Carmar
... hatten die in den vor dem Abitur liegenden Schuljahren auch schon solche Schnitte? Oder entwickeln die Kinder sich und starten Höhenflüge? Oder werden die Lehrer milder und geben zum Schluss bessere Noten? Meine Tochter wird in der 7. Klasse einen Schnitt mit einer 2 vor dem Komma bekommen. (Sie gehört in der Klasse ganz sicher zum besten Drittel). Eine Lehrerin hat mal gesagt, sie traue ihr einen Schnitt mit einer 1 vor dem Komma zu. Wo soll das denn herkommen? (Den braucht sie nicht: aktueller Berufswunsch ist Hundezüchterin...) In meinem Abi-Jahrgang erhielten drei Schülerinnen eine 1,7. Das war es mit der 1 vor dem Komma bei 97 Abiturienten. (NRW, Kind auf gleicher Schule wie ich zuvor)
Die Große hat jetzt zum sechsten Mal auf dem Gyn die 1vorm Komma. Ob das so weiter geht, weiß ich nicht. Sie lernt nicht extra, die Fremdsprachen sind jeweils nur 3, die Naturwissenschaftlen und ein paar Nebenfächer halt die 1 er. Ich vermute mal, das sie so schnell es geht die zweite Fremdsprache fallen lassen wird. Sollte sie sich so halten bzw. Zum Abi hin doch noch Ehrgeiz entwickeln, wird es ein 1 Komma Abi. Die Lütte hat es nicht ganz so leicht und wird nur sehr schwer ein 1 Komma Abi schaffen. Das elterliche Ziel ist jedoch nicht irgendein 1komma Abi, sondern ein Beruf, der ihnen Spass macht, sie nicht irgendwie gesundheitlich ruiniert, Zukunft hat und ein auskömmliches Einkommen bietet. Ein 1 er Abi heißt nämlich nicht automatisch, das man dadurch ein zufriedenes und glückliches Leben führt.
Meine Nichte hat ein 1,0 Abi geschrieben und war vorher auch schon immer sehr sehr gut.
meine tochter hat 2014 abitur gemacht. von 120 schülern hatten 40 einser abis, bis 1,4, aber. es gab sogar 0, auf meine gleiche frage, bekam ich zur antwort, die waren immer gut, haben aber auch in der abizeit kräftig gefeiert. also keine unbeliebten streber. bei mir 1986 ist mir bei ebenfalls 120 schülern nur eine bekannt gewesen, die eine 1, hatte. vll gab es noch zwei, es hat damals auch niemanden sonderlich interessiert.
Bei uns wurden beide Söhne zum Abi hin deutlich besser. Gründe: In der Mittelstufe hat doch fast keiner Lust zu lernen, in der Oberstufe, wenn es drauf ankommt, schon eher und dann hat man auch noch ungeliebte Fächer abgewählt oder sie zählen nur wenig...Sohn 1: In der Mittelstufe Schnitt von etwa 2,3, hat teilweise nach Druck von mir gelernt. In der Oberstufe hat er dann freiwillig, aber nicht sonderlich viel gelernt, Endnote 1,7. Sohn 2: In der Mittelstufe gar nichts getan außer aufpassen im Unterricht, Durchschnitt bei 2,5, in der Oberstufe dann auf Naturwissenschaften konzentriert, die er sehr gerne mag und ab der 11 dann auch öfter mal fleißig gelernt, Endnote 1,2.
Sohn hat sich durch das Gym gechillt und halt überall seine Zweien gehabt. In der Oberstufe hat er dann ab und zu mal in die Bücher geschaut und 1,4 bei Abi gemacht. Zu mehr hatte er keinen Ehrgeiz und es war auch nicht notwendig für seine beruflichen Ziele. Töchterlein war schon immer ambitionierter und hatte vorher auch schon viele Einsen, Abi 1,2 . Die Frage ist halt immer wie die Noten zustande kommen. Es gibt durchaus so einige, die erst in der Oberstufe Gas geben und die verbessern sich dann durchaus. Allerdings funktioniert das auch nicht in allen Fächern. Massive Lücken in den Fremdsprachen verschwinden allerdings nicht plötzlich in der Oberstufe.
Ich kenne natürlich nicht alle 1er-Abiturienten hier. Aber von vielen weiß ich, dass die auch vorher schon super Noten hatten.
Mein Sohn hat jetzt gerade mit 1,7 abgeschlossen. Sein Schnitt war die meiste Zeit so um 2- bis 2+ rum. Anfang der Q-Phase eher bei 2-. Zum Ende hat er noch mal richtig zugelegt.In seinem Jahrgang war das beste Abi 1,4. Es waren noch einige aber nicht sehr viele besser als er. Ich war auf der gleichen Schule wie er. Bei uns gab es damals das erste 1,0 Abitur in der Geschichte der Schule, die beiden dahinter hatten 1,3 und 1,7. Ich selber habe mich von der ersten Klasse an mit 2.0 so gut wie kontinuierlich bis zm Abitur gesteigert.
Fast alle mir bekannten Einser-Abiturienten im Umfeld meiner Kinder waren durchgehend gute und/oder fleißige Schüler.
Sicher hat der ein oder andere zur Oberstufe dann mehr gelernt oder war neu motiviert und wurde noch besser, auch, weil ungeliebte Fächer wegfielen.
Den Eindruck, dass die Lehrer gnädiger benoten, habe ich überhaupt nicht, eher das Gegenteil.
Manche sehr gute Abiturienten hatten vielleicht in der Mittelstufe ihren Faulheitsdurchhänger und zeigen zum Schluss hin wieder ihr richtiges Potential.
Ausnahmen gibt es natürlich auch. Mein Mann war ein mittelmäßiger Schüler, bis ihn in der Oberstufe der Ehrgeiz packte und er ein Studium mit hohem NC anstrebte.
Aber die Entwicklung mit so vielen sehr guten Abiturienten ist natürlich neu. In meinem Abijahrgang waren die mit einer guten 2 schon die Spitzengruppe. Und es war damals einfach nicht so ein Thema. Ich habe keine Ahnung, wer damals was hatte und wie der Gesamtschnitt war.
Wenn deine Tochter nun zum besseren Drittel gehört und im guten Zweierbereich liegt, spricht bei etwa 30% Schülern mit einer 1 vorm Komma beim Abitur doch viel dafür, dass auch sie dazu gehören wird..... wenn nicht alles ganz anders kommt.
da man ja nicht alle Halbjahresnoten "einbringen" muss und tendenziell eher die schlechteren Noten weglassen wird, kann es schon sein, dass der Abi-Schnitt grundsätzlich besser ist als der Schnitt der "normalen" Zeugnisnoten vorher. Und die Tatsache, dass die Fächer, die einen wirklich interesieren (LK/ Profile whatever), stärker gewichtet werden, könnte auch noch eine Rolle spielen. Ulrike
Hallo, meine Älteste hat seit Klasse 5 einen 1,x Schnitt. Sie ist jetzt in der EF und wird ein Zeugnis mit 1,2 bekommen. Ab dem kommenden Schuljahr hat sie dann ja auch nur noch überwiegend ihre Wunsch-/Wahlfächer und somit vermute ich, dass sie diesen Schnitt weiter halten kann (also irgendwas im 1,x Bereich). Bei meinen beiden Anderen sieht das etwas anders aus. Auch gute Schüler, aber nicht so gut. LG leaelk
huhu meine hat in Klasse 10 einen 1, Schnitt aber ich denke im Abi wird sie denn nichtmehr haben. Man hat zwar Fächer abgewählt aber bei 5 Leistungskursen musste man doch alle Hauptfächer behalten als LK und die LieblingsGrundkursfächer konnte sie nicht alle weitermachen Hast Du ein Fach dabei mit weniger Begabung ( bei uns Mathe) zieht das den Schnitt runter Ich kenne einige die schlechter wurden in der Oberstufe und nicht weniger gelernt haben dagmar
Meine Große wurde erst in der Oberstufe ehrgeizig. Sie hatte die ganzen Jahre eher durchschnittliche Noten (+/- 2,5) und wir Eltern sind fast verrückt geworden, weil wir gesehen haben, dass sie unter ihrem Potential blieb. Als es dann endlich um etwas ging, hat sie sich etwas mehr ins Zeug gelegt und eine 1,7 im Abi erreicht. Im Studium scheint sich der Trend fortzusetzen, sie hat im Moment einen Schnitt von 1,3. Die Kleine (10. Klasse) ist in der Mittelstufe deutlich besser als die Große, bei ihr ist meist eine knappe 1 vor dem Komma, allerdings sehe ich da im Abi keine so gute Note. Sie muss sich wahnsinnig anstrengen, um diese Noten zu erreichen und dass es ihr gelingt, liegt meist an der mündlichen Mitarbeit und ihrem Charme. Da ist m.E. keine Luft nach oben, sondern eher nach unten. Silvia
Ich denke es gibt viele Kinder die einfach gut sind und es gibt Kinder die wissen das ein.guter Abschluss hilfreich ist für die Zukunft. Unsere Schule hat immer sehr gute Abiturienten.
"Unsere Schule hat immer sehr gute Abiturienten" Das war doch die Eliteschule, wo schon im Vorfeld nach gewünschter politischer Einstellung der Eltern selektiert wird und das "Gesocks" besser auf die Gesamtschule gehen soll. Super, sehr sympathisch!
Ich wollte es nicht schreiben, stimme dir aber so was von zu. Und es würde mich brennend interessieren, welchen Abschluss die kati-Kinder tatsächlich dort abliefern. Wobei, mit Geld kann man ja auf solchen Schulen auch oft viel erreichen.
wenn eine Schule im Vorfeld schon einers-Kinder aufnimmt und ggf in den Jahren imemr aussortiert haben die logisch super Abinoten. Solche Schulen gibt es immer noch gerade wenn die Kinder der "Reichen und Schönen" unte sich bleiben sollen dagmar
Du bist .... ... Mit geld kann man nichts kaufen. Zum Glück gibt es schlaue Kinder und.Nicht nur dumme ...
Neidisch? Haben es etwa nicht besser geschafft oder warum Berufswechsel? Es sind nicht nur 1er und 2er hier sondern auch schlechtere,aber vernüftige mir normalen,nicht hasserfüllten Eltern. Meine.Kinder sind.schlau,sollen sie sich dumm stellen weil.ander dumm sind?
.... Eliteschule? Sicher nicht,aber spitzen Schule. Wenn du nicht in der Lage bist das Beste für deine Kinder zu machen,liegt es an dir...
Liebe Moderatoren, bitte sperrt die Userin Kati1976. Die Beschimpfungen und Beleidigungen sind ja wohl unterirdisch. Gruß
Die ganzen Pöbeleien fallen nur auf Kati zurück. Soll heißen, sie ist ein ganz armes Würstchen, das mit seinem Leben furchtbar unzufrieden sein muss. Sonst hätte sie es gar nicht nötig, derart auszuteilen. Oder sie ist ein blöder Troll, was ich eher glaube, bei den hanebüchenen Storys, die sie hier auftischt (perfekte Mutter, perfekte Kinder, perfekte Schule, perfekte Traumwelt). Ich finde sie ganz unterhaltsam, und denke mir meinen Teil über ihre primitives Verhalten. Und hoffe insgeheim, dass sie keine Kinder hat, die dieser Dummheit ausgesetzt sind. (so, das war mal ein geschmackloser Kommentar meinerseits, der die primitiven Angriffe von Kati auf meine Person jetzt vielleicht ausgleicht)
Was unterstellst du eigentlich Tai und kanja bzw. deren Kindern? Und an der Schule deiner Kinder sind keine rassistischen Eltern? Das bezweifle ich, wenn ich deine Beiträge lese... Ansonsten bin ich bei Falbala.
Was bin ich froh, dass meine Kinder auf eine Stadtteilschule gehen.....
Mein Kind war auf einer ganz popeligen KGS in Niedersachsen (also sehr popeliges Abitur natürlich) und ist mit dem Abischnitt wahrscheinlich nur knapp besser als der Durchschnitt in ihrem Jahrgang. Habe schon echte Schuldgefühle, weil ich sie nicht - wie viele der Eltern, die was von sich halten - auf eins der besonders begehrten Gymnasien geschickt habe. Da wäre dann bestimmt alles viel besser geworden.
Wo soll das jetzt bloß mit ihr enden?
Bei meinem Sohn hatten 18 von ca. 80 Schülern eine 1 vorm Komma. Die waren schon immer gut und fleissig. Die meisten dieser Kids wissen aber nicht was sie studieren wollen. Eine will Medizin studieren und rechnet damit mit einer 1,3 keinen Studienplatz an der Wunschuni zu bekommen. I Mein Sohn hat mit wenig Fleiss (leider) und in manchen Fächern auch wenig Lust eine 2 vorm Komma und studiert entsprechend seiner Talente und sehr guten Noten in Mathe und Physik Maschinenbau. Grüße Ceca2
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