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Instagram

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betty71

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Hallo, meine Tochter, 13,5 Jahre alt, diskutiert seit Wochen mit mir, weil sie Instagram haben möchte. Angeblich haben das natürlich alle ihre Freunde und nur sie nicht. Es spielen sich Dramen bei uns ab und sie versucht mich auch damit zu überzeugen, dass sie keine Fotos posten würde, wo man ihr Gesicht sehen würde. Bisher hat sie What's App, Musical.ly und Snapchat. Wie habt Ihr Euch zu diesem Thema positioniert?


sun1024

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Antwort auf Beitrag von betty71

Naja, ich sehe Instagram jetzt nicht wirklich als "gefährlicher" als musical.ly an, wo ja sicherlich auch ihr Gesicht zu sehen ist. Wichtig ist eben, dass man - nicht alles öffentlich teilt, also sein Profil auf privat stellt; - dran denkt, dass Leute Screenshots machen und Bilder ungefragt weiter leiten, also gut drüber nachdenkt, was man zeigt; und - mit eventuellen fiesen, zwei- oder eindeutigen Kommentaren umgehen kann. Das muss man so oder so für jedes soziale Netzwerk lernen. Aus welchem Grund lehnst du Instagram mehr ab als die schon von ihr genutzten Plattformen? Wenn du das Gefühl hast, sie kann mit den anderen Plattformen verantwortlich umgehen, sehr ich auch keinen großen Grund, Instagram zu verbieten. Vielleicht sind hier noch hilfreiche Tipps bei: https://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/soziale-netzwerke/instagram/tipps-fuer-eltern-und-jugendliche/ LG sun


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von betty71

also ganz ehrlich, wenn sie eh schon die gängigen Medien nutzt, verstehe ich nicht, warum du ihr Instagram verbietest. Sehe das wie die Vorschreiberin.


Laufente123

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Ich mag Instagramm nicht weil es zur Facebook Gruppe gehört. Zudem für mich selber versuche ich die Menge der Kontaktmöglichkeiten zu reduzieren, damit ich nicht zu viele Kanäle überwachen muss und für mein Leben außerhalb des Netzes noch Zeit bleibt. Vielleicht ist sie bereit einen Kanal einzutauschen, also einen der anderen abzugeben? Verbieten funktioniert eh nicht. Wie willst du das kontrollieren? Also eher Deine Bedenken insgesamt äußern und überlegen was du vorlebst. Evtl. noch als kleine Bedingung: "Lese dich ein via Internet wie man INstagram sicher lebt und bedient und erzähl mir was darüber, denn ich weiß es nicht. Autofahren darf man auch nicht ohne Training." Meine Tochter hat das dann von Facebook abgehalten. Es war ihr zu viel Arbeit sich die Sicherheitseinstellungen anzuschauen und im Internet diverse Tipps durchzulesen LG Laufente


stinibieni

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Antwort auf Beitrag von betty71

Instagram ist wirklich "harmlos" und kann sehr gut beschränkt werden, pro Beitrag. Wenn Du unsicher bist, ob Du Deiner Tochter trauen kannst, abonniere sie und lass Dir versprechen, dass Du all Ihre Beiträge geteilt bekommst. Im Gegenzug verspreche ihr, keinen ihrer Beiträge zu kommentieren. Weder auf Instagram, noch persönlich. Ich amüsiere mich jedes Mal köstlich über die Kommentare zu dem Beiträgen unserer 16jährigen. Sie postet z.B. ein Foto von sich von hinten auf einer Bank sitzend, so weit weg, dass man sie kaum erkennt. Dann schreiben 50 Mädels "Du Hübsche" und dann gehts los mit "Du Hübschere" in Endlosschleife... Aber ich würde nieee was dazu sagen.


Silvia3

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Ich finde in der heutigen Zeit kann man das nicht mehr wirklich unterbinden, es gehört einfach dazu. Wenn sie auch schon Whatsapp und Snapchat verwendet, was hast du dann noch gegen Instagramm? Im übrigen habe ich den Eindruck, dass die Kinder heute sehr genau wissen, was sie posten können und was nicht, und dass sie sich auch der Gefahren des Internets ziemlich bewusst sind. Als meine Große in dem Alter war, war das noch anders und sie waren ziemlich naiv. Silvia


Cata

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Antwort auf Beitrag von betty71

Mein Sohn hat schon lang Instagramm und andere 13jährige wohl auch, sonst wärs ja nicht interessant. Er meldet sich in seinen Foren oder auf seinen Plattformen auch nicht heimlich an, gelegentlich zeigt er mir was. Ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung hab bis dahin. Nun kenne ich aber seine Interessen und weiß, dass es um Programmieren, Musik, Noten, Physik geht. Ich wüsste jetzt aber auch nicht, was dagegen einzuwenden ist.