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auch Konfigeschenke-Frage

auch Konfigeschenke-Frage

dani_j_j

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Nachdem ich unten gelesen habe, dass Nachbarskinder und Kinder von Freunden usw. Geld bekommen, ist das echt so üblich? Machen das alle? Ich kenn die Nachbarskinder nichtmal und wüsste gar nicht wann die feiern, also welche Klassenstufe und Religion und bei Freunden bin ich bisher auch noch nicht auf die Idee gekommen, zählen da auch Freunde, wo man mal zusammen nen Kaffe trinkt und Freunde, wo das Kind vielleicht 2 mal im Jahr zusammen Zeit verbringt? lg


Birgit67

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

also - wir haben Nachbarn mit denen wir nicht viel sprechen die uns aber bereits zur Geburt unserer Kinder was schenkten. Nachdem die Konfirmaten ja in der Zeitung bzw. dem Orstblatt genannt werden wird der eine oder andere Aufmerksam und wenn man die Nachbarskinder in guter Erinnerung hat dann schenkt man auch was. Von dem Nachber der viel mit meinen gespielt hatte als sie noch klein waren und genauso von anderen Nachbarn die ich noch nicht mal kenne kam ein Umschlag mit 10 oder 20 Euro darin - einfach eine Kleinigkeit. Ich habe den besten Freunden meines Sohnes auch einen Umschlag gegeben die am gleichen Tag Konfirmation hatten warum denn nicht??? Während mir die Konfirmation des Nachbarmädchens raus ist und mein Sohn von der Seite auch nichts bekommen hat. Unterm Strich: Die die ich gut kenne und auch meine Kinder viel Kontakt haben werden was von mir bekommen und wenn meine dann mal Erwachsen sind werde ich es handhaben wie meine jetzigen Nachbarn: Ist der Kontakt nett dann wird was gegeben. Wir haben aber nicht viele Kinder im Moment in der Nachbarschaft. Gruß Birgit


bine+2kids

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

Also wir übergehen die Nachbarskonfis uä einfach. Wir sind nicht in der Kirche und machen dann auch nichts. Persönlich finde ich, dass das sowieso alles überhand nimmt. Erst verschenkt man was für 10 Euro, dann kommt eine Flasche Wein zurück. Das steht doch in keinen Verhältnis. Bei Einladungen sieht das anders aus. Da gibt es ein angemessenes Geschenk. Gruss Sabine


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bine+2kids

glaub du hast da was falsch verstanden. das geld bekommen die kinder bzw die jugendlichen.. die flasche wein kommt von den eltern als dankeschön. bei uns schenkt man erst ab einem betrag von 15 euro. so wird das hier schon jahrzehnte gemacht


bine+2kids

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Ich habe das schon richtig verstanden. Ich finde diese Dankeschönschenkerei ist einfach zu viel. Ist ja wie mit den Mitgebsel am Kindergeburtstag, dass nimmt auch immer grössere Ausmase an. Eine Dankekarte evtl mit Bild würde doch mehr als genügen. Finde ich. Gruss Sabine


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bine+2kids

hier ist das aber hier schon seit jahrzehnten tradition und gerade darauf freuen sich die kinder. nach der kommunion oder konfirmation zu den leuten zu gehen um danke zu sagen. meinen kindern hat das immer totalen spass gemacht.


Mariakat

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

Nein, ich da wir selber nicht evangelisch sind, weiß ich auch nciht, wer wann konfiermiert wird oder auch nicht. Wir erwarten auch keine Geschenke zu Kommunione oder Firmung von Nachbarn oder Bekannten. Wenn wir eingeladen sind, ist das selbstverständlich eine andere Frage. GRuß MAriakat


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

nein, bei uns bekommen nur solche Kinder etwas, die wir auch kennen.


Sylvia1

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

Hallo, grundsätzlich schenken muss ja niemand etwas. Das ist immer freiwillig. Alles kann, aber nichts muss. Es liegt schon daran, wie gut oder wie lange man jemanden (oder die Familie) kennt und wie sympatisch einem die Leute sind. Es hängt aber weniger davon ab, wie oft man sich sieht ... 2mal im Jahr, je nachdem wie lange die Freundschaft schon besteht, finde ich schon relativ viel (wenn es sich z. B. um die Familie von früheren Schulkameraden handelt, wo man den Kontakt über die Jahre/Jahrzehnte gehalten hat). Wenn man es zufällig erfährt, dass ein Kind Konfirmation, Kommunion oder sonst einen Anlass hat und man mag die Leute oder das Kind und fühlt sich denen auf irgend eine Weise verbunden, dann darf man selbstverständlich was schenken, muss es aber nicht, wobei die Art des Geschenkes oder die Höhe des Geldbetrages einem selbst überlassen bleibt. Bei Nicht-Verwandten und Nicht-Guten-Freunden, sondern "normalen" Bekannten, wie z. B. Nachbarn würde ich auch zu einem Betrag von 10 - 20 Euro tendieren, wenn eine freundschaftliche Verbindung dahin besteht (wenn man eingeladen ist, wäre es natürlich was anderes). Und wenn das Verhältnis nicht so gut ist, würde ich auch nichts schenken. . Meine Tochter hat zur Konfi auch von einem älteren Ehepaar aus der Gemeinde (sind in der Gemeinde aktiv und meine Mutter kennt sie auch), was wir in den letzten Jahren häufig bei den Kirchbesuchen gesehen haben und mit denen wir uns das eine oder andere mal unterhalten haben und meine Tochter kennt die Frau auch (flüchtig) von einer sporadischen Freizeitaktivität bei der VHS aus, einige Tage nach ihrer Konfi einen Umschlag mit einem Taschenbuch (zum Thema religiöser Orientierung) und einer sehr nett geschriebenen Karte im Briefkasten gehabt. Darüber hat meine Tochter sich ehrlich gefreut und ich auch. Natürlich werden wir diese Leute auch mit einer Dankeskarte bedenken, obwohl wir sie kaum kennen. War doch eine sehr nette Geste von denen. Anscheinend sind wir denen nicht egal. Und das erfreut einen. Grundsätzlich finde ich Schenken ist immer etwas sehr Positives, Wertschätzendes und Schönes. Man sollte nicht immer so sehr den materiellen Wert dabei vor Augen haben. Viele Grüße Sylvia