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Esst Ihr noch zusammen?

Esst Ihr noch zusammen?

Caot

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Wir schon lange nicht mehr. Teen1 (15) hat am Abend entweder irgendwo ein Hobby, keinen Hunger oder es ist Jemand da und die Damen wollen alleine essen. Teen2 (18) ist entweder bei einem Hobby, bei der Freundin, irgendwo und/oder isst wie es ihm selber hinein passt. Am Wochenende stehen meine Teenager so spät auf, dass ich und mein Mann da bereits gefrühstückt und den Einkauf erledigt haben. Wenn wir Mittag essen kommen die Teenager aus dem Bett und frühstücken. Wenn sie mögen was ich gekocht habe, essen sie zu Mittag mit, wenn sie‘s nicht mögen halt nicht. Am Abend treffen sie sich mit Freunden, bestellen etwas oder gehen essen. Kurz: wir sehen uns nur noch so richtig unter der Woche, früh, bevor die Schule anfängt und das auch nur, weil ich das Büro im Haus habe. Mein Mann sieht die Teens im Zweifel gar nicht, da er früh bereits weg ist und am Abend die Teenager irgendwo in der Welt herum juchteln. Teen (15) treibt es sogar so weit, dass sie in der Küche isst und am Handy im Videochat mit ihrer dort ebenfalls essenden Freundin „zusammen“ isst und sobald ich die Küche betrete als Störfaktor wahrgenommen den Raum bitte zu verlassen habe. Wie ist das bei Euch. Sind wir exotisch?


weigel

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Hallo, also wenn meine 2 Teenager zu Hause sind, wird auch meistens zusammen gegessen. Der Große mit seinen 19 Jahren ist 2x in der Woche abends unterwegs, isst dann später ohne uns. Am WE kommt es auf die Unternehmungen oder auf das Essen an, ob er beim Essen da ist. Teenager 15 ist meist 1x in der Woche unterwegs, ansonsten isst sie mit uns gemeinsam, ist auch in der Woche die einzige Mahlzeit wo wir alle zusammen kommen und über Schule und anstehende Termine in der Woche reden.


Frida19

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Hallo, ich wohne ja inzwischen alleine, weil meine Kinder erwachsen und außer Haus sind. Trotzdem waren sie ja mal jünger. Wir haben immer versucht morgens zusammen zu frühstücken. Das hat aber zuletzt nicht mehr mit allen geklappt, weil die Oberstufen-Schüler oft erst zur 2. oder 3. Stunde da sein mussten o.ä. und ich ja trotzdem pünktlich bei der Arbeit sein musste. Beim morgendlichen Frühstück wurde immer grob besprochen, was am Tag ansteht/ was wichtig ist usw. Abends haben wir dann immer zusammen Abendbrot gegessen. An meinen langen Arbeitstagen haben die Kinder gekocht, als sie so 15/16 Jahre alt waren (oder älter)....... Oder es gab etwas aus dem Gefrierschrank, wenn Klausuren-Phase war oder andere Dinge anstanden. Das gemeinsame Abendessen war uns immer sehr wichtig und es haben sich immer alle bemüht, dabei zu sein. Oft gab es auch noch zusätzliche Besucher. Je älter sie waren, desto mehr wichtige Gespräche fanden bei diesen Abendessen auch statt. Aufgehört haben die gemeinsamen Essen mit der Auflösung der gemeinsamen Familienwohnung. Am Wochenende, gab es maximal eine gemeinsame Mahlzeit pro Tag und es war sehr unterschiedlich, welche das war. Oft waren am Wochenende auch alle (viele) ausgeflogen und bei unterschiedlichen Freunden/ Vereinsaktivitäten/ usw. Oder es war mal ein reines "Gammel-Wochenende" gewünscht und dann durfte auch mal jeder essen, wann und wo er möchte und wenn es vor dem Fernseher ist oder im Bett oder, oder, oder....... Dann war aber auch jeder selber für sein Essen verantwortlich. Ausnahmen bestätigen die Regel. Hat keinem geschadet! LG


Schwabenmädel

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Da bin ich aber froh, dass wir nicht die einzigen sind, die überwiegend alleine am Tisch sitzen Wenn unsere Tochter (16) Lernstress hat, nimmt sie das Essen mit in ihr Zimmer. Sie meint, sie hat grade sowiese keine Zeit und wenn sie dann mal welche hat, will sie die so verbringen wie sie möchte. Sprich, sie schaut TV neben dem Essen. Wenn es grade nicht so stressig ist, sitzt sie meistens zum Essen bei uns, verschwindet dann aber nach dem Essen recht schnell wieder. Ist ok für uns. Wir haben am Nachmittag immer mal wieder gemeinsame Zeit zum reden usw. Wenn der Freund da ist und wir zusammen essen, bleiben beide gerne auch mal länger am Tisch sitzen. Das find ich schön


zwergchen1984

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Dein Teen(15) kann sich mit meinem(bald 19) die Hand geben. Der empfindet uns andere Hausbewohner als extrem nervig und "voll negativer Vibes!" Am liebsten isst er alleine, höchstens noch mit seinem Handy in der Hand *seufz* Kind 2(bald 18) telefoniert den lieben langen Tag mit ihrem Freund. Und Wehe, ich sag was oder will was von ihr. Wenn Blicke töten könnten, ich würde täglich um die 50mal tot umfallen. Essen? Muss das sein? Mit EUCH? Sie isst also auch lieber alleine. Beide verbringen die meiste Zeit in ihren Zimmern, im Discord und sind am zocken. Kind 3(bald 17) ist da interessanter Weise ganz anders. Sie ist gern bei uns, erzählt uns von ihrem Tag, hilft beim Kochen, übernimmt auch mal das abendliche Füttern unserer Tiere usw. Sie ist deutlich anhänglicher Hachja... Drei Jahre noch, dann sind Kind 1 und 2 wahrscheinlich ausgezogen und ich fühle mich hier nicht mehr, als müsste ich auf Eierschalen in meinem Haus laufen, nur damit zwei Teens nicht ihre Augen rollen und genervt sind. Von mir.


Maxikid

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Kind groß, 17,5 sucht gerade immer am Abend noch sehr das gemeinsame Essen, bzw. sitzt denn einfach zumindest sehr gerne mit am Tisch. Die Lütte, 14,5 Jahre, ist sowieso immer beim Sport und isst dann auch später. Was wir aber alle immer noch lieben und es noch zeitlich klappt, ist dass gemeinsame Essen am Freitagabend. Der ist uns allen noch heilig. LG


bea+Michelle

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Das wir alle drei zusammen Essen ist selten geworden. Frühstücken tue ich mit meiner Tochter, wenn sie denn zu hause genächtigt hat,l Mann ist da schon weg. Mittags kommt nur mein Mann. Abends esse ich mit Tochter, wenn sie denn da ist, Mein Mann kommt oft später(das ist mir dann zu spät zum Essen. Aber so ist der Lauf der Zeit.


bea+Michelle

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"Teen (15) treibt es sogar so weit, dass sie in der Küche isst und am Handy im Videochat mit ihrer dort ebenfalls essenden Freundin „zusammen“ isst und sobald ich die Küche betrete als Störfaktor wahrgenommen den Raum bitte zu verlassen habe. " Da wüsste ich aber , wer die Küche verlässt...


Caot

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Ich auch. Ich! Ich kämpfe mich an solchen pubertären Anwandlungen definitiv nicht ab. Meine Kinder kennen meine Grenzen. Die sind weit am Rand, da aber äußerst hartnäckig. Spart Nerven!


MM

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.... also da wäre die Grenze erreicht bzw. überschritten! Die Küche (bzw, Esszimmer und ¨Küche zusammen) ist bei uns weitgehend ein von allen genutzter Raum zum Kochen und gemeinsamen Essen oder Beisammensitzen, Kaffeetrinken etc., da wird nicht jemand rausgeschmissen wegen einem Videochat. Hallo??? Klar, nach vorheriger Absprache, zB vor 2 Jahren während des Lockdowns hat ein Kind zeitweise am Küchentisch am Laptop gearbeitet (Distanzunterricht usw.) und wurde dann natürlich nicht gestört, aber das war eine Ausnahmesituation. Zum Essen musste alles weggeräumt werden. Wenn sie mit ihrer Freundin chatten will, kann sie das in ihrem Zimmer tun. Aber nicht den Rest der Familie aus der Küche vertreiben. Wenn, dann spricht man sich vorher ab. Ansonsten zur Ausgangsfrage: Wir essen schon noch gemeinsam zu Abend, aber es wurde zunehmend schwieriger und auch später (weil die Jungs (19 und fast 7) vorher etwas haben - zB Judo, Bandprobe etc.). Aktuell essen wir meist so um 20 Uhr. Manchmal sind sie irgendwo weg mit Freunden, aber bisher ist das nicht so häufig. Am Wochenende schlafen sie meist lange, aber wir essen meist alle spät und eine Art spätes Frühstück bzw. eigentlich Brunch, da schon um die Mittagszeit. Manchmal essen mein Mann und ich früher, ich trinke auf jeden Fall schon mal Kaffee... Das warme Essen ist auf jeden Fall abends, auch am WE. Das ist aber schon lange so, früher waren wir auch oft alle uinterwegs auf Ausflügen, Fahrradtouren etc, und da passte es eh besser... Manchmal kocht einer von ihnen, das ist super in letzter Zeit! ;-)


Caot

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Antwort auf Beitrag von MM

Wenn ich nicht esse oder Essen vorbereiten muss bin ich nicht in der Küche. Was soll ich da? Jetzt auf dem „ist ein Raum der Gemeinschaft“ beharren? Soll sie doch sitzen und essen und chatten. Nach 20 Minuten hab ich ihn wieder. Für mich keinen Aufreger wert.


Musikerin

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Hallo, gemeinsames Abendessen von Montag bis Sonntag ist bei uns heilig. In der Küche vom Kind als Störfaktor deklariert zu werden gibt es bei uns nicht, genauso wenig wie gleichzeitig essen und chatten, das ist bei uns nicht erlaubt. Entweder sie isst oder chattet. Wie soll man das Essen geniessen und bewusst wahrnehmen wenn nebenbei noch Tv geschaut wird oder das Handy vor dem Gesicht klebt?? Die Grosse ist 14 und mitten in der Pubertät. Mein mittlerer geht stark auf die Pubertät zu aber alle Kinder wissen, welche Regeln strikt einzuhalten sind.


Caot

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Bei uns ist ständig einer oder eine nicht zu meiner Abendessen-Zeit da. Ich mag definitiv nicht darauf warten bis alle zuhause sind. Ich ess nicht mehr nach 20 Uhr zu Abend. Ess ich alleine lese ich auch Zeitung.


Musikerin

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Wir essen alle gemeinsam. Nach 20.00 Uhr mag ich auch nicht mehr essen. Bis um 19.30 Uhr sind alle Kinder zu Hause.


DK-Ursel

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Bei uns gab es wie (fast) überall in Dk die warme Mahlzeit abends, von daher und aus anderen Gründen bietet es sich da an, diese Mahlzeit als Hauptmahlzeit gemeinsam einzunehmen. Gleichzeitig wird genau das durch später ablaufende Hobbys und manchmal auch berufliche Tätigkeiten mit zunehmendem Alter der kinder erschwert, wenn die Sport- u.a. Kurse sibd eben umso später, je älter jemand ist. Trotzdem versuchte aber jeder, dann da zu sein, wenn es warmes Essen gab, es sei denn, man war eh bei einem freund/in, von wo aus man weiterzog. Dafür saßen dann an anderen Tagen mehr als due beiden Töchter am Tisch. Und es kam, so erinnere ich mich, Oft vor, daß ein kind erst kam, wenn mein Mann schon wieder los mußte zu irgendeinem Treffen, also manchmal wurde es sschon ein bißchen wie auf dem Bahnhof. An den Wochenenden durften sie schlafen solange sie wollten. Letztendlich gehört eben auch das irgendwie zu einem eigenen und selbstbestimmten Leben der Kinder dazu, daß sich ihr Lebensrhythmus nicht immer gut mit dem der Eltern vereinbaren läßt. Das ist eben auch LOSLASSEN. Da ich selber es grauenvoll (um e§ nett zu sagen) fand, wenn wir bei Verwandtenbesuch pünktlich zum Essen erwartet wurden vom Shopping, Sightseeing-Touren u.a., habe ich ab dem teeniealter nie darauf bestanden, daß meine Kinder ihre Tätigkeiten danach ausrichteten. Bescheid sagen/wissen und kurz bereden, wie es abläuft reichte. („Kommst du später, willst du dann noch was essen oder hast du dann…?“) Aber wer zuhause und wach war, wurde am Tisch erwartet. Bei offenem Hausbau, wo Küche, Eß- und auch Wohnzimmer ineinander übergehen, ließe ich mich auch nicht vertreiben. Schließlich hatten beide Kinder ihr eigenes Zimmer, wo sie chatten, Musik hören , sonstwas tun konnten. Wer also unten chatten wollte, mußte das auch mit meiner Anwesenheit tun, denn ich hatte kein eigenes Zimmer. Da hätte dann durchaus meine Musik laufen können, ich hätte TV gesehen oder in der Küche geklappert, mind. Aber(unfreiwillig) mitgehört. Wieso sollte ich oben im Schlafzimmer hocken oder mich im Bad aufhalten, damit Tochter im gemeinschaftsraum ungestört chatten kann, wo sie dich ihren eig. Bereich hat? Wenn ich an die kl. Küche bei meiner Mutter oder in meinen dt. Wohnungen denke, sehe ich auch nicht ganz, wieso ein Teenie sich da zum Chatten lieber aufhält im eigenen Zimmer. Wer das dennoch wollte, hätte jedoch bei mir durchaus damit rechnen müssen, daß andere diese Küche betreten, um sich was zu holen oder eben notwendige Tätigkeiten auszuführen. Auch hier wieder: wieso sollte ich z.B. mit dem Ausräumen der Spülmaschine warten, bus es Tochter gefällt, ihr vertrauliches Gespräch zu beenden? Sie hat ja eine Alternative. Grundregel: Küche, Bad undWohnräume sind für alle da, sollte; also nicht blockiert werden für Dinge, die durchaus im eig. Zimmer erledigt werden können. Naja, das stand nie zur Diskussion, und inzwischen haben mein Mann und ich das Haus für uns und viel Platz.


Häsle

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So ist das bei uns auch. Küche, Esszimmer und Wohnzimmer sind ein offenes U. Wir haben oft die Freunde meiner Kinder hier, und es scheint niemanden zu stören, dass wir währenddessen ganz normal leben. Sogar der kleine Bruder wird mit einbezogen, darf mit den Teenies Karten spielen, Cocktails mixen, backen, oder er startet ein Nerf-Battle usw. Wenn es mir zu laut wird, schicke ich die Kinder raus oder rauf in ihre Zimmer, egal ob Grundschüler oder Teens. Und wenn sie ihre Ruhe wollen, ziehen sie sich logischerweise auch zurück. Aber meistens sind wir alle gemeinsam unten.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Darum heißt es ja auch Wohnbereich, und gerade als die Kinder klein waren, fand ich es mehr als positiv, daß auch alles in der Nähe der unten spielenden Kinder war. Als Teeeies zogen sie sich durchaus auch oft nach oben in ihre Zimmer zurück, machten auch mit Freunden ihre Projektarbeiten dort und wer vertrauliche Gespräche führen wollte , mußte das eben dort tun. Dafür hätte mich niemand unten irgendwohin vertreiben können. Genauso wenig, wie eine Schwester der anderen hätte vorschreiben dürfen, sie im Wohnbereich allein zu lassen. Für ihre eigene Ungestörtheit hatten sie ja ihre Zimmer.


Caot

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wir haben eine große Küche, getrennt und nicht offen. Essen darf man hier ausschließlich in der Küche. Isst mein Kind in der Küche und chattet bin ich unerwünscht.


DK-Ursel

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Dafür kann es gute gründe geben, bei uns war essen im Wohnzimmer , wo noch Teppich liegt, auch nicht erwünscht, aber auch unnötig, weil man in dem offenen Raum im eßzimmer ebenso an allem teilnahm. Und auf dem zimmer essen war nur do lange okay, so lange das schmutzige Geschirr und Reste zeitnah in die Küche zurück kamen. ABER wenn ein Kind mit eigenem Zimmer = Rückzugsmöglichkeit hat, müßte es „ertragen“, daß ich die Küche auch benutze, selbst wenn es dort ungestört chatten UND essen will. Wobei ich diese Gleichzeitigkeit auch schon versuchen würde zu vermeiden. Dann müßte es eben den Chat auf später vertagen und erstmal fertig essen, während ich meins in der Küche mache.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich sehe das wie Ursel. Jedes Kind hat ein eigenes Zimmer und kann dort chatten. In meiner eigenen Küche würde ich mich nie und niemals vertreiben lassen.


DK-Ursel

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Also, richtig verstehen: Chatten darf jeder auch bei mir i mWohnzimmr, solange das nicht die Aktivitäten der anderen stört, die sie nur im Wohnzimmer ausüben können. D.h. Chatten geht auch im eigenen Zimmer, an meinen Computer komme ich da nicht, an meine Spülmaschine und den Herd auch nicht. Und wENN Kind dann dort chattet und mich das ja nun nicht beim Spülmaschinen be- und entfüllen stört, so darf es sich aber nicht beschweren, daß es nicht vertraulich chatten kann. "Feind hört mit". Und WENN Kind dann mal ißt, während ich auch da bin, fände ich es auch netter, sich mit mir zu unterhalten und den Chat mit Freunden zu verschieben, wenn nicht dringend was dagegen spricht. Denn gerade die gemeinsamen Zeiten nehmen nun mal beim Größerwerden der Kinder und dem gleichzeitigen Entwickeln eigener Interessen auch auf Elternseite, weil man wieder mehr weg kann, ab.


Caot

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

solange ich nichts in der Küche wirklich wichtiges zu tun habe. Da komme ich 20 Minuten später. Daran kämpfe ich mich nicht ab.


MM

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... oder ausnahmsweise mal im Wohnzimmer, zB etwas knabbern wenn man mal zusammen einen Film schaut. Hier kam noch niemand auf die Idee, zu chatten und dabei zu essen ;-))), von daher hatten wir dieses "Problem" noch nicht. Chatten tun unsere am Handy in ihrem Zimmer. Sollten sie in der Küche chatten wollen und dabei essen, dann sollen sie das machen, wenn wir nicht da sind. ;-) So ab 18 Uhr spätestens sollte die Küche von allen benutzt werden können, v.a. wenn man dann dort kocht usw. Wer dann dort chatten will, OK aber halt ohne Privatsphäre. Dann muss man halt das Timing ändern... ;-)))


MM

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

... aus dem gemeinsamen Bereich (Wohnküche). ;-)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wer sagt denn, daß das ein Kampf ist? Daran erinnere ich mich hier nicht - an andere sehr wohl. Aber es ist wohl beizubringen, daß Gemeinschaftsräume von allen generell zu nutzen sind - wie MM schreibt: Wer da chatten will, bitte gerne, solange es den anderen nicht beim dort-Arbeiten oder Fernsehen stört, und ein Recht auf Privatsphäre ist da dann auch nicht gegeben. Muß ich da rein, bin ich da drin - basta. Wie gesagt, wir hatten viele Kämpfe, leider, aber darum niemals einen - sowas ist doch vermittelbar und einsehbar, da es ja für alle gleich gilt.


Emmi67

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Ah, das erklärt dann einiges. Wir essen eh nie vor 21.30, dann passt das natürlich. Wir sind alle "Eulen"!


Laneybucks07

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Meine 15jährige isst höchstens 1x die Woche mit uns. Ab und an mal ist sie beim Sonntagsfrühstück dabei. Sie ist eigentlich täglich unterwegs. Isst mal auswärts, mal macht sie sich was, wenn sie abends nach Hause kommt. Inzwischen hab ich mich daran gewöhnt, auch wenn ich es mir früher anders ausgemalt hab. Lg


Pamo

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Offenbar sind wir ungewöhnlich. Wir essen zusammen, es ist eher die Ausnahme, wenn einer nicht dabei ist. Die Essenszeiten werden so gelegt, dass alle 3 daran teilnehmen können. Frühstück sowieso, vor allem in der Woche. Auch abends bzw. nachmittags. Mit Smartphone oder telefonierend am Esstisch kenne ich nicht. Ich habe gekocht, den Tisch gedeckt. Erwarte Mann und Teen (16), die in Kürze eintrudeln sollten. Teen wird dann von ihrer Klassenfahrt erzählen, von der sie gerade rückkehrt. Ich bin gespannt.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Kind Madame bei der Kosmetik, Kind groß im Orchester, Mann schon seit 6 Uhr weg und ich bin gleich auch beim Orchester, dann kommt Kind groß zurück. Aber interessant wie verschieden es ist. Klassenfahrt gab es hier nie. Studienfahrt für den Teen groß.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Kind klein war gerade eine Woche in Bayern. Und im Februar geht es zum Skilaufen nach Österreich…alles Schule. Herrliche Stille zu Hause. LG


Maxikid

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Gestern zurück gekommen…..LG


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Bei uns ist das auch so: man isst zusammen bzw. setzt sich mindestens dazu. Ich hole meine Kinder 3 mal die Woche von der Schule ab um 16.15, wir sind 16.50 zuhause und dann wird besprochen wie der Ablauf ist. Der Vater macht es genauso. Würde sich niemand mehr für gemeinsame Zeit interessieren müsste ich dort nicht mehr hinfahren, ich bin die Mama und nicht die Haushälterin. Am Wochenende wird spät zusammen gefrühstückt. Handy am Tisch hatte bei uns noch nie jemand, das kenne ich nicht und die Kinder auch nicht.


Pamo

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Das war "politische Bildungstage" für die Oberstufe. Eine ganz sinnvolle Sache, finde ich. Die Schule macht mehr als Landesstandard.


Caot

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wenn Ihr spätestens 17 Uhr alle zuhause seid? Wie alt sind deine Kinder? Meine sind 16 und 18. Da fangen die Hobbys selten vor 18 Uhr an. Ausnahme das Jugendsinfonieorchester. Das wäre 17:30 Uhr und dauert 2 Stunden. An dem Tag aber bin ich selbst schon in der Probe.


luna8

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Wir essen noch oft zusammen und die Kinder mögen das auch. Aber tatsächlich immer weniger. Aber die Beiden (9 und12J) essen zusammen. Was wir aber machen, fast jeden Tag spielen wir ein Gesellschaftsspiel zusammen :)


Caot

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Antwort auf Beitrag von luna8

meine sind aber ja schon älter.


Musikerin

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Welche Instrumente spielt ihr? Mein Mann und ich starten auch bald in einem neuen Orchester.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Verschiedene. Von Streich über Zupf bis hin zu Blasinstrumenten, Holz und Blech. Hinzu kommt noch Gesang. Hinzu diverse Projektchöre und Orchester, für alle Drei. Mein Mann spielt nichts, hört aber begeistert zu und unterstützt, sofern er das ermöglichen kann. Immerhin zahlt er die ganzen Vergnügungen. Die Musikausbildung für die Kinder ist nämlich nicht billig. Musikalisch sind wir breit aufgestellt. Von Rockfestivals bis hin zu Gottesdiensten ist hier alles vertreten.


Musikerin

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Finde ich mega!! Ich weiss, wir haben drei Kinder und alle drei spielen ein Instrument.


Ellert

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am WE frühstücken wir in der Regel auch nur zu zweit weil meine noch schlafen ein warmes Essen am Tag aber haben wir imemr zusammen, nur eben nicht um zwölf sondern am Abend, das macht man dann immer aus. Aber wir sind auch nur zu viert wovon eine nur wählen kann - Ellert ist das egal. Als die Großen noch daheim waren hat man sich mit den Zeiten des Essens dann arrangiert, mal war dennoch eine nicht dabei weil bei der Freundin nur dann nochmals was kochen gabs nicht, wer nicht da war hatte eben Pech. Essen bestellt bzw Essen gehen war bei meinen nie angesagt, dazu reichte das Taschengeld nicht wenn haben die irgendwo zusammen was gekocht, aber eher selten, die 10 Jahre dazwischen amchen sicher einiges aus als meine zur Schule gingen war es auch nicht üblich Mittags essen zu gehen Schulessen mochten sie nicht, die haben was mitgenommen und wenn viele Taschengeld da war gabs selten mal McDonalds. (Heute ist Mittags der Mc oft voller Schulkinder, am Dönerstand eine Riesenschlange)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Eher selten,wenn die Kinder und ich essen schläft mein Mann oft weil er nachts arbeitet,jeder kommt zu einer anderen Zeit... Aber mich aus meiner eigenen Küche werfen lassen würde ich mich nicht Geld um ständig essen zu gehen oder zu bestellen haben meine gar nicht ,und sie sehen es auch nicht ein ihr Geld dafür auszugeben,auch ok Fruhstücken gemeinsam ist unmöglich,auch am Wochenende weil einer von uns meist arbeitet,wenn wir denn Mal alle frei haben essen mein Mann,ich und die beiden Kleinen gemeinsam,die Erwachsenen Kinder stehen spät auf aber das gönne ich ihnen,ich hab am Wochenende auch immer durch gemacht Mittagsessen gemeinsam geht da schon eher Ich kenne das von daheim aber auch nicht mehr,wir hatten alle unterschiedlich Schule,mein Vater war selbstständig und mehr da als meine Ma,die fuhr morgens als erste und kam als letze,unter der Woche haben wir meist sogar jeder nur Kleinigkeiten fur sich selber gemacht und erst ab Freitag gab es gemeinsame Essen .meine Großen kommen aber gern abends wenn die Kleinen im Bett sind runter und novh ein bisschen in Ruhe zu quatschen


Zwerg1511

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Ich versuche eine gemeinsame Mahlzeit mit meinem gerade Teen am Tag zu haben. Mein Mann, Teen und ich klappt nur am Wochenende, da aber zuverlässig. Unter der Woche kommt es darauf an, wer wie im Haus ist von Arbeit, Schule usw. Mal esse ich Mittags mit dem Teen, mal Mein Mann abends. Mir ist die eine Mahlzeit wichtig, da hier viele gute Gespräche stattfinden.


Lavendel79

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Wir essen immer mit einem Teil der Familie zusammen. Dass aber alle 5 gerade gleichzeitig zuhause sind ist sehr sehr selten. Jeder hat über den Tag verteilt den eigenen Fahrplan. In der Oberstufe beginnt die Schule oft erst später, dafür ist er recht regelmäßig erst um halb sechs daheim, dann aber mit Riesenkohldampf. Warten, bis eins der Geschwister vom Sport wieder zurück ist oder der Vater mit dem Arbeiten fertig, würde er nicht. Auch mittags kommt nur ein Teil nach Hause und das zu unterschiedlichen Zriten, wobei gerade die Mittlere mit 15 noch viel Wert aufs gemeinsame Essen legt und auch mal wartet, selbst für alle kocht den Tisch deckt usw. Sonntag zum Mittagessen klappt eher noch. Aber auch nicht immer. Der Lauf der Zeit.


dhana

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Hallo, wir (Eltern+3 erwachsene Söhne 24J, 20J, 18J) versuchen noch immer eine gemeinsame Mahlzeit am Tag zu haben. Frühstück ist wie bei euch - jeder hat andere Zeiten zu denen er mit der Arbeit beginnen muss, am Wochenende wollen die Jungs ausschlafen. Mittagessen ist normalerweise kaum einer zuhause, ausser Homeoffice, aber dann wird auch nur ein Brot geschmiert oder eine Kleinigkeit gegessen - also nicht miteinander, sondern jeder wie es bei ihm passt. Abendessen ist so ausgerichtet, das alle zuhause sein könnten. Momentan ist unser 24jähriger der letzte der heimkommt - er muss bis 17.30/18.00 Uhr arbeiten - deswegen gibt es momentan Abendessen gegen 18.30. Mein Sohn freut sich dann aber, das wir auf ihn warten mit dem Essen und jeder nimmt das gemeinsame Essen als positiv war, da kann über alles mal geredet werden, was grad aktuell ist, wie der Dienstplan die nächste Zeit ausssieht, .... Also halten wir am gemeinsamen Abendessen fest, solange es noch geht. Mein Mittlerer ist meist raus, der kommt nur am Wochenende heim. Der 18jährige ist noch Schüler, und dem ist egal wann es essen gibt, Hauptsache es gibt essen das er nicht selber machen muss ;-) Am Wochenende gibt es meist ein spätes Mittagessen (so gegen 14 Uhr) dann wird gemeinsam gekocht und gegessen - danach macht jeder wieder was er will. Aber die gemeinsame Zeit will auch keiner weglassen. Gruß Dhana


Astrid

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Es hängt sicher auch davon ab, wie wichtig der Familie die gemeinsamen Mahlzeiten sind. Bei uns ist der Esstisch sozusagen das Zentrum des Familienlebens, die Insel im Alltag, auf der alle einmal am Tag zusammenkommen. Bei uns ist dies das Abendessen. Denn gefrühstückt wird zu unterschiedlichen Zeiten, weil mein Mann früher wegmuss als wir anderen, mittags haben die Kinder unterschiedlich lang Unterricht usw., da klappt gemeinsames Essen nicht immer. Wobei ich mich aber immer dazusetze, wenn einer der Teens heimkommt und isst. Aber abends treffen wir uns möglichst alle um 19 Uhr am Tisch. Bei abendlichen Hobbys klappt das natürlich nicht immer, aber wenn ein Kind erst um 21 Uhr essen kann, setzen wir uns trotzdem nochmal dazu, damit es nicht allein am Tisch hockt oder einsam in seinem Zimmer vor der Glotze isst, was ich fürchterlich finde. Samstags und sonntags frühstücken wir alle zusammen, wobei es da feste Traditionen gibt: Samstags gibt‘s frische Brötchen, sonntags brät mein Mann ein englisches Frühstück mit Spiegeleiern, Bacon, Tomaten usw., was sehr beliebt ist auch bei Gästen der Kinder oder dem Freund meiner Tochter. Für uns ist das gemeinsame Essen extrem wichtig. Hier wird gelacht, gequatscht, besprochen, was so ansteht, was am Wochenende geplant ist. Es werden aber auch Probleme angesprochen. Außerdem sieht man am Gesicht und der Laune des Teens, ob alles okay ist oder nicht. Und wenn jemand z. B. still oder bedrückt wirkt, wird gefragt, woran es liegt und alle versuchen zu helfen. Deshalb ist gemeinsames Essen für mich viel mehr als nur Essen. Es ist das, was das Band zwischen uns allen jeden Tag festigt und wo wir uns als Familie fühlen. Jeder wird gesehen. Man übersieht dann auch weniger. LG


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Du hast es perfekt in Worte gefasst. Deshalb haben wir uns immer alle bemüht, eine Mahlzeit am Tag (das Abendessen unter der Woche) zusammen einzunehmen. Es war uns allen wichtig und zuletzt haben ja auch alle dazu beigetragen, z.B. indem auch mal die Kinder gekocht haben oder indem versucht wurde, die Abendtermine darauf abzustimmen. Es musste bei uns auch nie jemand gezwungen werden. Handy/ Tablett/ Laptop/ Telefon war übrigens am Esstisch tabu. Unsere Abendbrotzeit war aber auch nicht fix. Wenn alle um 18:30 Uhr konnten, dann wurde dann gegessen. Konnten alle um 19:30 Uhr, dann wurde dann gegessen. Es gab eine gewisse Rahmenzeit, aber dazwischen waren wir flexibel. Noch heute essen und kochen wir gerne zusammen. Sitzen gerne lange zusammen. Reden, Diskutieren, usw. Verwöhnen den anderen. Füreinander kochen hat ja auch etwas mit verwöhnen zu tun.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Frida19

wäre unter‘m Strich mein Resümee. Ich esse 18 Uhr zu Abend. Täte ich das konsequent hätte ich nicht mal meinen Mann am Tisch sitzen. Und wenn ich mich zu jedem Kind dazu setzen würde säße ich weit über meiner persönlichen Schlafenszeit dabei. Früher, im jüngeren Alter der Kinder, saßen wir viele, viele Jahre zusammen. Da gab es natürlich statt Videochat mit uns den Austausch. Nur die Zeit des Kinderturnens von 15-16 Uhr ist vorbei. Hier fangen die Chorproben 18:30 Uhr an. Ende 1,5 Stunden später. Sinfonieorchester ist sogar 2 Stunden. Sport ist von 18-20, von 19-21 und am WE mal 10 Ihr, mal 15 Uhr, mal 18 Uhr. Die Kinder sind jetzt in den Gruppen der Erwachsenen. So kommen wir zeitlich nicht mehr zusammen. Jetzt haben wir alle Hobbys. Zusammen essen ist schier ein Ding der Unmöglichkeit.


MM

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Antwort auf Beitrag von Astrid

... nur dass das gemeinsame Abendessen mittlerweile meist um cca. 20 Uhr ist. Früher schaffen es die Jungs nicht, von ihren Aktivitäten zurück zu sein und dann hat es sich so eingebürgert... (Hat auch was, dann muss man nach der Arbeit nicht hektisch gleich mit Kochen anfangen... ;-)) Manchmal ist das Essen gekocht, manchmal kaltes Abendbrot, aber hier ist es auf jeden Fall auch so, dass wir zusammensitzen und uns darüber unterhalten, was es so Neues gibt, was anliegt... Hin und wieder ist aber auch mal jemand nicht da. Dann quatschen wir später ein bisschen, wenn es passt... ;-) Am Wochenende frühstücken wir zusammen mindestens am Samstag, meistens spät, eigentlich schon Brunch ;-), kochen schön Kaffee, es gibt frische Brötchen etc.


MM

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Antwort auf Beitrag von Frida19

... dass es manchmal auch unsere Söhne übernehmen! Das freut mich natürlich :-), aber sooo oft ist es nun auch nicht, und wenn dann kochen sie lieber am WE, weil in der Woche nach der Schule nicht so viel Zeit ist bzw, sie keine Lust haben bzw. es nicht schaffen, auch einzukaufen und alles...


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wir schaffen es schon immer, auch ohne Familienmahlzeiten zusammenzusitzen und zu reden. Bis vor einem Jahr haben mein Mann und ich abwechselnd im Schichtdienst gearbeitet, da hatten wir nur jeden 4. Tag Zeit für ein gemeinsames Abendessen. Gemeinsam Frühstück und Mittag war so gut wie nie möglich. Der Kleine (8) hatte schon immer andere "Hunger"-Zeiten als der Rest der Familie. Unter der Woche ist er nach dem Hort am Verhungern, um 17 Uhr. Da hat sonst noch keiner Lust auf Abendessen. Er isst dann abends wie ein Spatz und großartig gekocht wird eh nicht, weil er und mein Mann mittags warm essen. Die Große war früher zur Essenszeit gegen 19 Uhr so gut wie immer mit ihren Freunden unterwegs oder beim Training. Jetzt macht die Große (fast 17) eine Ausbildung und kommt an zwei Abenden erst heim, wenn der Kleine und ich schon ins Bett gehen. An einem Abend hat sie derzeit noch Fahrschule. Und sonst ist sie täglich unterwegs, mit Freunden oder beim Sport. Da würde eine feste Essenszeit nach unserem Zeitgefühl nur stören. Am Wochenende ist sie sowieso unterwegs. Mittagessen wäre da noch die beste Variante, aber wir sind am Wochenende eher Abendesser. Wir essen, wann wir wollen, und sie kommt dazu, wenn es ihr gerade passt. Sie setzt sich ansonsten im Wohnzimmer zu uns mit ihrem Essen, oder auch ohne, zum Ratschen. Oder wir setzen uns zu ihr. Heute haben sie und ich zusammen gefrühstückt, nachdem ihr Freund sie heimgebracht hatte, und sie hat mir die aktuellen Storys erzählt. Gestern Abend haben sie und ihre Freunde bei uns Brotzeit gemacht, bevor sie zum Feiern gefahren sind. Das finde ich immer schön, dass die Jugend sich bei uns wohlfühlt. Ich bin sehr viel besser informiert als deren Eltern. Gemeinsame Essenszeiten sind kein Garant für gute, offene Kommunikation. Reden finde ich sehr wichtig, aber das muss nicht jeden Tag um 19 Uhr im Familienkreis stattfinden.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Genau.Ich fand gemeinsame Mahlzeiten , auch mit den Freunden der kinder, immer wichtig, aber natürlich sprechen irgendwann oder bei anderen die Lebensumstände dagegen. Und dann an einem Prinzip festzuhalten oder ihm lange nachzutrauern, ist kontraproduktiv, wenn nicht unmöglich. Dann bringt es mehr, Alternativen zu suchen und zu pfkegen. Denn wenn Kommunikation nur am Eßtisch stattfindet, kann das auch sehr belastend werden. Essen ist eine soziale Angelegenheit, sollte vereinen und in Harmonie stattfinden, da kann ich evtl. zwar sehen, ob mit dem Kind was nicht stimmt, wie jemand schrieb, aber das Gespräch dazu wünsche ich mir nicht bei Tisch vor allem. Ich fand die Fahrten,zum Bringen /Abholen, genauso aufschlußreich und dann auch personenbezogen und ungestörter. Daß man sie später fortsetzen / aufgreifen kann, steht natürlich auch außer Frage. es gibt viele andere Möglichkeiten, sich zu begegnen …gleichwohl haben auch wir so lange wie irgend möglich an der gemeinsamen Mahlzeit festgehalten, das ist ja auch Kultur, die man vermittelt.


memory

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Antwort auf Beitrag von Caot

Jain. Früh bekomme ich z.b. nix runter, sitze aber mit am Tisch. Mittags ist keiner da und Abends kommt jeder unterschiedlich. Allgemein bin ich auch ein Verfechter von" ich esse wenn ich Hunger habe " und nicht " ich esse weil es 12 Uhr ist oder ich auf den Mann/ Kinder warte". Jain aber wieder deswegen, weil wir eine offene Wohnküche haben. Allein am Tisch muss da keiner sitzen. Gesellschaft und quatschen ist da eigentlich immer gewährleistet. Auch wenn nicht jeder mit isst.


manira

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Mädels 16 und 15. Frühstück: nein, am Wochenende nur mein Mann und ich, Mädels schlafen länger. Mittagessen unter der Woche eher nicht, da oft länger Schule und wegen Arbeit. Am Wochenende ja, aber meistens nur eine Kleinigkeit, je nach dem wie es passt. Abendessen: ja, so gut wie immer. Unsere Hauptmahlzeit und die Uhrzeit ist flexibel und sitzen relativ lange, da wir viel reden. Uns ist diese Zeit wichtig und die Mädels genießen es auch. Essen (Mahlzeiten) bei uns nur am Tisch „erlaubt“., Essen am Schreibtisch für Erwachsene odee Kinder gibt es bei uns nicht. Wenn jemand viel zu tun hat, darf früher aufstehen. Wenn 2 oder mehr am Tisch sitzen, kein Handy o.ä. erlaubt. Hört sich vielleicht alles sehr streng an..aber für uns inzwischen selbstverständlich und die Kinder kennen es nicht anders…


pflaumenbaum

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Wir haben einen Teen (14) und ein Grundschulkind (8). Ich koche etwa fünf Mal die Woche abends. Dann sind normalerweise alle dabei. Das ist irgendwie selbstverständlich und es käme nicht in Frage, alleine im Zimmer zu essen. Wenn Freunde da sind, dürfen die gerne mit am Tisch essen. Meine Kinder mögen das, es ist kein auferlegter Zwang oder so.


ichbinfrei

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Nö. Ihr seid nicht exotisch. Wir essen Sehr selten zusammen. Was ich schade finde..... Aber mein Teen (15) ist morgens nicht ansprechbar und schlecht drauf. Abends ist er entweder beim Training, beim Tanzkurs oder mit Freunden unterwegs. Oder er hat keinen Hunger auf mein Essen. Augenroll* Früher hab ich immer gesagt: abends zusammen essen ist mir heilig. Das wird eingehalten. Naja, das ist wie wenn der Kinderlose sagt, mein Kind würde nie im Auto Kekse essen. Lach* Wir essen am Wochenende mittags zusammen oder wir frühstücken gemütlich. Das kriegen wir einmal hin. Ansonsten werde ich mich n7cht an Teenageressgewohnheiten anpassen. Kann nicht um 21:30 abend essen oder um 11 Ihr frühstücken... Ist halt so. Manche Sachen muss man hinnehmen.


Caot

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Spannend. Klar zeichnet sich ab, umso älter umso weniger gemeinsame Essenszeiten. Ein 13-jähriger isst dann noch eher mit den Eltern als eben ein 16- oder gar 18-Jähriger. Kommen Hobbys dazu, die eben nicht mehr in den Nachmittagsstunden enden, wird es noch komplizierter. Und je nachdem wie breit die Bereitschaft für individuelle Essenszeiten liegt, umso unwahrscheinlicher noch das gemeinsame Mahl. Danke für Alle die geantwortet haben.


Maliki

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Bei uns ist es quasi genauso wie bei euch. Nur wenn wir abends mal Pizza oder Döner holen oder Ofenkäse machen, dann kann plötzlich jeder da sein. Ihr seid also nicht exotisch. LG Maliki


User-1751036869

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Nein, hier ist das auch so, dass aufgrund von unterschiedlichen schul- und Arbeitszeiten sowie Hobbys das kaum noch klappt Am Wochenende wird meist zusammen gefrühstückt und auch zusammen Mittag gegessen, je nachdem wie es passt (aber zumindest entweder oder, wenn beides nicht klappt) Unter der Woche, wenn ich im Homeoffice bin, versuche ich meine Mittagspause so zu legen, dass es mit der Zeit zusammen passt, wenn die Kinder aus der Schule kommen, aber das klappt auch nicht immer


kea2

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Wir frühstücken unter der Woche zusammen. Am Wochenende schlafen die Teenager länger. Mittags isst jeder etwas, wenn es passt. Abends essen wir normalerweise zusammen warm, es sei denn unsere Tochter ist wegen ihrem Hobby nicht da oder bei einer Freundin. Unser Sohn isst immer mit. "Teen (15) treibt es sogar so weit, dass sie in der Küche isst und am Handy im Videochat mit ihrer dort ebenfalls essenden Freundin „zusammen“ isst und sobald ich die Küche betrete als Störfaktor wahrgenommen den Raum bitte zu verlassen habe." Das würde ich unterbinden. Irgendwo hört es mal auf...


Caot

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Warum soll ich das unterbinden? Um mich zwanghaft mit Trulla zu unterhalten? Ihr jedes Wort aus der Nase zu ziehen? Ich erachte es hier für angebracht die 20 Minuten den Rückwärtsgang einzulegen.


desireekk

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Hallo, meine/unsere (3 Kinder die ich hier für dieses Post "zähle") sind inzwischen aus dem Haus, aber wir hatten eine Regel, immer: Wir essen abends gemeinsam zusammen. In der Regeln zwischen 18.30-19.00 Uhr, wir warten aber auch etwas wenn wir wissen dass es minimal später ist. Oder legen vor wenn nötig/möglich. Ich erwarte dass alle abends da sind. Wer nicht da ist, meldet sich ab. Wer keinen Hunger hat, setzt sich trotzdem dazu.... und isst dann meistens doch. :-) Meistens hatten wir 2 der 3 am Tisch. Wenn einer wg. Hobby oder so später kommt, dann setze ich mich oder mein Mann dazu damit niemand alleine essen muss. Das jetzt bei Euch noch durchzusetzen wird schwierig... Leider kennt mein Mann kein "Sonntagsfrühstück" gemeinsam... das vermisse ich... VG D


Caot

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es ist eh schwierig, da selten alle hier um eine bestimmte Uhrzeit zusammen sind. Ich esse also mit meinem Mann. Und das ich mich dazu setze, möchte hier keines meiner Kinder. Die wollen ihre Ruhe, chatten oder telefonieren. Sonntagsfrühstück mit den Kindern? Das scheitert alleine schon an den unterschiedlichen Vorstellungen zu welcher Uhrzeit das zu sein hat.


Silvia3

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War bei uns genauso, als die Töchter noch zu Hause wohnten. Und ich war irgendwann komplett genervt, weil ich nie wusste, wer, wann, was essen wollte. Hatte ich die Damen mit eingeplant, hatte mindestens eine etwas vor, wusste aber nicht, ob dieses Etwas vor oder nach dem Essen stattfinden würde und ob sie überhaupt etwas essen sollte, weil sie ja eventuell bei/mit den Freundinnen isst. War ich davon ausgegangen, dass keine von beiden zu Hause ist, standen plötzlich beide da und fragten "wann gibt es Essen?" Ich habe nur auf Anwesenheit am Sonntagabend bestanden, damit wir wenigstens einmal in der Woche gemeinsam gegessen haben. Zwischendurch hat es sich eher zufällig ergeben, dass alle "Mann" am Tisch saßen.


Shanalou

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Bei uns ist es das Mittagessen, das am ehesten gemeinsam klappt. An den Tagen, an denen keine Mittagsschule ist, esse ich mit den Kindern. Am Wochenende essen wir immer gemeinsam zu Mittag. Für meinen Sohn ist das allerdings dann das Frühstück. Abendessen funktioniert hier gar nicht. Sporttermine und Arbeit unter der Woche machen das eigentlich unmöglich. Frühstück klappt manchmal mit der Kleinen am Wochenende. Unter der Woche ist Frühstück eher eine hektische Angelegenheit. Sehen tu ich die Kinder aber schon. Der Große muss auch noch überall hingefahren werden.


sunshine59

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Meine Große (fast 19) isst normalerweise nur Abendessen zusammen mit uns. In der ganzen Woche, es sei denn sie ist bei einer Freundin. Ansonsten kommt sie am Wochenende zum gemeinsamen Vesper aus ihrer Höhle, jedoch nur wenn ich gebacken habe oder Papageienkuchen von ihrem Liebsbäcker eingekauft habe. Am Wochenende steht sie erst zum Mittag auf und frühstückt während wie einen kleinen Mittagssnack zu uns nehmen.


RR

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Hallo hört sich für mich seltsam an. Man wohnt zusammen u. ist eine Familie, aber die jungen Leute scheinen es mit einer WG zu verwechseln in der jeder nur ein Zimmer in der gleichen Wohnung hat. Da würde ich schon was sagen. Mein Sohn ist 19 u. natürlich ist die Kinderzeit vorbei in der alle immer zur gleichen Zeit am Tisch saßen. Aber Sonntag z.B. frühstücken wir spät u. ausgiebig, er ist nicht immer von Anfang an dabei, aber er kommt dann auf jeden Fall noch dazu. Ist sogar enttäuscht, sollten wir schon fertig sein. Manchmal macht er selbst noch zusätzlich zu den Brötchen noch Crepe o. Waffeln für uns alle. Unter der Woche frühstücken wir alle nicht, gemeinsames Mittagessen hier nur an dem Berufsschultag (dafür fährt er extra - von sich aus - nach Hause!! zwischendurch für 45 min). Abends wird spät gegessen aus berufl. Gründen, sollte er am Anfang noch nicht dabei sein kommt er aber dann noch auf jeden Fall ein bisschen später dazu. Es wird auch viel erzählt bei uns am Essentisch. Finde ich total wichtig, mein Sohn mag das auch. Getrennt essen kenne ich von ihm nur wenn er mit Fieber im Bett liegt u. er möchte nicht raus weil er dann so friert....da sehe ich dann auch ein. viele Grüße


Caot

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Antwort auf Beitrag von RR

Ja, eigentlich sind wir eine Art WG. Die Teenager sind selbständig, brauchen nur noch mein Geld. Am WE haben wir alle noch weniger Zeit. Sohn beim sportlichen oder musikalischen Einsatz. Die Tochter irgendwo bei einer oder mit einer Freundin unterwegs, ich hab Sonntags oft einen musikalischen Einsatz, mein Mann muss dann das Mittag kochen. Irgendwie sind hier selten alle gammelnd im Haus versammelt.


Sue_Ellen

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Wir sind nur noch zu zweit und haben bis zum 18. des kindes immer unter der woche zusammen gefrühstückt, bzw das kind hat gegessen und ich hab neben ihr rumgekruschtelt, dann habe ich es in die schule mitgenommen, genug zeit zum austausch. Nun gehe ich früher aus dem haus und es fährt mit dem eigenen auto Am woe haben wir schon lange unsere eigenen esszeiten, zudem kommt der erste herzbube mit eigener whg. Der freund ist auch fußballfan, so wollen wir so oft wie möglich zusammen kucken und dafür werde ich auch zu essen kredenzen. Win win, denn ich hab sky und dazn.


EinTraumWirdWahr

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Mindestens abends essen wir immer zusammen. Wenn Teen (18) nicht mag, was es gibt, darf er sich ein Brot machen und Paprika oder so schnippeln. Wenn er keinen Hunger hat, sitzt er dabei und erzählt zumindest vom Tag. Morgens ist er nix, da ist es auch stressig. Mittags ist Schule und Arbeit - am Wochenende essen wir mittags nur schnell ein Brot. Daher ist abends immer die Hauptmahlzeit und Familienzeit.


Jayjay

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Wenn es irgendwie ging/geht, haben wir eine Mahlzeit zusammen eingenommen. Es gibt Tage, wo wir alle zeitgleich mittags oder abends zuhause sind, vor allem am Wochenende. Da wird dann halt gemeinsam gegessen. Aber nur die warme Mahlzeit. Alles andere nicht. Mittlerweile ist meine Tochter über 20 und fast ausgezogen. Sie ist nicht entweder bei ihrem Freund oder, wenn sie abends heimkommt, kommt sie um halb neun vom Training. Dann haben wir auch längst gegessen. Aber wenn es passt, essen wir immer noch gemeinsam.


Muts

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Ganz ehrlich: Die gemeinsamen Mahlzeiten sind das, was ich am meisten vermisse, wo die Kinder älter werden. Mittags kommt nur der jüngste ( 14), ich koche je nach dem dann oder abends. Die Mädels sind in Ausbildung / berufstätig und kommen meist erst abends, aber dann ist der Junior teils schon wieder beim Sport. Mein Mann kommt gegen 18 Uhr heim. Dass wir alle am Tisch sitzen ist sehr selten geworden! Leider


Mützipütz

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Antwort auf Beitrag von Muts

Da scheinen wir exotisch zu sein. Wir essen fast jeden Tag zusammen.Kinder 12 und 17 Jahre. Selten das es so nicht klappt.Das ist meistens wenn mein Sohn länger arbeitet oder danach noch shoppen geht. Die Kleine isst am Tanztag oft erst abends.Aber manchmal schaffe ich es vorher noch zu kochen.Manchmal isst sie auch auswärts.Aber selten. Dazu muss ich sagen ich bin derzeit Zuhause in Elternzeit und mein Mann ist spätestens 15Uhr Zuhause. Aber auch vorher haben wir hier meistens gegen 16/17 Uhr gegessen, weil ich nicht VZ arbeite. Frühstücken tun wir grundsätzlich ohne den Großen,weil der erst Mittags aufsteht. Eigentlich ist die Jüngste am meisten.Die bekommt nach dem Mittagsschlaf was zu Essen,isst dann mit uns mit am Nachmittag und bekommt noch Abendbrot.Kleine Fressraupe


MM

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Antwort auf Beitrag von Muts

Weil du schreibst, dass du es so vermisst (und ich verstehe das)... Wenn dein Mann, wie du schreibst, um 18 Uhr kommt, eure Mädels auch erst "abends" (wann?), der Junior beim Sport ist (bis wann?), könnte man ja vielleicht vereinbaren, dass es um 20 Uhr Abendessen gibt? So ist es mittlerweile bei uns. Eben weil unsere Jungs Aktivitäten haben, wo sie erst so gegen 19:30 frühestens heimkommen (Judotraining, Bandprobe...). Das verschob sich halt alles zunehmend nach hinten, je älter sie wurden. Ich komme frühestens 17 Uhr von der Arbeit (geh aber oft noch was einkaufen/besorgen und so komme ich auch erst später heim), mein Mann meist so um 18 Uhr (manchmal kauft auch er ein oder einer von den Jungs, je nach Absprache). Mittagessen tun hier alle in Arbeit bzw. Schule (Schulmensa bzw, Kantine o.ä.), bzw, ich nehm was zu Essen mit. Abendessen ist manchmal gekocht, manchmal kalt - je nachdem wie es sich ergibt und ob jemand (meist ich... :-/ ) Lust hat zu kochen. Wenn das Abendessen nicht zu früh ist, muss man sich wenigstens nicht abhetzen und kann nach der Heimkehr von der Arbeit nen Kaffee trinken, bisschen entspannen... etc. Wer schon da ist und Hunger bekommt, kann ja was Kleines zwischendurch essen - Joghurt, Obst oder so...


Muts

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich glaube, ich muss mich so langsam von der Vorstellung verabschieden, dass wir regelmäßig zusammen essen. Die Mädels sind in berufstätig bzw. in Ausbildung und auch in der Kirchengemeinde und der Bergwacht aktiv, von dem her ist es oft so, dass quasi abends ein Kommen und Gehen ist. Trotzdem vermisse ich eben die gemeinsamen Mahlzeiten. LG Muts


twinnies05

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Hallo, gemeinsames Essen war mir immer wichtig ABER wir kommen und gehen mittlerweile so unterschiedlich, dass wir meistens getrennt essen oder von fünf Personen nur zwei oder drei zusammen. Jeder hat irgendwie zu unterschiedlichen Zeiten Hunger und ich selbst mag auch nicht essen, wenn ich eigentlich keinen Hunger habe oder es schon spät ist. Einige Male im Monat schaffen wir es dennoch . Ihr seid also keine Exoten! Liebe Grüße twinnies05


User-1724409901

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Also uns war es immer sehr wichtig, dass wir zusammen essen am Abend. Morgens unter der Woche ist schlecht, da alle unterschiedlich zur Schule/Arbeit/Kindergarten müssen. Da isst sozusagen jeder für sich. Mittags essen wir auch nicht zusammen da jedes Kind unterschiedlich nach Hause kommt (Kids sind fast 18, 13, 7 und 5). Und somit war es uns immer wichtig, dass wenigstens am Abend zusammen gegessen wird. Leider sieht das unsere 17 jährige nicht so und ist abends oft unterwegs beim Freund/mit ihrem Freund. Wochenende: ganz ehrlich: ich habe es aufgegeben dass alle zusammen am Tisch sitzen zwischen 9 und 9:30. ist dann halt so, dass mein Mann und ich mit den 2 jüngsten frühstücken, Nr 3 dann irgendwann dazu kommt und Nr 2 gar nicht frühstückt. Ich finde es schade weil unter der Woche auch nicht viel ist mit sich sehen (Kind Nr 2 hat bis 16:35 Schule und ist dann erst 17:15 zu Hause) aber was soll man machen


cereza

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Ja, wir essen immer zusammen, Töchter 12&19, wir haben das nie infrage gestellt, das ist ja die Zeit, wo die Familie überhaupt mal zusammen kommt. Zwischendurch essen sie auch was und telefonieren vielleicht auch mit jemanden, aber aus Gemeinschaftsräumen wie Küche oder Wohnzimmer wird niemand geschmissen wer alleine telefonieren will, soll in sein (oder ein ruhiges) Zimmer gehen, das gilt für uns alle, der Snack kann auch mit ins andere Zimmer. Aber Abendessen unter der Woche und früh/Mittag/Abend, oft auch Vesper am Wochenende sind eigentlich Zeiten auf die sich alle freuen. Ausnahmen sind natürlich wenn die Mädels oder wir unterwegs/ bei Freunden sind, dann isst aber der anwesende Rest zusammen.