Eileen
Unser Ältester ist jetzt in der 9.Klasse und sie lesen klassische deutsche Literatur. Er hat ein Tolino ich ein Kindle. Wir lesen gerne und viel - ebook finden wir praktisch aus mehreren Gründen. Ich habe also die Pflichlektüre als ebook für sein Tolino gekauft und nun stellt sich heraus, daß die Schüler kein Ebook benutzen dürfen. Ich habe also tatsächlich das Buch nochmals in "echt" gekauft. Nun steht die neue Lektüre fest, als ebook könnte ich es "umsonst" runterladen bei Kindle aber geht natürlich nicht und ich muss es in "echt" kaufen - ärgerlich aber OK; Regeln sind Regeln...ich kann es allerdings nicht echt verstehen. Ich wollte nun man hören, wie dies bei eueren Teenies in der Schule ist.
Tja, ich bei uns ist sogar die genaue Ausgabe vorgegeben. Also vererben von Groß an Klein geht auch nicht. Hat folgende Bewandtnis: - wenn kollektiv gelesen wird oder zitiert wird und eine Textstelle angezeigt wird, sollte die von allen Schülern eindeutig identifizierbar sien, ohne rumblättern, etc. - man kann sich im Text Notizen machen, die dann auch so in der Klausur genutzt werden können. Ein EBook-in der Klausur - wie soll das denn funktionieren, so dass keine weiteren "Hilfsmittel" dort drauf sind? Wenn bei uns ein Kind mit Nachteisalsgleich den Rechner benutzen darf in der Klausur, dann ist das ein spezieller von der Schule vorbereiteter ..... Nachteil beim EBook - nicht jedes Kind hat überhaupt so etwas und ganz sicher hat nicht jedes EBook denselben Funktioinalitätenumfang ... Wie soll da Chancengleichheit hergestellt werden? Mein Sohn hätte ganz sicher ganz gerne so eine Such-Funktion im Text und ganz sicher ist das ein großer Vorteil, wenn dagegen ein Kind mit einer Papierausgabe mithalten soll. Auf wen sollen nun die Klausuren gemünzt werden? Auf den mit Papierausgabe, dem etwas mahr Such-Zeit einzuräumen wäre oder auf den mit dem EBook? Solange ein standardisierter EReader nicht als verpflichtenxdes Schulmaterial zählt, wird es wohl ncihts mit EBooks in der Schule. LG, 2.
Hallo, bei uns ist es verpflichtend, das alle Schüler die gleiche Ausgabe der Schullektüre haben - da hilft noch nicht mal, wenn ich das Buch schon als ältere Ausgabe zuhause habe. Seitenzahlen, Vorwort oder ähnliches sind dann ja nicht gleich. Bei Ebooks fällt das noch mehr ins Gewicht - Seitenangaben sind da ja recht sicher nicht gleich mit einem gedrucken Buch - wenn der Lehrer also sagt Seite 15 - welche Seite will dann dein Sohn suchen? Soviele Schullektüren sind es bei meinen 3 Kindern nicht, das es groß ins Gewicht fallen würde - auch wenn wir inzwischen einige Bücher doppelt haben. Inzwischen oft sogar noch ein 3. mal - als Hörbuch ;-) Gruß Dhana
Ich wäre froh, wenn die Schulen die Vorteile der ebooks erkennen würden. Viele Schulbuchverlage bieten ja die Unterlagen schon im epub an. Da könnte man viel Gewicht in den Schulränzen/Rucksäcken sparen. *seufz* Je nach ebook hat man noch diverse Zusatzleistungen. Mein Sony z.B. kann handschriftliche Notizen im Buch hinterlegen. Das ist für mich praktisch, kann aber in einer Prüfungssituation zu einem schwer zu entdeckenden Täuschung führen. Woher soll der Lehrer wissen, wie das ebook funktioniert und welchen Leistungsumfang es hat. Hier werden die meisten Lektüren von der Schule zur Verfügung gestellt. Muss das Buch angeschafft werden, dann wird es im Klassenverband bestellt. Bei Zitaten in den Schulaufgaben sehr praktisch.
Vielen Dank fürs Feedback. Na - wie ich so lese, haben wir ja noch Glück...die Ausgabe ist nicht vorgeschrieben *lach*!
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