Mitglied inaktiv
Mein Süßer ist jetzt 10,5 Monate alt und kommt nachts immer noch (wie seit Beginn an) alle 1,5 -2 Stunden zum Stillen (Brust), ist das noch normal? Ich hatte gehofft, dass der Zwerg irgendwann doch mal durchschläft (ok, ER schläft ja eigendlich beim Stillen), d.h. dass ich mal durchschläfen könnte. Gibt es irgendwelche Tricks, welche ich anwenden könnte?? PS Seine ersten Zähnchen hat er mit 3 Monaten bekommen und z.Z. sind wir bei 8 Stück angekommen, ich glaub aber nicht, dass es am Zahnen liegt, dass er nachts so oft will.
Isst er über Tag genug? Ich habe immer drauf geachtet, dass sie mind. fünf Mal am Tag was isst. Von alleine kam sie manchmal nicht auf die Idee, keine Zeit... ;-)
Mein Kleiner ist zwar erst 9,5 Monate, aber ich achte darauf das er tagsüber genug Kalorien zusich nimmt. So kommt er Nachts nur noch 2mal manchmal auch nur 1mal. Ich springe nachts auch nicht mehr sofort auf zum stillen sondern warte etwas ab, meist schläft er doch wieder ein. Er schläft bei uns mit im Schlafzimmer. Früher ist er auch alle 2-3 Stunden gekommen.
Meine Hebamme hat gemeint, dass die Kleinen eigentlich durchschlafen müssten, wenn sie ihren Abendbrei bekommen..... Also so etwas mit 8-9 Monaten...
...dachte mir auch, daß unsere Maus irgendwann 'mal durchschläft ;-) Jetzt ist sie schon 21 Monate alt...und wir stillen nachts im Schnitt alle 2 Stunden. LG S.
Habe meinen Sohn nachts in ähnlichem Rhythmus gestillt wie du. Als er gut 2 1/2 Jahre alt war, hatte ich irgendwie genug und habe ihm erklärt, dass wir das jetzt nachts ganz sein lassen. In der ersten Nacht hat er noch "diskutiert", sich aber nach wenigen Minuten mit einem Schluck aus der Wasserflasche zufrieden gegeben. Desgleichen in der zweiten Nacht. Seitdem ist nachts Ruhe. Ich hätte keinen Nerv gehabt, mich nachts mit ihm vorher stundenlang hinzusetzen und ihn irgendwie zu beruhigen. Er hat nie einen Schnuller genommen oder aus der Flasche getrunken; das wäre als Ersatz also ausgeschieden. Außerdem lag mir am Herzen, dass die ganze Familie ruhige Nächte hat. Obwohl ich so lange nachts gestillt habe, habe ich mich tagsüber nicht halb so zerschlagen gefühlt wie bei meiner großen Tochter, wo ich noch der Meinung war, dass sie nach einem halben Jahr nichts mehr nachts braucht und dann immer versucht habe, sie irgendwie wieder in den Schlaf zu kriegen. DAs wollte ich mir und auch dem Kleinen nicht noch einmal antun. Damals bin ich echt auf dem Zahnfleisch gegangen wegen dieser ständigen unterbrochenen Nächte. Ich würde sagen: einfach durchhalten. LG, Agnetha
Danke, das baut auf. Ich werd versuchen durchzuhalten.