Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben! Nachdem ich hier ja nun auch mal gejammert hatte, wollte ich heute mal was echt Schönes loswerden. Gerade war die Hebamme hier und hat Mika gewogen. Er hat in der letzten Woche 220 g zugenommen, jetzt wiegt er 3800 g (Geburtsgewicht 3180 g, jetzt ist er 6 Wochen alt) und wird wohl in der nächsten Woche die 4 kg-Marke knacken *freu* Ich bin zwar oftmals immer noch nicht so recht überzeugt, daß er satt wird, aber auf jeden Fall nimmt er zu. Gestern schrie er fast den ganzen Tag und abends hab ich dann in meiner Verzweiflung eine Flasche MuMi aufgetaut und ihm noch was zugefüttert nach dem Stillen. Er trank 40 ml und schlief dann seelig 6 Stunden. Meine Hebamme meint, es wäre vollkommen o.k., wenn er ab und zu was zusätzlich aus der Flasche bekommt, so lange es MuMi ist. Ich werde also weiter abpumpen und stillen, stillen, stillen. Eine Frage hab ich aber noch: Gibt es hier Mütter, die nicht so super happy sind mit dem Stillen, es aber vor allem für´s Kind tun? Irgendwie fühle ich mich nicht als die ideale "Stillmutter", genieße es auch nicht so, wie es viele andere beschreiben. Ist das o.k. nach 6 Wochen oder kommt das noch? Sicher ist es praktisch und alles, aber ich fühle mich so "angebunden" momentan. Vielleicht kann mir jemand von seinen Erfahrungen berichten? Danke! Beate mit Mika
hallo ! mir geht's grade ähnlich. luis hat in 8 wochen nur 300gr zugenommen, deshalb fühle ich mich im moment nicht so toll. ich muss wohl irgendwas falsch gemacht haben, aber ich stille wie beklopt. leider geht er nicht an die flasche, deshalb muss ich ihn jetzt vor und nach dem futtern wiegen. bis grade voll genervt desahlb. ich kann das mutter sein fast immer genießen ! lg chrissi
Hi, ich habe das auch so gemacht, wenn es mal ganz kanpp war, hat timon eine Flasche mit Mumi aus der Reserve bekommen. Genauso auch, um einmal für 4 h allein shoppen zu gehen. Die Pumpe ist für mich eine Lösung gewesen, gegen dieses totale Anhängigkeit und Alleinvertretungsgefühl. Das gute Gefühl beim Stillen hat sich bei mir erst nach 8 Wochen eingestellt. Und jetzt ist es super, wenn der Kleine mit der BW im Mund erzählt und strahlt... echt süss. lg bea
Hab die Beiträge gelesen und wollte was aufbauendes schreiben weil mir genauso ging. Mein Sohn ist 10 Monate und hab ihn bis 9 Monate gestillt. Hatte auch am Anfang das Gefühl dass ich es nur für mein Kind mache. Es war so anstrengend, nervendzerreisend. Hatte überhaupt kein "Spaß" daran. Es gab so viele Schwierigkeiten. Milch war zu wenig, er hat schlecht getrunken. Hatte auch immer das Gefühl, er trinkt zu wenig und wird nicht satt. Hab auch am Anfang ständig abgepumpt. Aber glaubt mir, es ändert sich vieles. Es wird besser und es wird euch "spaß" machen. Ich war sooo froh dass ich es durchgezogen habe. Für mein Kind und auch im endeffekt auch für mich. Denn es war so leicht dann.. Kein Fläschchen machen kein Pulverzeug... In der Nacht einfach die Brust raus und fertig, ich bin manchmal nicht mal richtig wach geworden.. :-)) Wir sind beide an der Brust (ich bei füttern und er bei essen) :-)) eingeschlafen..:-)) Ich bin froh dass ich es alleine geschafft habe, hatte auch niemanden der mir Tipps geben konnte. Außer Hebi am Anfang.. Also!! Ihr schafft das! Glaubt es! Und ihr werdet stolz auf euch sein..! Liebe Grüße aus Augsburg PS: oh.. ist etwas lang geworden..:-)
hallo, ich bin auch nicht so begeistert beim Stillen, obwohl ich keine gravierenden Probleme damit habe. Meine Tochter (10 Wochen alt) nimmt ordentlich zu, ist aber ein ziemliches Spuckkind. Manchmal denke ich - wenn sie wieder mal riesige Mengen wieder ausgescuckt hat - für wen ich diese ungeheuren Mengen an Milch produziere. Wenn sie mal die Mumi-Flasche bekommt, trinkt sie ruhig und gleichmäßig und hinterher spukt sie kaum. Trotzdem ist das Stillen so praktisch und ich bin ehrlich zu faul für die permanente Fläschchensäuberei und pulveranrührerei. Zum Glück haben wir recht große Stillabstände, so dass ich einige Freiräume habe. Aber wenn die Männer auch Stillen könnten, käme mir das sehr entgegen ;) lg, Sonni