ erst mal auslässt. Wenn Mittagsschule ist, erst um 10 oder gleich erst um eins kommt etc. In jedem größeren Unternehmen gibt es “Wiedereingliederung“ wo man viele Wochen lang z.B. nur drei, dann vier etc Stunden zum Arbeiten kommen muss, um sich wieder an den Troubel/Stress zu gewöhnen. Das wäre in Eurem Fall m.M.n. sicher auch angebracht.
Nachdem er heute morgen wieder zuviel Angst hat, in die Schule zu gehen - hat mir die Sekretärin erzählt das es extra eine Schule gibt.Die arbeitet mit der Psychologischen Klinik zusammen und hilft den Kindern, sich wieder in den Schulaltag einzuleben.Leider ist erst Montag jemand zu erreichen. Ich wünschte das ich diese Info schon Monate vorher mal bekommen hätte Gruss Chrissie
Oh das klingt ja toll, würdest Du da weiter berichten? Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg. Mein Sohn ist ja auch sehr empfindlich aber bis auf Kopfhörer und extra Raum , (was ihn nat. wieder zum Außenseiter macht, aber er ja genau dies , nicht will.......es lebe die theoretische Integration) können wir nicht viel tun! Ich werde mich demnächst mal mit Internetunterricht beschäftigen bzw. Internate mit kleinen Klassen:-(
Es gibt notfalls in Bochum eine Internetschule. Mit ärztlicher Verordnung ist man vom Schulbesuch befreit unf kann zu Hause lernen
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