Elternforum Sparen - Das liebe Geld

Wochengeld

Wochengeld

Zuna

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Hallo, wie findet ihr es mit „Wochengeld“ zu Haushalten? Also einen bestimmten Betrag pro Woche ins Portmonee um den Überblick zu behalten, Und bei einer 6 Köpfigen Famlilie.. wieviel würdet ihr euch Anfang der Woche ins Portmonee stecken? Das Geld soll für Lebensmittel, Kleidung & Auto tanken reichen.. Vielen Dank


bea+Michelle

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Ich mach das auch so. 3 Pers. 120/Woche wenn was überbleibt , wird das gespart


Mariechen2015

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Ich würde das nur mit den normalen Einkäufen machen. Also Lebensmittel und Drogerieartikel. Kleidung finde ich schwierig da mit zu rechnen,weil du ja nicht wöchentlich gleichmäßig Kleidung kaufst. Und bei 4 Kindern kommt ja Phassenweise gut was zusammen. Wir brauchen bei 5 Personen für Lebensmittel und Hygieneartikel ca 120€.


Graupapagei3

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Ich arbeite auch mit Wochengeld und komme damit sehr gut klar. Aber ich würde nie tanken und Kleidung in das Wochengeld mit den Lebensmitteln packen, denn das führt überspitzt dazu, dass es am Wochenende nichts zu essen gibt, weil ein paar Schuhe (oder vielleicht 3 Paar) gekauft werden mussten. Oder man muss beim Geld nachbessern, was auch nicht Sinn der Sache für mich wäre. Unser Wochengeld umfasst Lebensmittel, Getränke und Kosmetik. Ich arbeite mit 250,00 Euro (6 Personen), allerdings kaufen wir fast ausschließlich bio bzw mindestens regional, kein Fleisch aus dem Supermarkt etc, keine abgepackte Wurst/Käse. Also man könnte sicher mit deutlich weniger auskommen, will ich aber nicht unbedingt. Was übrig ist, wandert in bestimmte Spartöpfe, ist schon erstaunlich, was sich da so zusammenklimpert. Neben dem Wochengeld habe ich noch ein paar andere Budgets u.a. auch tanken.


Ellert

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huhu es mag für manche Sinn machen beim Essen Klamotten und Tanken kann ich Zb nie kontrollieren Klamotten brauch ich nicht immer und das geht so auf die Seite Tanken kostet auch imemr verschieden und man fährt nicht immer gleich viel LG dagmar


Häsle

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Ich persönlich würde das nur machen, wenn das Geld wirklich knapp ist. Ansonsten würde es mich zu sehr einschränken. Ich kaufe grundsätzlich relativ sparsam ein und versuche, nichts wegzuwerfen, habe aber keine Ahnung, wieviel ich ausgebe. Vor allem Sprit und Klamotten lassen sich mE nicht wöchentlich budgetieren.


shinead

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Ich arbeite mit Monatsbudgets. Das Budget für Lebensmittel teile ich dann noch auf den notwendigen wöchentlichen Betrag auf, aber Tanken und Kleidung ist tatsächlich nichts, dass ich wöchentlich einplane. Tatsächlich ist der Kleidungsbetrag eher ein Budget das auf dem Konto verbleibt. Ich bin eher so der Klamotten-Online-Shopper. Mein System ist das hier: https://www.daveramsey.com/blog/envelope-system-explained


RR

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Hallo ich mache das schon ca. 9 Monate so u. es klappt gut, man kauft u. plant viel bewusster ein, schaut vorher nochmal in den Vorratsschrank u. verwendet erst was schon da ist...... Budget habe ich aber nur für Lebensmittel u. Drogierieartikel, für Kleidung etc. macht es für mich keinen Sinn, da wir eh nur kaufen was gebraucht wird. Wir sind zu 3. u. ich habe pro Woche 50,- im Geldbeutel, muss allerdings keine Getränke u. keine Eier u. nur wenig Gemüse kaufen. viele Grüße


mausebär2011

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Wir haben damit vor gut 2Jahren angefangen und kommen seitdem viel besser zurecht. Vorher war es oft unübersichtlich wieviel man schon die Woche ausgegeben hat. Seitdem wir ein Wöchentliches Budget im Portmonee haben ist es viel einfacher. Kommt drauf an was die 6 Köpfe brauchen. Wir sind 3 und geben All inclusive (also auch Hygiene und co.) 70euro die Woche aus. Hat mein Mann Spätschicht sodass nur Knirps und ich Mittagessen kommen wir mit 40-50euro/Woche hin.


Zuna

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Vielen Dank für eure Antworten. Ich denke auch das dann wirklich mehr Sinn macht nur für Lebensmittel ein wöchentliches Budget zu haben. Danke nochmal für eure Tipps. LG Zuna


golfer

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wahnsinn wie wenig hier alle brauchen.....Sprit Klamotten mal weg....das ist ja eher individuell aber wie kann man mit 50 Euro für 3 Personen kochen......Nudeln mit Sache und sonst nix....ein schweinebraten kostet für 4 Personen schon mal locker mit Knödel und allem 15 Euro.....einmal dann Fisch für alle 20 Euro.....und dannn


RR

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Hallo kg Preis im Angebot bei Edeka 5,-. Ein kg ist für uns zu viel, uns reichen zwischen 700 u. 800 g. Kartoffeln kosten bei Edeka das kg zwischen 20 u 30 ct. Gemüse hab ich selbst..... Also mit 4-5 € koche ich Fleischgerichte für alle 3. viele Grüße


Maxikid

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LG maxikid


leaelk

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....... kostet schon das Kilo Hackfleisch mindestens 12 Euro. Auf dem Hof, auf dem mein Sohn arbeitet werden die Tiere in Demeter Bioqualität gehalten und gefüttert. Es ist auch kein reiner Schlachtbetrieb, denn die Tiere dienen auch als umweltpädagogisches "Anschauungsmaterial", heißt manche Tiere dürfen dort auch an Altersschwäche sterben. Diese Tiere leben noch richtig in liebevoller Haltung. Das Kilo Schinken kostet dort --- für Mitarbeiter -- aber auch 24 Euro. Lange Rede -- kurzer Sinn: Auch wenn ich überwiegend vegetarisch und vegan koche, so komme ich nicht mit 50 Euro pro Woche aus bei 3 Personen (der Sohn isst und wohnt auf dem Hof) LG leaelk


Maxikid

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Schon meine 10 Demeter Eier kosten 6,50, 2x Brot 9-10 Euro usw. Normales Rinderhackfleisch ohne Bio kostet mich 10-12 Euro...


mama von joshua am tab

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Ich koche auch für 3 und komme definitiv nicht mit 50 Euro die Woche hin. Ich kaufe kein Billigfleisch aus dem Discounter, die langen Tiertransporte und das damit verbundene Tierleid möchte ich nicht unterstützen. Mein Fleisch und die Wurst kommt von meinem Arbeitgeber- die Tiere werden langsam aufgezogen und laufen morgens noch über die Wiese, bevor sie direkt auf der Weide geschlachtet werden. Das kostet natürlich mehr, schlägt sich aber in der Qualität nieder. Das Kilo Schinken ist in dem Preissegment, der hier auch schon genannt wurde. Das Kilo Rollbraten liegt bei 15 Euro. Ich lasse allein für Wurst und Käse rund 50 Euro beim Metzger- dazu kommt mindestens noch einmal die gleiche Summe für Obst/Gemüse beim Türken und 30 Euro für Backwaren beim Bäcker (eher mehr) drauf.


Strudelteigteilchen

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Und ich kaufe nur Discounter-Bio-Kram, nix Demeter. Ich rechne pro Person und Tag 5,- Euro, das macht bei mir derzeit für drei Personen 105,- Euro pro Woche - und das wochentags ohne Mittagessen, wir sind alle bis ca. 16 Uhr aus dem Haus. Trotzdem ist es eng, so richtig Fleisch ist damit nicht drin, was die beiden Männer im Haushalt bemängeln - deswegen kontempliere ich ein Aufstocken des Budgets. Vorher waren wir zwar auch zu dritt, aber nur ein Mann und zwei Frauen (Tochter und ich - Tochter ist ausgezogen mein Freund ist eingezogen). Da war bissi mehr Luft. Männer sind teurer als Frauen, stelle ich fest. Zumal mein Freund körperlich arbeitet - das macht natürlich auch einen Unterschied zur salatknabbernden Schülerin. Also korrekterweise vielleicht: Eiweiß ist teurer als Ballaststoffe.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

gerade gekauft das kleine Netz Bio Kartoffeln über 2.- dagmar


Mitglied inaktiv

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Das Zeugs will aber niemand mehr essen wenn er hochwertiges Fleisch mal auf den Teller hatte.... Ich zahle auch lieber 15-20 € für einen anständigen Braten wie 5 € für eine Schuhsohle...


tonib

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich habe jetzt mal aufgepasst, nach den ganzen Posts hier. Also, wir essen in der Woche kein Fleisch, und ich finde Einkaufen von Grundnahrungsmitteln eigentlich enorm günstig. Aber am Wochenende habe ich fast 50 EUR für Fisch und EUR 45 für Fleisch ausgegeben - nur für uns vier, nur für jeweils ein Essen. Teuer sind dann noch Käse, Wein und jetzt gerade Marzipan. Man könnte darauf verzichten und wirklich günstig leben, aber schön fände ich das nicht.


shinead

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Antwort auf Beitrag von golfer

... wenn man will/muss. Es gibt eine Menge Dinge die wirklich günstig sind. Mehl/Getreide in Bioqualität ist gar nicht so teuer. Wer also sein Brot selbst macht bekommt ein Bio-Brot für um die 80 Cent plus Strom (ca. 50ct) für den Ofen. Pfannkuchen - ein paar Cents. Die Füllung schwankt dann zwischen Centbeträgen (selbstgemachte Marmelade) bis zu mehreren Euro (Bolognese-Füllung). Aber es geht eben auch für extrem wenig Geld. Ein Risotto - gut, lecker günstig. Gemüse mit Kartoffeln und Béchamelsoße. Günstiger Klassiker. Nudeln mit Tomatensoße/Carbonara/Obst... Wenn man also auf die Kosten achtet, oder darauf achten muss, dann kann man einiges mit 50 Euro möglich machen. Dann ist vielleicht nicht der Bio-Rollbraten drin, aber zumindest der Sonntagsbraten vom örtlichen Metzger.


RR

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Hallo wenn ich beim Metzger hier kaufe (machen wir alle 2 Wochen, da wir da hinkommen zum Beliefern) haben wir für 20-25 € Fleisch u. Wurst die für 1 Woche reichen. Dennoch reicht es dann mit den 50,- (im Schnitt, mal sind es nur 40, mal 60,-). Das Fleisch vom Edeka hier ist nicht besser u. nicht schlechter als das Metzger-Fleisch. Schuhsohlen sind beides nicht (wenn mans richtig zubereitet). Zum Thema Bio: da bin ich von vornherein skeptisch, zumal die Lebensmittel gar nicht für alle reichen würden wenn alle Bio essen möchten. Auch Bio hat Nachteile, nicht nur beim Preis. Ansonsten ging es ja hier ums Sparen u. nicht darum warum man so viel ausgibt..... viele Grüße


mama von joshua am tab

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Sicher ist Discounterfleisch keine Schuhsohle, das behauptet auch keiner. Und trotzdem ist es schlechter als das Fleisch eines verantwortungsvollen Metzgers, der sein Vieh von Bauern aus der nahen Umgebung bezieht. Das Fleisch von Edeka kommt nicht vom Bauern um die Ecke- die Tiere werden irgendwo mit Kraftfutter schnell hochgezüchtet und dann mit vielen anderen Tieren in den Transporter geladen, kilometerweit unter Stress, ohne Wasser und Pausen mit gebrochenen Knochen oder anderen Verletzungen durch die Gegend gefahren, bis sie in irgendeinem billigen Schlachthaus durch ausländisches Nichtfachpersonal hingerichtet werden- mit professionell schlachten hat das nämlich wenig zu tun. Wenn das Rind noch lebt, weil der Bolzenschuss nicht richtig gesessen hat, dann zappelt es halt noch ein bissl rum, bis es ausgeblutet ist...wen interessiert. Schweine kommen in eine Art Gaskammer...und wenn Kevin, der das Ding für 5.80 Euro die Stunde bedient, bis auf 3 zählen könnte, wäre die Kammer auch nicht überladen und die Tiere wären vollständig betäubt. Aber es muss ja für den Verbraucher alles billig sein. Dass die Tiere leiden, bis sie endlich sterben dürfen, interessiert nicht. Ich empfehle übrigens gerne den Film earthlings, wenn man sich einen Einblick verschaffen will, wie es in grossen deutschen Schlacht- und Zerlegebetrieben aussieht. Man lese zum Thema "Woher kommt das Fleisch bei Edeka" die Berichte in der Zeit oder bei Topagrar.com Das regionale Steak, das letztendlich aus Uruguay kam, abgelaufene Futtermittellizenzen bei Schweinemastbetrieben die Edeka beliefern, unzureichende Fleischkennzeichnung, etliche Verstösse gegen das Tierschutzgesetz. Bei anderen Discountern sieht das kein Stück besser aus. Aber wenn zwei lachende Bauern auf nem Plakat pappen und von "gutem Fleisch" faseln, dann gibts wohl genug Menschen, die man mit Werbung täuschen kann. Ich kann nicht verstehen, wie man sowas guten Gewissens unterstützen kann. Ich glaube, wenn es nur noch die Discounter gäbe, würde ich freiwillig Vegetarier werden. Sorry, musste mal raus...


Mitglied inaktiv

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Klar ist das kaum bis gar kein Unterschied, weil Supermarkt und Metzger in der regel die gleiche miese Qualität bekommen. Hier werden 90% aller örtlichen Fleischtheken vom gleichen Anbieter beliefert - mit einer der größten europäischen Schlachthöfen. Wer Fleisch im konventionellen Bereich anbietet, kommt um den nicht rum. Da iste s wirklich egal ob ich beim örtlichen Metzger kaufe oder im Supermarkt - tut sich nicht wirklich was. Und wenn ich ein Stück Fleisch in die Pfanne lege und danach es im Wasser liegt, dann liegt das sicherlich nicht daran wie das vorher geschnitten wurde. Sondern daran das die Tiere die geschlachtet wurden schon derartig mies waren... Lege ich dagegen eines unserer Steaks in die Pfanne, dann wird das erstens nicht schrumpfen, zweitens habe ich kein bis gar keine Flüssigkeit die austritt und drittens schmeckt es eben deutlich besser. Ich muss Rouladen oder Gulasch nicht stunden lang zerkochen damit sie schon durch anschauen auseinanderfallen weil super zart. Selbst Schwiegervater der bis zur Rente als Fleischer gearbeitet hat, hat gesagt das meiste konventionelle Fleisch kannst du in die Tonne treten. Zumal die Fleischbauern die Tiere welche für den handel sind im leben nicht selbst essen, die halten sich meistens für den Eigengebrauch einige Tiere separat. Das spricht IMO schon Bänder... Sparen schön und gut, auf Kosten anderer Lebewesen aber unterste Schublade. Und nicht auf das ich auch noch stolz wäre...


RR

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Hallo na dann lies mal, falls du das nicht selbst gesehen hast: http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/biofleisch-haltung-100.html dann kannst du schon mal deinen Vegetarier vorbereiten.... Wenn du in einem "Kuhkaff" wohnst, in dem der Metzger noch die eig. Rinder großzieht u. schlachtet, kannst du ja dein Fleisch dort kaufen. Hier gibt es weit u. breit keine einzige Kuh die direkt dort geschlachtet wird.... Da müssten wir zig km fahren. Wenn dann alle die in unserer Situation sind Vegetarier werden, sterben die Bauern aus...... sorry, musste jetzt auch mal raus.... viele Grüße


mama von joshua am tab

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Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, dürfte klar sein. Dafür brauch ich keinen Stream von der ARD. Nein, unser Metzger zieht keine eigenen Tiere gross, aber ich schreibs gerne nochmal (meine, ich hätte es oben schonmal erwähnt) Mein Chef kuckt sich die Haltung der Tiere selbst an und wählt kleine Bauern mit wenig Tierbestand, bei denen die Tiere langsam wachsen, grüne Wiesen sehen dürfen und sich bewegen dürfen, die selbst entscheiden dürfen, ob sie im Stall schlafen wollen oder lieber draussen auf der Weide. Welches Tier er haben möchte, wählt er selber aus, kurz bevor es soweit ist. Das Rind/ Schwein wird direkt AUF der Weide geschossen, dort vom Veterinär abgenommen und per Kühltransporter ohne Umweg zum zerlegen gebracht, Fahrtweg höchstens 30 km und das Tier kriegt nix mehr davon mit. Weideschlachtung kann man ergoogeln. Stressfrei fürs Tier- kein Stress bedeutet keine Stresshormone, die ins Fleisch ausgeschüttet werden- > höhere Fleischqualität. Aber die gibts halt nicht geschenkt. Du siehst also, man muss nicht selber Rinder grossziehen. Das geht auch anders. Ob du es glaubst oder nicht: das geht sogar da, wo du wohnst. Aber man kann sich natürlich alles schönreden. Und selbst wenn jeder Vegetarier werden würde, täten die Bauern nicht aussterben, sie würden sich wohl auf Pflanzen umorientieren. Schliesslich will ja trotzdem was gegessen werden. Die Milchbauern verdienen ja jetzt schon quasi nix mehr.


RR

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Hallo ich schreibs dir auch gerne nochmal: wenn JEDER dieses von dir gepriesene Fleisch wollte, würde dieses Fleisch eben NICHT reichen, soviele Weideflächen und der dazugehörende Zeitaufwand gäbe es hier nämlich gar nicht..... Ich kauf aber auch kein Bio bei Obst u. Gemüse, da ich weiß, ohne Spritzmittel (z.B. gegen die Kartoffelkäferplage, Dünger etc.) geht es nicht wirklich. Wenn du selbst mal angepflanzt hast, hast du da Erfahrung drin..... viele Grüße


mamabianca

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Dann isst eben NICHT jeder täglich Fleisch! Ich pflanze übrigens tatsächlich mein Obst und Gemüse schon lange selbst an, habe da also Erfahrung drin, und..tadaaa... es geht sehr wohl ohne Spritzmittel. Sehr gut sogar.


mama von joshua am tab

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Ich sehe das so: wenn der holde Verbraucher mehr zahlen würde, könnte man auch die Tiere hochwertiger versorgen und ihnen in der kurzen Lebendzeit ein besseres Leben bieten. Tiertransporte könnten entfallen. Ausserdem kann man sich durchaus auch mal Gedanken darüber machen, ob täglich Wurst und Fleisch auf den Teller muss. Ich kenne Menschen, bei denen besteht das tägliche Mittagessen aus einem Berg Billigfleisch und wenig Beilage. Jeden Tag. Das muss nicht sein, aber gerngenommene Argumente sind dann "Ich brauch das für den Muskelaufbau" oder "Ohne Fleisch werd ich nicht satt".


shinead

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Das Tolle an der Sache das Fleisch bei einem Metzger zu beziehen der nur Tiere aus der Umgebung schlachtet ist, dass das Fleisch kostspieliger ist und man so gar nicht erst in Versuchung kommt jeden Tag Fleisch zu essen. Da bekommt der Sonntagsbraten wieder Bedeutung und auch Suppen/Eintöpfe aus günstigem Fleisch bekommen wieder Gewicht auf dem Speiseplan. Wenn sich die Essgewohnheiten anpassen würden, würde das Fleisch sehr wohl reichen.


leaelk

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Auf dem Hof, auf dem mein Sohn arbeitet, werden die Kartoffelkäfer noch per Hand abgesammelt. Da wird nichts gespritzt. Aber es muss ja Jeder selber entscheiden, wie er/ sie es macht.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von leaelk

der irrigen Meinung war ich auch ne zeitlang aber Bio bedeutet neben einer massiven einschränlung in dem Bereich eben auch dass man Felder nicht immer gleich bewirtschaften darf etc Wenn nur 50 meiner BioEinkäufe besser ist wie normales Essen dann bin ich darüber glücklich dagmar


Ellert

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Man sollt eduetlich wenig aber gutes Fleisch essen, dann würde sich der Markt auch umstellen. Hier auf den Feldern hast Du einige die Rinder auf den Weiden haben Schweine eher nicht. Was ich schlimm finde ist der Transport der Tiere quer durch Europa, hier an der Strecke nach Polen siehst Du ständig die LKWs "lebende Tiere" ewig das Schlachten anderswo ein wenig billiger ist. Der Metzger an der Ecke ist keine Garantie dass es kein Fremdfleisch ist, aber in ländlichen gegenden hast Du schon die Chance dass Bauern die noch beliefern mitten in Berlin eher nicht - leider. dagmar


Lovebabys21

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So viel wie möglich


bellis123

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Wir kaufen immer Samstag Vormittag den gesamten Wochenbedarf an Lebensmitteln bei Edeka oder Rewe ein (außer Brot oder mal Salat etc. was auch zwischendurch frisch nachgekauft wird) und geben für 3 Personen selten mehr als 40,-€ aus. Wir kaufen hauptsächlich die Grundnahrungsmittel und viel Gemüse/Obst ein. Da wir selbst kochen, keine Fertigprodukte und kaum Fleisch kaufen, leben wir relativ sparsam. Ich koche (neben Nudeln mit Tomatensauce ;-)) z.B. Risotto, Gemüseeintöpfe, Stampfkartoffeln mit Gemüse und Spiegelei, Pellkartoffeln mit Kräuterquark, Pizza, Omelett,... Da Kindersachen insbesondere zum Saisonwechsel neu gekauft werden müssen, halte ich es auch nicht für sinnvoll Kleidung ins Wochenbudget zu integrieren.