Mitglied inaktiv
HAllo, ich muß jetzt mal was loswerden..... vielleicht ging es ja noch jemandem so. Bei mir war die Stillerei ein ganz schöner Kampf, im KH Stillhütchen bekommen, angeblich zu wenig Milch etc., bis es dann mit Stillen + Zufüttern mit viel Geduld ganz gut geklappt hat. Jetzt hat sich meine Kleine Ende September aber nur noch morgens stillen lassen, die anderen Mahlzeiten hat sie gemeckert und geschrien bis das Fläschchen kam. Zusammen mit meiner HEbamme habe ich mich dann für nur noch morgens stillen entschieden, was wohl bis zu einem Jahr machbar wäre. Ha. Aber seit diesem Wochenende will sie auch morgens nicht mehr gestillt werden. Dreht den Kopf weg, fängt an zu weinen...bis ich die Brust wieder einpacke. Das ist ganz schön deprimierend, vor allem nach so viel harter Arbeit. Ich bin echt traurig und zucke fast schon zusammen, wenn jemand vom stillen spricht. Ist das normal? Wann hört dieses traurige Gefühl auf? Ist es vielleicht wegen der Ablehnnung meiner Tochter? Meine Hebamme meint, ich soll doch froh sein (Tochter jetzt 6 Monate), besser als andersherum, wenn man abstillen möchte und die Babies nicht.., aber ich kann mich irgendwie nicht damit abfinden. Gibt es einen Trick? Ein "Abfindungs-Argument"? Irgendwas?
hi oh jeh, traurig!!! Also, was schlaues das dich tröstet habe ich leider nicht auf lager - nur das ich es schon öfters gehört habe, dass sich Kinder selbst abstillen. Es ist nunmal einfach so, dass das Trinken aus der Flasche einfacher ist. kinder können so gemein sein..
Hallo, wenn das Stillen nicht so klappt, wie man es sich gewünscht hätte, tut das einfach weh. Ich finde, Du solltest die Enttäuschung über das nach Deinem Empfinden vorzeitige Entwöhnen Deiner Kleinen nicht wegdrücken, das Gefühl ist total normal. Mit der Zeit hadert man aber nicht mehr so sehr damit, wirst sehen. Ich selbst hatte beim zweiten Kind noch mehr Pech: Wegen eines eitrigen Still-Abszesses (der eine OP unter Vollnarkose und 10 Tage Krankenhausaufenthalt nötig machte) konnte ich nur die ersten zwei Wochen stillen, im Krankenhaus musste ich von heute auf morgen mit Hammer-Medikamenten abstillen. Ich habe darüber einige Tage lang immer wieder weinen müssen. Ich hatte mich so aufs Stillen meines Sohnes gefreut (meine Tochter hatte ich 13 Monate problemlos gestillt), und hatte überhaupt nicht mit so einer "Katastrophe" gerechnet. Das Stillen ist halt immer etwas sehr Unvorhersehbares und nur wenig planbar. Sei also bei aller Enttäuschung ruhig auch ein bissel dankbar, dass Du immerhin sechs Monate - wenn auch mit Zufüttern - stillen konntest. Das war schon ein wirklich prima Start für Deine Kleine! Und vielleicht möchtest Du ja noch weitere Kinder bekommen, so dass Du Deinen Traum vom Vollstillen vielleicht doch noch erfüllt bekommst!? Liebe Grüße, Bonniebee
Ich habe zwar doppelt so lange stillen können wie du, hätte aber morgens noch gerne weitergestillt. Aber nachdem ich sie einen morgen nicht anlegen konnte war es bei ihr vorbei, kein Interesse: Brust, was soll ich damit??? Ich war auch traurig und finde es noch immer schade, aber es hat auch Vorteile. Schließlich musst du jetzt nicht mehr darauf achten, was du isst und trinkst, kannst ruhigen Gewissens eine Aspirin nehmen und jemand anders kann auch mal füttern. Und immerhin hast du sechs Monate geschafft, nun beginnt eh die Breizeit und wir müssen uns damit abfinden, dass die Mäuse jeden Tag ein bißchen selbstständiger werden. Aber das ist doch auch schön. Viele liebe Grüße!
Vielen Dank euch! Der Rest Milch, den ich noch habe, klingt von alleine ab, nehme ich mal an?? :( Oder muß ich da was einnehmen? Wißt ihr das?
Da brauchst du nichts zu machen, wenn es nicht so viel ist, dass es dir unangenehm ist. Ich hatte noch nach Monaten etwas Milch, das ist wohl normal. Und hat den Vorteil, wenn deine Maus es sich in zwei Wochen vielleicht doch noch anders überlegt kannst du evtl. die Milchproduktion wieder ankurbeln. Hast du dich inzwischen ein bißchen damit arrangiert?
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