Ottilie2
Kennt jemand ein impfkritisches Buch, das möglichst wissenschaftlich und medizinisch gehalten ist? Es sollte nicht unbedingt von einem ausschließlich homöopathisch praktizierenden Arzt sein und es darf ruhig für Mediziner gedacht sein.
Dürfte schwierig werden;-) Falls es das gibt, würde ich es auch gerne lesen. Mir ist bisher noch kein impfkritischer Mediziner untergekommen, der nicht auch der Homöopathie oder anderen alternativen Heilmethoden zugewandt ist:-)
Ich fnde zB den Dr. Hartmann gut, aber der hat mE kein Buch verfasst.
Oh, der hat ja ein Buch. Aber das scheint wieder so ein politisches Ding zu sein, davon habe ich schon zu viel gelesen...
Dr. Hartmann scheint auch homöopathiebegeistert. Er tritt auf diversen alternativmedizinischen Veranstaltungen auf. Für mich wirkt er nicht wirklich seriös:-(
Er tritt vor allem zusammen mit dem Aidsleugner auf, was ihn für mich total unglaubwürdig macht. Obwohl ich seine Interviews gut finde. Er ist kein radikaler Impfgegner sondern nur kritisch. Sein Buch soll nicht so reißerisch sein wie der Titel klingt (steht zmd. bei amazon in der Bewertung^^). Hat es jemand von euch gelesen?
Nicht wirklich ein Buch...aber ich habe von meiner Hebamme eine Broschüre zu lesen bekommen. Dort wurde zwar nicht kontra impfen geschrieben, sondern eher die Nachteile des zu fühen impfen aufgezeigt und welche Impfungen unnütz sind oder man sich eher Gedanken machen sollte die nicht zu impfen.
Hallo Ottilie, bist du nicht weitergekommen mit Martin Hirte? Ich habe auf der (amerikanischen) homepage von den Sears (askdrsears.com oder so ähnlich) vor 1 oder 2 Jahren gesehen, dass ein Sears jun. ein Impfbuch geschrieben hat,.allerdings kein Fachbuch, sondern wahrscheinlich für Eltern. Keine Ahnung, ob dir das zusagen würde, es ist jedenfalls nicht von einem Homöopathen. LG, Chris
Sears ist auf Englisch, das ist zu anstrengend bzw. verstehe ich da womöglich nicht alles. Hirte ist gut, ja, aber ich möchte mehr Meinungen. Grob orientiere ich mich am Hirte. [Ich versuche immernoch rauszukriegen, ob es hinsichtlich SSPE etwas ausmacht, ob ein bereits an Masern erkranktes Kind erneut geimpft wird. Ich habe nämlich die Vermutung, dass mein Sohn letzen Herbst schon Masern hatte. Diesen Verdacht teilt zwar bloß eine Ärztin mit mir, aber diese ist alt genug, um schonmal Masern gesehen zu haben, was auf alle anderen involvierten Ärzte nicht zutrifft. Jedenfalls impfe ich das nicht, bevor hier keine Klarheit herrscht: Ich lasse den verdammten Maserntiter abnehmen und wenn der positiv ist, gibts keine MMR.]
Anlässlich deines threads habe ich kurz und oberflächlich ein paar Rezensionen des "The Vaccine Book" von Robert Sears gelesen. Englisch hin oder her, ich denke nicht, dass das Buch deine Frage beantworten würde. Fürchtest du eine Begünstigung oder Abschwächung einer möglichen Spätkomplikation, wenn trotz (eventueller) durchgemachter Masern noch MMR geimpft wird? Wieviele dokumentierte Fälle dieser Komplikation gibt es? Ich würde auch einen Titer bei meinem Kind bestimmen, mir aber gleichzeitig Zeit damit lassen. Liebe Grüße
Ich befürchte eine Begünstigung des SSPE-Risikos. In wie vielen Fällen bei SSPE Wildviren UND Impfviren nachgewiesen wurden, weiß ich nicht, aber es gibt welche.
Falls Du fündig wirst, bitte lass mal hören. Ich kenne natürlich Hirte und Graf, Roy hab ich gelesen, fand das aber schon sehr weit hergeholt, hier und da. Mir fehlten da auch sachliche Belege. Viel Erfolg bei der Suche! LG Sileick
ich habe das buch nicht impfen was dann? und impfen, das geschäft mit der angst. außerdem den wir wir impfen nicht. kann ich alles empfehlen!
ich habe das buch nicht impfen was dann? und impfen, das geschäft mit der angst. außerdem den wir wir impfen nicht. kann ich alles empfehlen!
"Nicht impfen und dann" ist von einem Homöopath und "Impfen, das Geschäft mit der Angst" völlig pseudowissenschaftlich und komplett widerlegt. Und der Film ist von Michael Leitner, der nicht mal Mediziner ist und bekannter AIDS-Leugner. Danach wurde hier nicht gefragt. Aufgrund der Aussagen solcher Leute treffe ich keine Entscheidungen über die Gesundheit meines Kindes, sorry;-)
Der Hirte war mir zur Mitte hin zu fadenscheinig, die Quellen veraltet. Würde Ich nicht mehr weiterempfehlen. Ich habs auch nicht zu Ende gelesen. Über etwas neutrales würde ich mich auch freuen, das ist mir bis jetzt nicht über den weg gelaufen. Meine Tochter hat (für mich) fiese impfreaktionen, wenn nicht Schäden davongetragen, nachdem ich nach monatelangem hin und her doch weiter impfen lassen habe (die erste Impfung hat auch ordentlich Eindruck hinterlassen was wir aber wieder in den griff bekommen haben), die von Ärzten nicht ernst genommen werden und von den impfgegnern gleich wieder übertrieben wurden. Dennoch fand ich die Impfung an sich wichtig und notwendig (mmr, die dritte fehlt nun noch und die lasse ich aber sein) Ich höre auf mein Gefühl und auf keinen anderen mehr. Es sei denn es gibt mal eine klare ehrliche ansage ;) da können wir wahrscheinlich ewig von träumen. Man merkt ich bin nicht gut auf das Thema zu sprechen weil stinksauer ;) sorry