Stillen nach geplantem Kaiserschnitt

hatte ich vor 2 Jahren. Du bekommst an den Tropf eine Flasche mit einem Hormon, die dem Körper sagt, dass das Kind da ist und dann kommt der Einschuß auch. Ich hatte einen Not (nach 22 Std. Wehen) und einen geplanten KS und hatte bei beiden am 3. Tag den Einschuß so heftig, dass ich selbst nachts um 3 im Bad gestanden habe zum ausstreichen. "Genieß" den geplanten KS, er ist echt kaum zu vergleichen mit dem Not-KS. Gruß Ute

Hallo, also ich hatte vor 5 Wochen einen ungeplanten aber 2 KS. Den ersten hab ich mit einem geplanten KS entbunden. Und nach beiden KS hatte ich am 3 Tag einen Milcheinschuss. Beim ersten KS hatte ich auch keine Wehen und er wurde bereits in der 37 Woche geholt. Also wie gesagt bei mir gab es keine Probleme. Hoffe dir geholfen zu haben. Wird schon alles gut gehen. Mach dir einfach nicht so viele Gedanken. Alles gute! Lg Mariola

Hallo! Komisch, daß sich solche Märchen immer wieder durchsetzen. Das hat aber auch wirklich nix damit zu tun, wie man entbindet, sondern wie oft das Kind angelegt wird + wie es trinkt. Ich hatte 2 geplante KS + es lief genauso, wie bei allen anderen auch. Außerdem bin ich Krankenschwester auf der Geburtshilfe + kann nicht sagen, daß es bei den KS-Frauen anders war. Das Hormon, was nach dem KS in den Tropf kommt, ist Oxytocin + wird gegeben, daß sich die Gebärmutter sofort zusammenzieht, weil das bei KS verzögert ist. Das wird auch bei Einleitungen gegeben, um Wehen zu provozieren. LG Anja

du alter forumspendler....*zwinker*(*g*) habe dir bei raben schon geantwortet(gleich das 1 posting) glg mona ...ich bin auch so eine die pendelt (*g*)

Liebe Steffi, es scheint hier offenbar unterschiedliche Erfahrungen und Ansichten zu geben (wie bei vielen anderen Fragen auch). Deswegen möchte ich dir meine Erfahrung schildern. Ich habe meine große Tochter 1996 auch in der 39. Woche per geplantem KS entbunden. Der Milcheinschuss hat drei Tage auf sich warten lassen und ich war ziemlich verzweifelt, weil ich daran überhaupt nicht gedacht hatte, dass das passieren könnte. Im Krankenhaus habe ich aber kein Oxytocin o. ä. bekommen, sondern nur blöde Sprüche ... :-(( Am 2. Tag nach der Entbindung hat mir dann eine Krankenschwester ohne weitere Erklärung eine Handmilchpumpe in die Hand gedrückt. Ich wusste erst gar nicht, was ich damit soll. Meine Tochter wollte anfangs von meiner Brust auch gar nichts wissen. Ich selbst hatte wegen der KS-Narbe Schwierigkeiten, die Sache (mein Baby) richtig zu handhaben und anzulegen. Jede Schwester, die reinkam, zeigte mir etwas anderes. Katja machte leider auch nicht so mit, wie es erwartet wurde, und die jeweilige Schwester verließ dann entnervt das Zimmer, um nicht mehr wiederzukommen. Ich war ganz schön frustriert, kann ich dir sagen. Glücklicher Weise hatte ich eine gute Nachsorgehebamme, die mir viel geholfen hat. Vermutlich hätte ich sonst doch irgendwann das Handtuch geworfen und gesagt, dass ich halt nicht stillen konnte ... Erkundige dich am besten vor der Entbindung bzw. dem KS, wie es dort im Krankenhaus gehandhabt wird. Ist es u. U. sogar ein stillfreundliches Krankenhaus? Ein paar davon gibts ja in Deutschland wohl inzwischen. Ich drücke dir ganz doll die Daumen für eine schöne restliche SS und wünsche alles Gute für den KS. LG, Agnetha

Hallo! Also ich habe meinen sofort nach dem KS angelegt, er hat gezogen wie ein Weltmeister *gg* - und das hat alles super geklappt. Am Anfang halt "nur" Vormilch, aber das muss ja so sein - und nach 2-3 Tagen dann der "richtige" Milcheinschuss. Alles Gute für die Geburt! Antje