Susiii
Hi, Meine Kleine ist jetzt 16 Wochen alt. Wir stillen im Moment sehr viel. Ich stelle mir die Frage ob ich sie wenn sie nicht mehr stark anzieht an der Brust nuckeln lassen soll od nicht - manchmal schläft sie dabei ein, manchmal nicht. Aber ich sehe dass sie es generell sehr genießt und beruhigt, wenn die Brust in ihrem Mund ist. Ich möchte ihr aber nicht lernen, dass sie nur mit meiner Brust im Mund schlafen kann. Nachts stille ich sie nämlich in den Schlaf, dann hält sie die Brust auch noch längst mit Augen zu fest im Mund und nuckelt dran - wenn ich sie dann löse sucht sie meist nach ein paar Minuten mit geschlossenen Augen wieder nach der Brust - gebe ich sie ihr ist alles gut und sie nuckelt weiter (meist 30-45Min nuckeln bis das lösen dann doch klappt) gebe ich sie ihr nicht fängt sie wenn sie beim suchen nicht fündig wird an zu weinen. In der Nacht schlafe ich dann ehrlich gesagt meist während des Stillens im Liegen selbst gleich wieder ein - sie lässt also alleine los. Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr Tipps für mich? Lerne ich ihr durch das Nuckeln lassen schlechte Schlafgewohnheiten? Vielen Dank für Eure Meinungen. Liebe Grüße Susi
Hallo!
Wenn das sie das Brustbuckeln so beruhigt, es dich nicht stört würde ich nichts daran ändern. Bei uns war es auch immer das Effektivste und für mich angebehmste 
Mein Baby ist 10,5 Monate alt und ich stille ihn noch in den Schlaf. Es funktioniert einfach immer und er schläft schnell dabei ein. Das Dauernuckeln gibt sich von selbst. Aber das war bei uns anfangs auch so. Jetzt will er nur noch viel nuckeln wenn er zahnt ider einen Entwicklungsschub hat.
Wenn du dabei sogar gut einschlafen kannst ist doch alles perfekt, sozusagen eine win/win-Situation
Hallo
Besser kann es, meiner Meinung nach, gar nicht laufen. Wenn es dich stören würde, könntest du versuchen ihr nach dem eigentlichen Stillen einen Schnuller zu geben. Aber wahrscheinlich ist sie schon zu "alt" um sich jetzt noch einen angewöhnen zu lassen. Das klappt meist (zumindest so meine Erfahrung) nur in den ersten paar Wochen.
Wenn du dabei schlafen kannst, ist doch alles tutti.
Es kann und wird immer wieder mal Phasen geben, in denen du das Kind kaum von der Brust wegbekommst, wenn sie in nem Schub stecken oder die Welt ein bisschen zu wuselig und zu neu für die Kleinen ist. Stillen hilft da echt am allerbesten.
Und nein, ein negatives Schlafverhalten wirst du damit nicht provozieren
Alles Liebe weiterhin
Das klingt alles völlig normal und gesund. Die Brust ist nicht nur zum Stillen des Hungers da, sondern eben auch zum Stillen des Nähebedürfnisses. Zum Mama-Tanken, Trost finden... Das ist genauso wichtig und sollte nicht unterbunden werden, du machst das richtig!
Ich habs genauso gemacht. Irgendwann hat dann das Baby in der Nacht selbst angedockt, ich bin maximal in den Halbschlaf aufgewacht und gleich wieder weitergeschlafen, und irgendwann ist es wieder abgefallen. So ist das ein paarmal pro Nacht gegangen, oft sogar recht haeufig, aber mein Koerper hat sich schnell darauf eingestellt, in der Nacht zu schlafen. Es ist eh kein tiefer Schlaf, nur ein Ammenschlaf, aber besser als aufstehen muessen! lg niki
Hi,
Vielen Dank für eure Rückmeldungen, die mich doch sehr beruhigt haben.
Ich kann mittlerweile recht gut schlafen, auch wenn sie angedockt ist Ich hoffe aber dass sie mal längere Schlafetappen hat, oft dockt sie stündlich in der Nacht wieder an - im Durchschnitt wahrscheinlich alle 2 Std, aber ich hab vor einiger Zeit aufgehört auf die Uhr zu sehen und einfach weiterzuschlafen wenn sie trinkt/nuckelt. Aus diesem Grund habe ich mir die Frage gestellt obs richtig ist sie auch länger an der Brust nuckeln zu lassen.
Liebe Grüße 