Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, mein Sohn ist jetzt knapp drei Monate alt und so langsam komme ich zum ersten Mal im Leben in zweifeln, wie ich das mit der Stillerei so machen soll. Er ist mein zweites Kind, die Große wurde fünf Monate voll gestillt - ohne Probleme. Bisher war es so, dass der Kleine 5 Mahlzeiten am Tag hatte und nachts so 6-7 Stunden schlief. Alles bestens, lief wie im Lehrbuch. Nun schläft er aber seit einer Woche nachts komplett durch, also 12 Stunden und mehr, was mich vor Probleme stellt. Zum einen ist die Brust dann so voll, dass es schon schmerzt und ausläuft. Zum anderen schafft er dann nur noch 4 Still mahlzeiten, nämliuch um 6.30. um 10, um 14 und um 18 Uhr bevor er um 19 Uhr im bett ist und ich ihn dann um 6.30 wieder wecke. Reicht das denn für ein knapp 3 Monate altes Baby? Ich hab irgendwie Bedenken, dass er nicht genug Flüssigkeit bekommt. Er macht einen ganz normalen Eindruck, wenn er wach ist, ist er aufmerksam, freut sich, ist zufrieden und wirkt nicht hungrig der so. Was meint ihr, reicht 4 Mal am Tag stillen aus? Un d habt ihr noch nen Tipp, wie ich es anstellen kann, dass meine Brust nachts nicht mehr so viel Milch prodziert? Danke und LG, lupa
Hallo, meine 2. Tochter hat es ähnlich gemacht. Das Problem mit der vollen Brust hast du nicht lange, das pendelt sich nach dem Bedarf des Kindes wieder ein. Solange dein Sohn gut zunimmt und auch sonst unauffällig ist, sollte es eigentlich kein Problem sein. 5-6 gut nasse Windeln am Tag sollte er haben. Meine Tochter hatte 3 Monate lang keine Zunahme, und trotzdem durfte ich weiter machen wie bisher. Sie zwischendurch zu wecken, damit sie trinkt hat nämlich nur Geschrei und Gezeter gebracht, getrunken hat sie trotzdem nicht mehr. Freu dich also wenn er so toll schläft, das kann jeden Tag wieder vorbei sein. Oder hast so ein Glück wie ich. Jana wird Freitag ein Jahr alt und schläft fast immer 12-13 Stunden durch und hat nach wie vor 4 Stillmahlzeiten. Alles Gute, Melanie
läuft doch super bei euch! wenn der kleine zunimmt ist alles gut. sei froh, dass er so gut schläft, kann sich auch wieder ändern. deine brust wird sich in ein paar tagen dran gewöhnen. lg bea
Wenn er gesund wirkt, reicht ihm die Milch, die er trinkt. für deine Brust: die unkomplizierteste Variante: Abends solltest du eine Tasse Pfefferminztee trinken. (Wenn das noch nicht reicht, probier es mit 2 Tassen.) Der reduziert die Milchbildung. die aufwendigere Variante: Milch abpumpen wäre noch eine Möglichkeit. Liebe Grüße Nadja
Hallo! Also, ich kann Dir nur sagen, wie es bei mir war: Unserer Tochter (15 Wochen) schläft auch seit einiger Zeit nachts zwischen 11-13 Stunden am Stück (hin und wieder kommt es vor, dass sie einmal um ca. 4 Uhr trinkt). Die ersten Nächte dachte ich in der Früh, meine Brüste platzen, aber mittlerweile hat es sich bei mir eingependelt. Sie sind zwar morgens beide voll, aber nicht schmerzhaft. Habe nichts dazu getan, hat sich von selbst ergeben. Unsere Elisabeth kommt im Tag auf 5-7 Stillmahlzeiten, trinkt aber jeweils meistens nur eine Seite. Habe mir auch diesbezüglich Gedanken gemacht und weil sie auch nicht mehr soviel zugenommen hat auch diesbezüglich hier eine Frage gestellt. Aber sie nimmt zu, wirkt fröhlich, die Windeln sind mehr als nass und sie hat auch keinen Schnuller (auf den habe ich es bei meiner ersten Tochter immer geschoben und gemeint, dass sie sich den Hunger wegschnullert), deswegen denke ich, dass es für die kleine MAus momentan so okay ist. Also, genieße einfach die langen Nächte - ich denke mal, die Milchmenge wird sich einpendeln und alles andere passt auch. lg Iris