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bräuchte mal ratschläge, zwecks schule und schulabschluss.

bräuchte mal ratschläge, zwecks schule und schulabschluss.

aunda

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Hallo, habe ein großes problem! unser sohn geht auf eine gemeinschaftsschule in die 8 klasse! nun ist es so, dass er in allen fächern eine eins oder eine sehr gute zwei hat! in M-unterrichtung ( ist realschule ) nun zu seinem problemfach das ist deutsch, dass hat er nun auf eine 3 geschafft, mit nachhilfe. bloss in englsich steht er ganz tief unten in der notengebung! er möchte gerne realschule machen ( braucht er auch für seinen traumjob ) , was kann ich noch machen, ausser motivieren und ihn zu unterstützen und nachhilfe kommen lassen? der lehrer meinte, hat kein zweck er soll auf grunglegendes nivea und gut ist! deutsch wird evtl auch schwer werden,aber schaffbar! aber kann es sein, dass ein schüler keine motivation von der schule erhält und nur gesagt wird, mach haupstschule, wegen einem fach? gibt es irgendwelche möglichkeiten, anscheinend kann man auch hauptschule machen, ohne fremdsprachenfach, kenne mich aber zu wenig aus und im netz finde ich nichts brauchbares! klar wenn es nicht geht, geht es nicht, aber so kampflos aufgeben, wie die lehrer möchte ich nicht! für mein kind!!!!!! danke


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von aunda

Zu den Abschlüssen und den Voraussetzungen kann ich leider nichts sagen. Aber so wie es aussieht, ist doch nur Englisch das Problem, oder? Deutsch mit einer 3 finde ich doch noch ganz okay. Woran hapert es denn im Englischen? Vokabeln nicht gelernt? (da hilft nur, konsequent von jetzt an alle nachlernen, am besten täglich ein paar)? Oder Grammatik nicht verstanden? Versteht er Texte, Gespräche, Filme? Ich würde versuchen, soviel wie möglih jetzt auf Englisch anzubieten. Meine Kinder gucken voutube Videos auf englisch und lernen dadurch tatsächlich viel. Wir gucken auch gerne mal DVDs mit englischem Original-Ton. Das trainiert das Hörverstehen ungemein. Man kann anfangs ja auch Filme nehmen, die man schon kennt. Ansonsten würde ich gezielt nach Nachhilfe in Englisch suchen. Was sagt denn der Englisch-Lehrer??? Abschluss ohne Englisch würde ich wirklich nur im Notall anstreben (falls das überhaupt geht). Heutzutage ist Englisch einfach auch eine Basiskompetenz die man können sollte, wenn man irgendwas beruflich erreichen möchte. Das muss nicht die große Karriere sein, aber auch im Handel, Handwerk hat man doch immer häufiger mit nicht deutschsprachigen Kunden zu tun. Wenn man mit denen auf Englisch kommunizieren kann, ist das ein großer Vorteil. Und in der Berufsschule wird es in vielen Berufen ja auch unterrichtet. Viel Erfolg. Achte Klasse ist immer ein bißchen doof wegen der Pubertät usw. Wir haben es gerade hinter uns gebracht und mein Eindruck ist, in der neunten wird es etwas besser. VG


RR

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Hallo waren die Sprachen schon immer sein Problem? Von welcher Note in Engl. sprichst du? Wenn er lauter 1en u. 2en in den anderen Fächern schreibt, müsste eine 5 ja damit auszugleichen sein??? viele Grüße


dhana

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Antwort auf Beitrag von aunda

Hallo, ich kenne euer Schulsystem so nicht, bei uns gibt es keine Gemeinschaftsschulen. Bei meinem Sohn war es so, das er mit mittleren Noten am M-Zweig der Hauptschule (Mittelschule) war und sein Lehrer der Meinung war es sollte unbedingt vom M-Zweig runter, eben auch vorallem wegen Englisch - da hat er sich immer im Bereich 4 bewegt.. alle anderen Noten waren gut. Der Lehrer war der Meinung lieber einen guten Quali (Qualifizierenden Hauptschulabschluss) machen. Bei uns in Bayern kann man den Quali nicht ohne Englisch machen - man kann Englisch nicht ablegen, ist trotzdem ein Hauptfach mit Abschlussprüfung - nur das Niveau wird halt einfacher. Keine Ahnung warum er unbedingt den M-Zweig verlassen sollte - für mich war die Begründung nicht schlüssig... Gerüchte sagen sie brauchen Kinder im Hauptschulzweig. Mein Sohn selber war anderer Meinung - er wollte die Mittlere Reife. Und nachdem die Mittelschule so darauf drängte das er den M-Zweig verlässt haben wir uns entschlossen, das mein Sohn die Schule verlässt. Er ist dann auf eine private Wirtschaftsschule gewechselt (kostet Schulgeld, aber noch finanzierbar) - und macht da im Frühjahr seine Mittlere Reife. Mathe und Betriebswirtschaft gut bis sehr gut - Englisch mit viel Glück eine 3 - eher eine 4. Aber für die Mittlere Reife wird es reichen. Würde sogar für die Anmeldung an der FOS reichen (das war Plan B wenn er seinen Traumberuf nicht lernen kann) Aber Ausbildungsplatz hat er inzwischen schon - und das in einem Bereich in dem sehr gute Englischkenntnisse vorrausgesetzt werden (Informatik) in einer Firma mit Firmensprache Englisch... aber er war wohl im Praktikum und Assesment so gut, das die Noten gar nicht mehr so ins Gewicht gefallen sind. Sprich mit deinem Kind - was will er? Wenn er die Mittlere Reife machen will, dann findet einen Weg - auch wenn es ein Schulwechsel sein sollte. Gruß Dhana


Ellert

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Guten Morgen, liegt es an der Schule oder am Kind ? Ich habe ein großes Problem mit den neuen Schulformen wo früher Trennung herrschte und würde auch unbedingt versuchen dem Kind einenrealschulabschluss zu ermöglichen wenmn es den braucht und kann. Gibt es ggf andere Schulen als Alternative meine Jüngse geht seit Grundschule auf eine Privatschule in der die Klassen kleiner sind und viel mehr gefördert werden kann als auf eienr regelschule. Allerdings gibt es auch KInder die es einfach nicht können da hilft bei allen Problemen dann nur Nachhilfe, viel Lernen und wenn es imemr noch nicht klappt den Traumjob leider aufgeben. Aber so schnell würde ich dies nicht tun. Schwierig als Eltern ist die realistische Einschätzung des eigenen Kinders was sagen denn die Lehrer, an was liegt es ? dagmar


cube

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Naja, es ist ja nicht ein fach, es sind 2 Fächer - Deutsch und Englisch. Denn in Deutsch hat er zwar auf eine 3 geschafft mit Nachhilfe, aber das Niveau steigt und er wird wohl weiterhin kämpfen müssen. Woran liegt es denn in Deutsch, woran in Englisch. Hat er in E auch Nachhilfe? Ist der Lehrer einer, der gerne "die Spreu vom Weizen trennt" oder einer, der eigentlich ok ist und jedem Schüler seine Chance gibt? Nachhilfe ist ja nichts, was man dauerhaft in Anspruch nehmen sollen muss. NH ist ja eigentlich als temporäre Unterstützung gedacht - sei es um nach Schulwechsel eine Niveau-Anpassung zu erreichen, nach Krankheit verpassten Stoff aufzuholen, eigene Faulheit wieder auszugleichen. Oder aber, wenn man grundsätzlich den Stoff versteht, nur nicht in der Kürze der Unterrichtszeit - also einfach Nachmittags nochmal eine Zeit braucht, in der man Rückfragen stellen kann usw. Ich bin generell eh dafür, dass man so etwas wie Studium oder Ausbildung eher nicht Notenabhängig, sondern mehr Befähigungsorientiert vergeben sollte. Ich bin also selbst überhaupt nicht dafür, jemanden wegen zB Mathe nicht zum Germanistik.Studium zuzulassen oder zur Ausbildung zum Tierarzthelfer. Aber das System wird keiner auf die Schnelle ändern und daher muß man sich eben auch darüber Gedanken zu machen, ob die schulischen Fähigkeiten wirklich ausreichen, einen höheren Abschluss zu machen. Ich habe selbst Nachhilfe in Mathe gehabt. Horror. Permanentes zusätzliches Lernen - nur, um es doch nie wirklich zu verstehen und mich immer nur halbwegs über Wasser zu halten. So lange, bis ich als LK ein anderes naturw. Fach wählen konnte und damit Mathe abwählen. Die Nachhilfe hätte mich niemals dazu gebracht, die Thematiken wirklich zu verstehen. Daher auch die Frage: hat er durch die Nachhilfe jetzt einen Durchbruch erreicht, Deutsch wirklich verstanden? Oder würde er die NH ständig brauchen, um mit viel Paukerei die 3 irgendwie zu halten? Basiert diese 3 auf den schriftlichen Arbeiten oder kommt sie nur zustande, weil seine mündliche Mitarbeit außergewöhnlich hoch ist? Das gleiche gilt natürlich für Englisch. Könnte er denn seinen Traumberuf auch auf anderem Wege erreichen? Ist der Realschulabschluss wirklich zwingend notwendig? Mich würde die Bewerbung eines sehr guten Hauptschülers eher beeindrucken als die eines mehr schlecht als rechten Realschülers. Ich finde es aber toll von deinem Sohn, dass er sich so reinhängt!! Vorschreiben kann der Lehrer doch nicht, welchen Abschluss er macht, oder?


Carmar

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Antwort auf Beitrag von aunda

Was ist denn sein Traumberuf? Realschulabschluss als (minimale) Voraussetzung ist mir nur für Erzieher/in und Altenpfleger/in bekannt. Wenn er schon in der 8. nur eine 3 mit Nachhilfe schafft und eine "ganz tief unten in der Notengebung" in Englisch, dann sehe ich schwarz für einen Realabschluss (zumindest wird der Schnitt schlecht und dann ist der Abschluss nichts wert). Dann lieber ein guter Hauptschulabschluss.