Alex2003
hallo,
auch eine frage zum praktikum, wie geht euer kind da vor?
unser hat einen zettel bekommen, wo er auszufüllen hat für die firma zum abgeben und einen zur freistellung in der zeit für die schule!
wie tut ihr in den betrieben nachfragen?
schriftlich, per emial? oder nur den zettel hinschicken?
oder persönlich?
unser problem ist halt wie kommt er zu den firmen hin, da wir auf dem land wohnen und zu den meisten firmen keine bus verbindung besteht!
danke
Hallo! .... ja das ist der Sinn des Praktikums: Firma aussuchen nach persönlichem Interesse und Erreichbarkeit, Bewerbungen schreiben, Vorstellungsgespräche führen und die Hin- und Rückfahrt organisieren ... "Zettel abgeben" ging hier nirgends .... VG, 2.
Meine Tochter hat vor zwei Jahren die in Frage kommenden Geschäften angerufen, ob sie generell Praktikanten nehmen. Falls ja, hat sie ihre Bewerbung per Mail hingeschickt. Als die Zusage kam, ist sie mit dem Zettel, den die Schule ausgefüllt zurück haben möchte, hingefahren. Mein Sohn hat jetzt ein paar Firmen gegoogelt und wird sich ebenfalls per Mail bewerben.
Hier musste ein soziales Praktikum absolviert werden...einfach nur Mails hingeschrieben... auf gut Glück... Hat auch problemlos geklappt. Übrigens.. ebenso bei der Ferienarbeit...
IHR? Ne wir nicht, meine Tochter ganz alleine, da legt auch die Schule viel Wert drauf, das nicht Mama was sucht. Anrufen, fragen ob Praktikum möglich wäre, hinfahren oder gehen und sich vorstellen, Zettel ausfüllen, in der Schule abgeben. Hier ist es 3 Wochen im Februar
Meine Tochter hat insgesamt bis jetzt drei Praktika gemacht, wir wohnen auch ländlich und wir mussten halt in dieser Woche fahren. Geht wohl kaum anders. Sie hat da selbständig in den ausgesuchten Betrieben angerufen, musste einmal sogar zu einem kleinen Bewerbungsgespräch. Manche Betriebe haben auch gleich am Telefon eine Absage gegeben, andere haben direkt am Telefon gesagt, sie soll ne kleine Bewerbungsemail schreiben.... Das hat sie alles selber gemacht, ich war nur Taxi. Also wir haben uns da um nix gekümmert, hatten auch keinen Kontakt zu diesen Firmen und dem Personal - ich mach mich da doch nicht zum belächelten Helikopteraffen................ Das ganze hat ihr jetzt bei den "richtigen" Bewerbungen sehr geholfen, da wollten zum Teil zu den Vorstellungsgeprächen die Eltern mit rein (wurden sogar einmal in einer Bewerberrunde sehr bestimmt hinauskomplementiert) - sie kann sich jetzt die Stelle aussuchen, die anderen haben Absagen kassiert (weil sie ohnen Mama und Papa nur geflüstert haben).
Hier gibt es im kommenden Jahr drei einzelne Praktikumstage und natürlich habe ich meine Tochter beim suchen von Praktikumsstellen geholfen UND mit ihr gemeinsam die Kurz-Bewerbung formuliert. Ich fahre im Bedarfsfall meine Tochter am Praktikumstag zur "Arbeitsstelle" und hole sie dort wieder ab und wir wohnen sogar in einer Großstadt, aber manche Orte sind einfach schlecht zu erreichen. Die erreichbaren Orte fährt sie selber mit Bus und Straßenbahn an. Sie hat ja ein Monatsticket. LG leaelk
Meine Tochter hat von der Schule noch gar nichts erhalten, aber bisher waren die Praktika in der neunten Klasse. Deshalb hat meine Tochter beim Einkaufen gefragt, ob sie ihr Praktikum dort machen kann, und die Dame hat zugesagt. Hoffentlich gilt das auch dann noch, wenn es so weit ist, aber wie gesagt, wir haben bisher von der Schule keinerlei Information über das Praktikum.
Zunächst haben meine Mädels in den entsprechenden "Betrieben" nachgefragt, ob zu dem Zeitpunkt Praktikumsplätze vergeben werden. Die Mittlere hat sofort ein Angebot für ein Praktikum in unserer Tierarztpraxis bekommen. Die Große hat zuerst in einer Apotheke nachgefragt; dort werden aber grundsätzlich keine Praktikanten genommen. Beim Zahnarzt hatte sie dann mehr Glück. Im Rahmen des Unterrichts haben meine Mädels gelernt, wie sie Bewerbungsmappen erstellen. Sie haben also einen Lebenslauf verfasst und ein Anschreiben und das persönlich abgegeben. Wir wohnen auch ländlich, aber die Praxen sind nur 5 bzw. 10 km von uns entfernt. Da fuhren Busse und wenn nicht, ist das Fahrrad eine gute Option. LG
Meine Tochter wusste, wo sie ihr Praktikum absolvieren wollte. Sie rief im betreffenden Betrieb an, erkundigte sich, ob sie Jahrespraktikanten einstellen und welche Art der Bewerbung sie bevorzugen. Daraufhin hatte sie sich schriftlich beworben, ging zum Vorstellungsgespräch und absolvierte ihr Praktikum. Genau so hatte es mein Sohn auch gemacht. So erfährt man auch den entsprechenden Ansprechpartner, so dass die Bewerbung, zumindest in größeren Firmen, nicht bei irgendeinem auf dem Schreibtisch landet
Na, erst einmal telefonisch oder per mail anfragen wie es aussieht. Wenn die Möglichkeit besteht, wird zu einem Kennenlernen eingeladen.
...wie kommt dein Sohn denn dann generell von eurem Wohnort weg? In die Schule, zu Freunden, zu Vereinen, ins Schwimmbad, ins Kino, in die Stadt??? Wenns wirklich nicht anders geht, dann müsst ihr ihn wohl jeden Tag mit dem Auto hinfahren und abholen - wie das halt generell so ist, wenn man sehr abgelegen auf dem Land wohnt. Oder er schwingt sich aufs Fahrrad. Ich bin in meiner Jugend täglich 30-40 km gefahren, eine Weile lang zumindest. Mein Mann in seiner Jugend sogar bis zu 120 km pro Tag (Rennrad). Aber mit dem Fahrrad Wege zurücklegen, das kriegen Jugendliche heutzutage wohl nicht mehr auf die Reihe.
Meine Tochter (nicht wir sondern sie) hat angerufen und nachgefragt ob sie dort ein Praktikum machen kann. Kann sie und sie brauchte keine Bewerbung abgeben. Sie ist dann mit dem Zettel der Schule dorthin gefahren und hat es sich bestätigen lassen. LG