Enise
Hallo zusammen Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen... Wie läuft das bei euch denn so ab..? Euer Baby wacht auf, ihr stillt dann gleich und wickelt es dann? Oder stillt ihr "eine Hälfte", wickelt es und dann gibt's Nachtisch? Oder, oder, oder..? Wäre lieb die Erfahrungen zu teilen, weil ich bin gerade etwas durcheinander.
Mein Zwerg ist 8 Wochen alt und ich wickel ihn nach dem Aufwachen, dann stillen. Beim Stillen schläft er oft (noch) ein. Er trinkt meist nur eine Seite.
Wenn mein Kleiner aufgewacht ist, musste ich stillen, da er sonst alles zusammen geschrien hätte. Also Nachts habe ich eine Seite gestillt, dann gewickelt und dann die 2. Seite. Und schwups schlief er wieder . Tagsüber habe ich beide Seiten gestillt und dann gewickelt. 
Huhu! Also es muss keine Reihenfolge geben. Du kannst das einfach so machen, wie es am Besten für euch passt! Zum weiterschlafen empfiehlt sich zwischendurch zu wickeln. Wenn du ein Speibaby hast, empfiehlt es sich vor dem Stillen zu wickeln, sonst läuft alles wieder raus. Nachts muss man auch nicht unbedingt wickeln.. Bei uns war es nochmal anders, denn wir haben eh immer gestillt. Wirklich super viel. Deswegen wurde gewickelt wenn grad mal nicht gestillt wurde. Ein festes Muster hatten wir da gar nicht, da wir häufiger als alle 30 Minuten gestillt haben. LG
.....dazu braucht es kein Wickeln bei einem Speibaby, das kommt auch so raus......ich spreche aus Erfahrung. 
Und es stimmt, es gibt kein vorgegebenes Muster. Das muss jeder für sich finden. 
War bei uns auch ähnlich :-)
Ist mir klar, dass es kein Muster gibt :) mich hat es nur interessiert. Mein Kleiner schreit seit einer Woche wegen der Luft im Bauch. Er ist jetzt vier Wochen alt. Ich hatte immer an einer Brust gestillt, Windeln gewechselt, dann an der anderen Brust noch "Nachtisch" gegeben. Es war auch alles gut, aber wie gesagt, nun weint er plötzlich immer. Meinte Hebamme meinte, ich solle es so machen. Aber meine Ärztin meinte, ich soll ihn nach fünf Minuten wegnehmen und ihn dann an der anderen Brust weiter trinken lassen. Ich glaube aber langsam, dass er zuviel isst und er deswegen Schmerzen bekommt. Er nimmt auch sehr schnell zu.
Hm, Ärzte..... 
Lass dich nicht verrückt machen. Es soll erstmal eine Brust "leer" getrunken werden und dann wird gewechselt. Beim nächsten Mal mit der 2. Brust anfangen.
Ich musste meinen Kleinen immer aufstossen lassen, obwohl viele sagen, dass Stillbabys das nicht brauchen. Er hat mich eines besseren gelehrt und auch mit knapp 11 Monate stille noch Abends/Nachts/Morgends und nehme ihn (er total schlaftrunkend) danach hoch und er kuschelt sich an meine Schulter und schon kommt die Luft raus.
Im Alter von 4 Wochen begann unsere Speiphase und Bauchschmerzen vor allem Abends an. Uns hat ständiges Kuscheln geholfen. Einer von uns hat den Kleinen Mann immer auf dem Bauch liegen gehabt und oft mit Kirschkernkissen dazwischen.
Ansonsten Bäuchleinsalbe und Bauchmassagen und viel Nähe. 
Kann sein, muss aber nicht. Und wie meine Vorschreiberin auch meinte - auf den Rat deiner Ärztin würde ich nicht viel geben. Am besten bin ich mit meinen Kindern gefahren, wenn ich nach Gefühl (immer ohne Uhr!!) und rein nach dem Bedürfnis des Babys gestillt habe. Ein Kind hat viel Luft geschluckt am Anfang, musste auch oft aufstoßen, hatte abends eine "Schreistunde", die wohl eher auf Überreizung zurückzuführen war. Das andere Kind hat kaum je Luft geschluckt, trank langsam, nahm zunächst langsam zu und hat stundenlang geschien.... wir haben viel fachlichen Rat gesucht aber nie herausgefunden, woran es lag. Wichtigstes Mantra: es geht vorbei! Alles Gute, C.
Eigentlich trinken Babys nur bis sie satt sind. Meine Motte trinkt z.B. seit jeher nur eine Seite, bis auf Abends, da wird abwechselnd jede Brust z.T. 2-3x bearbeitet bis sie einschlafen kann... Aufstoßen ist bei uns auch ein muss, sonst gibt es Bauchweh.