Elternforum Sparen - Das liebe Geld

Wie läuft das bei euch ?

Wie läuft das bei euch ?

Natascha37

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Ich brauche mal Input von außerhalb Vor unseren Kindern waren mein Mann und ich beide Vollzeit tätig. Er verdiente etwas besser aber keiner von uns verdient schlecht. Unsere Abmachung war. Er zahlt das Haus ( kaufte er vor der Ehe und ist alleiniger Grundbuchbesitzer) und ich zahle das Leben, sprich Lebensmittel ect Jetzt sind wir Zwillingseltern und es hat sich an dieser Abmachung nichts geändert. Ich zahle nun von meinen Eltern- und Kindergeld alles und er zahlt sein Haus. Ich würde behaupten dass wir die gleichen Kosten tragen aber es steht ja in keinem Verhältnis mehr zu den Einkommen. Von der Tatsache abgesehen dass ich mich in die Altersarmut stürze und er Vermögen anspart. Mich belastet es mittlerweile sehr. Wie läuft das bei euch? Denke ich falsch wenn ich sage dass das unfair ist?


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Wie ist denn die genaue Aufteilung? Zu einem Haus gehört ja mehr als ein Ratenkredit, also Wasser, Strom, Heizung, Reparaturen, Internet, Müllgebühren. Was ist mit Autos? Wenn du wirklich "nur" Lebensmittel zahlst und er alle weiteren Lebenhaltungskosten, fände ich die Aufteilung nicht extrem ungerecht. Allerdings fehlt die Komponente deiner Altersvorsorge. So lange du wegen der Kinder zu Hause bist, sollte dein Mann dir einen monatlichen Betrag für deine Altersvorsorge geben, den du dann entsprechend anlegst. Das können ETFs oder ein Rentensparvertrag sein. Oder er gibt dir Geld für Lebensmittel und du investierst einen Teil deiner Einkünfte in eine Altersvorsorge. Hast du mit deinem Mann über dieses Thema gesprochen? Und zwar nicht grummelnd durch die Blume - denn das verstehen Männer oftmals nicht -, sondern klar und deutlich?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Für 3 Jahre pro Kind macht das der Staat. Danach kann sie wieder arbeiten. Oder auch schon vorher, hat Frau ja durchaus auch in der Hand. Passt es dem Mann nicht, kann er Kinder hüten.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Hier gab es nach der Hochzeit kein Mein und Dein mehr, da gab es ein Gemeinschaftskonto.


blessed2011

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

finde ich sehr befremdlich. Und wie du selber merkst, kommst du als Frau schlechter bei Weg. Wieso schmeißt ihr nicht euer monatliches Einkommen in einen Topf und bezahlt davon eure Ausgaben? Dann wäre es ratsam du nimmst von dem monatlichen Geld noch ein bisschen was für eine Rentenversicherung ab. Er hat ja das Haus....und seine Rente. Bisschen unfair oder? Lass da mal was schiefgehen... (was ich dir nicht wünsche)


Neverland

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Würde ich in Leben nie machen. Aber jeder wie er nag. Ich kenne genügend Fälle wo das schief gegangen ist.


Phila83

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Ich kann nicht groß mitreden: ich bin alleinerziehend und lebe in einer Mietwohnung. Aber eins weiß ich: wie es bei euch gestaltet ist, würde ich nie im Leben mittragen. Ich empfinde eure "Aufteilung" als äußerst respektlos dir gegenüber. Und im Endeffekt auch den Kindern. Zwillinge sind eine verdammte Hausnummer! Meine Schwester hat welche und ich kann nur den Hut ziehen. Du leistest doch verdammt viel mehr, als "nur" einen Teilzeitjob! Für mich fühlt sich euer Arrangement sehr kalt und realitätsfern an.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

huhu wir hatten kein Haus daher kann ich schlecht mitreden. Früher war Frau lange zu Hause mit den Kindern, sprich es gab viele Jahre da habe ich NICHTS bezahlt und er alles. Für uns total normal. Setzt Euch zusammen und schlüsselt die Kosten auf, dann Teilt die Ausgaben im Verhältnis zu den Einnahmen und Kindergeld ist keine Einnahme in meinen Augen. Setzt fiktive Miete an, klar schafft er sich Vermögen, ich finde es seltsam dass Du da komplett raus bist als Ehefrau.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Setzt euch zusammen und schlüsselt auf. Eigentlich ganz einfach. Wir haben ein Konto. Da geht alles an Einkommen rauf und alles an Einnahmen runter. Meine/deine gibt es bei uns nicht. Auch das Haus gehört uns zusammen. Ich verdiene viel weniger als mein Mann. Aber das ist gar kein Thema. Ein Pott durch 4 Personen, die alle achtsam mit dem Geld umgehen. Rechenschaft musisch nicht ablegen, aber ich übertreibe es ja auch nicht.


icki

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Das ist ja total unfair! Ich verstehe gar nicht wie du dich darauf hast einlassen können, und zwar von Anfang an, also auch noch vor euren Kindern! Du zahlst ihm ja sozusagen seit Beginn sein Haus mit ab. Da lässt du dich aber ganz schön auf den Arm nehmen, wahnsinn! Was für eine kuriose Abmachung! Er zahlt sein Haus ab, und du das Leben. Hah! Da würde ich auch nicht nein sagen Sorry, aber da kommst du echt schlecht weg.... An deiner Stelle würde ich unbedingt mit ihm reden. Ab sofort mein Geld und dein Geld abschaffen, was ist das denn für eine Basis? Ich denke nicht das er sich darauf einlassen wird, dann steht er sich ja viel schlechter so ganz plötzlich... Ich wünsche dir viel Erfolg und gute Nerven!


Okypete

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Sein Haus, das geht ja gar nicht. Außer er hatte es schon vor euer Hochzeit oder aus seinem ererbeten vermöchen. Setzt euch mal zusammen. Da muss ein ganz klarer VErtrag her.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Wenn sich Lebensumstände ändern, muss man Abmachungen anpassen. Darüber solltet ihr reden. Die Einbußen, die man bei der Alterssicherung hat, wenn man länger in EZ ist, werden leider allzu oft vergessen. Auch die müssen in die Betrachtung mit rein. Mehr als die aktuelle Situation finde ich aber eure Regelung zum Haus fragwürdig. Im Fall einer Scheidung (kommt ja manchmal auch noch im fortgeschrittenen Alter vor) kann er dich dazu zwingen, auszuziehen - oder Miete von dir verlangen. Zwar mit angemessener Frist, aber trotzdem stehst du dann im Zweifel ohne Bleibe da. Da das Haus vor der Ehe erworben wurde, kann es sein, dass er dich noch nicht mal auszahlen muss. Ich hoffe ihr habt wenigstens erbrechtlich alles geregelt. Wenn er versterben sollte, erbst du ohne Testament nur 50%, Rest geht an die Kinder. Sind die minderjährig, nimmt deren Interesse das Familiengericht wahr. Heißt: Wenn du z. B. das Haus veräußern möchtest, weil du es allein nicht mehr halten kannst, dann musst du dort vorstellig werden.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Er investiert in eine Immobilie und dein Geld geht raus für Klopapier & Co - also in den Abfluss. Das sagt doch schon alles. Du bezahlst seine Lebensmittel und betreust seine Kinder während er SEIN Haus abbezahlt. Schlag mal vor, dass ihr das partnerschaftlich handhabt und ein paar Jahre umdreht: Du kaufst doch monatlich in seine Immobilie ein und im Gegenzug finanziert er deine Slipeinlagen und Fensterputzmittel. Ich wäre wirklich gespannt, wie er auf diesen Vorschlag reagiert. Um deine Frage zu beantworten: Mein Mann und ich teilen unsere Kosten.


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Wie das mit dem Haus bei euch ist, habe ich nicht ganz verstanden. Was die Altersvorsorge angeht: man kann dort auch freiwillig einzahlen. In Zeiten, in denen ich nicht arbeite oder weniger verdiene als mein Mann, zahlt er von seinem Vor-Ehe-Konto die Differenzsumme für mich ein. Ansonsten haben wir gemeinsame Konten. Wird Erbschaft ins gemeinsame Haus eingebracht, gibt es einen Schuldschein, unterschrieben!, der erstmal in der Schublade verschwindet. Der würde nur im Falle einer Scheidung vorgeholt werden. Das war die Empfehlung von unserem Steuerberater. Ist für uns so fair.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Im selben Monat in dem wir zusammen gezogen sind, haben wir das Konto zusammen geschmissen und die Kosten fair aufgeteilt. Prozentual zum Gehalt. Wäre ziemlich unfair (unserer Meinung nach!) wenn jeder mtl 1000€ ausgibt obwohl Person 1 nur 1200€ verdient, Person 2 aber 3500€. Da mein Mann fast doppelt so viel wie ich verdient, zahlt er auch mehr und trotzdem haben wir beide in etwa gleich viel übrig am Monatsende.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Beide eigene Konten. Er zahlt Haus, Nebenkosten, Auto, festnetz, wichtigste Versicherungen. Ich zahle Lebensmittel, Handyverträge, einige Versicherungen, Sprit und noch einiges was sich so ergibt. Am Ende gleicht es sich aus. Einkommen beide in etwa gleich.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Sie oben hat ja nichts vom haus, es gehört ihm alleine


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Erst seit dem Umbau. Vorher nicht. Da war ich außen vor. Davon ab sind mein Mann und ich seit über 25 Jahren ein Paar. Den längsten Zeitraum davon unverheiratet, trotz Kinder.


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Nie im Leben hätte ich gewollt, dass mein Partner allein im Grundbuch steht. Indirekt zahlst du das Haus auch mit ab indem du die laufenden Kosten trägst, er hat aber einen bleibenden Wert. Mein Mann arbeitet 40 Stunden, ich 20. Ich mache die meiste Hausarbeit,dafür erwarte ich,dass er sich finanziell mehr beteiligt.Den Kredit fürs Haus teilen wir uns zur Hälfte, dafür bin ich zu 50 Prozent Eigentümer. Ich finde schon, dass du hier den kürzeren ziehst.


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Wir haben aber immer noch getrennte Konten und wenn mein Mann mir zum Beispiel etwas beim Einkaufen mitbringt,was ich persönlich brauche, erstatte ich ihm das Geld. Das finden viele, die ich kenne, sehr kleinlich, aber wir fahren ganz gut damit.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

denn dieses eine Paar muss damit glücklich werden, und nicht andere Paare. Wir hatten schon ein Konto zusammen als wir nur zusammenzogen und dann dauerte es noch 4 Jahre ehe wir heirateten, heute würde ich das vermutlich nicht mehr so machen. Damals schon hatte ich viel weniger Einkommen als er, war ja noch im Studium. Dann gab es Zeiten da hab eich einiges mehr als er verdient, dann kamen die KInder und ich habe nichts verdient. Über viele Jahre, da gab es kein Elterngeld. Ich hätte es niemals gut gefunden um Geld bitten zu müssen, in Zeiten in denen ich nichts verdiene weil ich gemeinsame Kinder großziehe, diese Arbeit Tag und Nacht keiner zahlt. Könnte man im Fall oben nicht regeln dass alles was in der Ehe nun am Haus abbezahlt wird dann beiden gleich gehört eben weil er nur abzahlt und sie alles andere ? Was er eingebracht hat vor der Ehe bleibt Seines, das danach gehört beiden ? Ich hätte auf so eine Regelung zB mit Ehevertrag bestanden oder wuürde das unter Zugewinnausgleich fallen bei einer Trennung ? Meine Tochter und Ihr Mann haben auch getrennte Konten, für sie passt das, wenn Ihr Elterngeld aus ist bekommt sie was überwiesen. Andere haben ein Drittkonto für alles Gemeinsame wie Miete und Essen. Es gibt so viele Modelle, da muss ein Paar selbst den Weg finden, was andere Paare machen hilft wenig, aber eben auch nicht wenn ein Partner mit der Lösung unglücklich ist.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Hast Du deine Hälfte abgekauft? Der Kredit muss ja den wert des Hauses nicht übersteigen. Damit verschenkt der Partner dann einen Teil seines Hauses an Dich. ist das auch fair?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir haben es ähnlich. Erst mit dem Umbau nach der Hochzeit bin ich Miteigentümerin geworden und auch nur deshalb, weil der Kredit in etwa das deckt. Und weil mein Mann wollte, das im Fall der Fälle ich das Haus mit den Kindern habe. Sonst wäre er alleiniger Eigentümer geblieben und ich hätte Anteile über die Höhe des Kredites bekommen. Immerhin spare ich mir ja jetzt auch die Miete, die deutliche Wertsteigerung des Hauses kommt erst durch die Haussanierung. Vorher war es, gemessen an dem was hier marktüblich ist, kaum etwas wert.


lukko34

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Geil, er hat in einigen Jahren ein schuldenfreies Haus und du gehst leer aus. Zudem hat er im Moment eine kostenlose Haushälterin , Putzfrau, Köchin usw. Und muss keinen Cent für sein leibliches Wohl ausgeben. Hier gibt es kein MEIN oder DEIN, nur uns und wir.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Sie geht doch nicht leer aus. Sie wohnt mietfrei in einem Haus (!) und muss sich um nichts kümmern was die Immobilie betrifft.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Sie spart sich aber auch die Miete. Davon ab wollen die wenigsten Frauen noch arbeiten sobald die Ausrede Kind da ist. wenn wird häufig nur noch TZ gemacht, auch dann wenn theoretisch VZ möglich wäre.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wir haben keine Kinder bekommen de sofort in die Betreuung zu geben, sowas war vorher klar, auch was dann danach ist. Ich kenne auch Famlien bei denen die Männer Elternzeit machen, haben wir auch eine Kollegin da läuft es andersrum. Fauler Mann ? Probleme treten doch genau dann auf wenn man vor der Familienplanung keine Absprachen trifft, dann kommt das UPS und er oder sie merken dass sie damit nicht glücklich und zufrieden sind.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Naja, Kindergeld sind ja schonmal 500 Euro + Eltergeld + Mehrlingszuschlag... sollte nicht soooooo wenig sein. ich geh mal von 1000 Euro mindestens aus. Bei uns ist es auch so geregelt, dass vom Konto meines Mann alles weggeht, außer Haushaltskosten. Das geht von mir weg. ich weiß jetzt nicht auf was du hinauswillst. Wenn er spart, dann ja wohl für euch alle oder hat er vor, dich irgendwann rauszuwerfen? Oder soll er nix sparen und dir lieber das Geld geben, damit du es auf den Kopf schmeißen kannst? Derb ausgedrückt! Und wer hindert dich daran, arbeiten zu gehen, wenn die Kinder betreut werden können? Oder sag deinem Mann, er soll den freiwilligen Beitrag in Höhe von etwa 100 Euro an die Rentenversicherung zahlen für dich. Es gibt für alles Lösungen Mir würde es schon nicht passen, dass er alleine im Grundbuch steht!!


Neverland

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Sein Haus, das er mit in die Ehe gebracht hat und wofür er scheinbar damals den Kredit aufgenommen hat. Warum sollte er da sein Eigentum verschenken? Andere Sache wäre es, wenn gemeinsam gekauft und er steht nur drin oder gemeinsamen Kredit.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Wie alt sind denn die Kinder? Wegen einem Jahr würde ich kein "Fass aufmachen", wenn eure Regelung so ist. Wenn die Kinder 1 Jahr alt werden, wirst du ja sicherlich auch wieder in deinen Job zurückkehren und das Geld von "vorher" verdienen. Ansonsten, wenn ihr bei der Regelung von getrennten Konten bleiben wollt, wäre mein Vorschlag mal alles durchzurechnen und dann ggf. neu aufzuteilen, denn die Kinder verändern natürlich die Situation. Also dein Mann kann eine realistische fiktive Miete und Nebenkosten für dich und was er sonst noch für euch bezahlt (Auto? Versicherung? Telefon? Internet? Streamingdienste? Urlaube?....) aufrechnen und du deine Ausgaben. An den Kosten für die Kinder muss sich jeder zur Hälfte beteiligen. Wir haben übrigens gemeinsame Kasse, seitdem ich mit unserem ersten Kind schwanger war. Und auch vorher haben wir nicht penibel abgerechnet. Dass dein Mann dir nicht mal eben die Hälfte vom Haus überschreibt, dass er vor eurer Beziehung allein gekauft hat, kann ich übrigens gut verstehen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Hat er es vorher gekauft und nennswert was bezahlt oder ohne EK und zahlt alles jetzt ab vom Familieneinkommen ? Es fehlen halt Fakten


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Ja, im Fall der Fälle wird ihm das trotzdem nicht viel nützen. Gerade im Freundeskreis erlebt. Er hatte das Haus schon bevor er mit seine Ex frau zusammen war. Sie hat ihn nach fast 30 jahren beschissen und noch schön abkassiert, auch vom Zugewinn des Hauses!! ) (Ich hoffe für den Mann, das es ein Ehevertrag gibt. Den hatten unsere Freunde leider nicht.)


Neverland

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Hatten wir ähnlich. Er Elternhaus, noch saniert mittels Kredit. Dann kam die Neue, der passte das Haus nicht. Es wurde also verkauft und ein schickes modernes gekauft, mit riesen Kredit. Dann hat sie ihn beschissen und zack wurde er rausgeschmissen. Mit Ach und Krach und riesen Verlust wurde dann am Ende das Haus verkauft. Nun hat er nichts mehr. Außer dem restlichen Kredit. Sie lebt bei dem Neuen - der ein noch schöneres, moderneres Haus hat. Wir warten mal ab wie lange


Loonis

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Kenne ich nicht. Hier gibt es nicht meins und deins... Auf so was würde ich mich nie einlassen. LG K


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Never ever! Wie, das wüsste ich jetzt nicht, aber dass sich da etwas ändern muss, das ist klar. Meiner Mutter ging es ähnlich. Meine altvorderen Lieblingsschussel haben es damals schlicht versäumt, meine Mutter mit ins Grundbuch eintragen zu lassen. Es kam, wie es kommen musste: Mein Vater war älter als sie, wurde krank, hätte eigentlich ins Pflegeheim gemusst. Dumm nur, dass ein Testament existierte, das den Hausverlauf zu Lebzeiten zu gleichen Teilen an meinen Vater und die zwei Schwestern vorsah. Meine Mutter hatte ihr Leben lang in das Haus investiert und hätte bei einem (dringend notwendigen) Verkauf nicht einmal 1/3 des Geldes erhalten. Wir haben alle jahrelang gestrampelt, um diese Situation zu stemmen. Das Haus fraß Geld, das Heim für meinem Vater (zum Glück nicht lang) fraß Geld, meine Mutter hatte eine kleine Rente, konnte das Haus allein nicht halten, angespart war nichts, denn auch ihr ganzes verdientes Geld steckte im Haus. Du siehst: Es muss nicht einmal um Scheidung gehen. Es reicht eine ganz blöde Konstellation, damit man jahrelang unter Zugzwang ist. Meine Mutter ist darüber sehr krank geworden, weil sie sich permanent übernommen hat. Und ich habe, wo andere frisch im Job angekommen lange Reisen machten, die Hausnebenkosten meiner Eltern gestemmt und war beruflich wie privat im Dauerstress. Ihr solltet dringend eine andere Lösung finden, in der du besser abgesichert bist!


tonib

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

In der vorliegenden Situation müsste in ihre Altersvorsorge eingezahlt werden, wenn er nicht will, dass sie ins Grundbuch kommt. So ist es sehr unfair. Wobei sie auf den Zugewinn natürlich auch so einen Anspruch hätte, allerdings schwierig, wenn er verkaufen will etc. Wir machen es ganz anders, aber daran kann sich niemand orientieren (wir sind auch schon älter und schauen eher, dass die verschiedenen Kinder beim Erbe fair bedacht werden). Bei uns ist es nur gut gegangen, weil ich immer so viel verdient habe, dass es für alles ohne Aufrechnen gereicht hat. Meiner Tochter würde ich das nicht empfehlen.


ak

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Antwort auf Beitrag von tonib

Hätte ich nie mitgemacht. Als wir damals gebaut haben, haben wir uns beide ins Grundbuch eintragen lassen. Da ich noch in Elternzeit war, hat mein Mann sowieso die Hauptlast tragen müssen. Das war auch in Ordnung. Wir wären nie auf die Idee gekommen, dass es deshalb nur SEIN Haus ist.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von ak

Hier gehörte das Haus dem Ehemann anscheinend schon vor der Ehe. Das ist eine etwas andere Situation. Hätte man aber bei der Eheschließung unbedingt grundsätzlich klären müssen. Evtl. hätte der Mann sie ins Grundbuch aufnehmen sollen, dafür hätte sie in den nächsten Jahren bis zur Schwangerschaft eine Art Miete an den Mann als Ausgleich gezahlt. Kommt halt darauf an, wie viel zum Zeitpunkt der Eheschließung bereits abbezahlt war. Aber jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Wäre ja ganz nett, wenn die TO sich nochmals äußern würde.


Anonymi

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Hier ist es ähnlich wie im Ausgangspost, aber umgekehrt. Ich bin in zweiter Ehe verheiratet, stehe im Grundbuch allein. Ich zahle den Kredit für das Haus, die Nebenkosten, fast alles an Lebensmitteln, Tanken für mein Auto, ich finanziere die Kinder aus erster Ehe, KK für das gemeinsame Kind, Betreuungskosten für das gemeinsame Kind, Kleidung etc. Mein Mann zahlt Reparaturen und Versicherung für die Autos, er bezahlt, wenn wir gemeinsam irgendwo etwas unternehmen, wenn er etwas im Haus renoviert und er trägt einen Kredit für ein weiteres Grundstück sowie für ein Upgrade des Hauses. Wir haben getrennte Konten. Ich finde, wenn er wollte, hätte er die Möglichkeit, Geld zu sparen. Das kann er nicht so gut, aber das ist nicht mein Problem. Ich kann sehr wohl nebenbei noch Geld sparen, obwohl ich wesentlich höhere Kosten trage. Ich übernehme übrigens nebenbei noch mindestens 70% der Gartenarbeit und 80% der Hausarbeit. Ich sehe nicht ein, ihn für das Haus ins Grundbuch eintragen zu lassen, solange er sich nicht genauso dafür verantwortlich fühlt. Abgesehen davon waren meine Kinder aus erster Ehe vorher da. Wenn ich ihn komplett am Haus beteilige, gehen die Kinder im Falle des Falles mehr oder weniger leer aus. Mein Mann dagegen hätte durchaus die Möglichkeit, Vermögen aufzubauen - seine Entscheidung, wenn er das nicht tut?


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Sie beschreibt ja, dass sie alle anderen Ausgaben getragen hat. Das Haus wurde zwar vor Eheschließung gekauft, aber die beiden waren bereits ein Paar. Es war also nicht schon einfach da oder wurde geerbt. Der Mann bedient das Darlehen, sie zahlt alles andere. Er hat dafür eine Sicherheit, sie nicht oder zumindest in weit geringerem Maße.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Warum hast du denn sowas ausgemacht????? Dabei zahlst du im Endeffekt doppelt so viel wie er! Er zahlt eigentlich nur für seine Rente und sonst nix. Das müsst ihr unbedingt neu ausmachen. Unbedingt - du kuckst hier finanziell sowas von in die Röhre!


Schmetterling_12345

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Ich würde die Kinder und deine EZ zum Anlass nehmen, um mich mit ihm hinzusetzen und eine neue Lösung für die finanzielle Situation zu erarbeiten. Die aktuelle Regelung finde ich auch ziemlich ungünstig für dich. Übrigens auch schon ohne Kinder. Besser wäre es, wenn ihr euch die Kosten anteilig im Verhältnis zum Gehalt aufteilt. Sprich du zahlst auch anteilig das Haus ab und erhältst dafür dann aber auch Teile des Hauses. Alternativ müsste man halt prüfen, was im Falle einer Scheidung mit dem Haus passiert. Bei uns war’s übrigens ähnlich. Er hatte auch ein Haus vor unserem Kennenlernen. Nachdem ich eingezogen war hab ich ihm „Miete“ gezahlt und alle anderen Ausgaben haben wir 50:50 aufgeteilt. Das war allerdings nur für einen sehr überschaubaren Zeitraum (ca. ein Jahr). Da wir sehr schnell zusammen gezogen sind (nach 2 Monaten) fand ich das durchaus fair so, weil wir ja erst mal schauen mussten, ob die Beziehung bestand hat. Da dann direkt Anteile am Haus zu erwerben wäre komisch gewesen. Eine Dauerlösung wäre das aber nicht gewesen. Ich bin mir in der Zeit auch immer nur als „Gast“ vorgekommen, da es ja nicht mein Haus war … Wir haben dann geheiratet, alles Vermögen etc. zusammen geworfen. Das Haus verkauft und ein neues Haus gekauft in dem wir beide im Grundbuch drin stehen. Wir haben übrigens nie ausgerechnet wer jetzt was wie in die Ehe und ins Haus eingebracht hat. Uns geht’s finanziell sehr gut und im Falle einer Scheidung sollten wir beide finanziell klar kommen.


Piccadilly

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Antwort auf Beitrag von Natascha37

Hallo, bei uns war es genau die gleiche Situation: mein Mann hatte ein Haus und er steht alleine drin und ich habe die Lebensmittel bezahlt. Lief auch eigentlich super. Auch nach der Heirat änderte sich das nicht. Es änderte sich erst als das Kind da war und ich somit nur noch Teilzeit arbeite. Ab da wurden die Konten zusammengelegt. Größere Anschaffungen werden vorher besprochen. Ich war aber diejenige, die das mit den gemeinsamen Konten vorher nicht wollte....


ak

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Antwort auf Beitrag von Piccadilly

Man muss ja nicht die Konten zusammen legen, nur weil 2 Partner im Grundbuch stehen Wir haben seit Jahr und Tag jeder ein Konto... und trotzdem haben wir gegenseitig Zugriff auf die jeweiligen Konten.


Piccadilly

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Antwort auf Beitrag von ak

Muss man natürlich nicht, es vereinfacht nur vieles ;) Bei uns war der ausschlaggebende Punkt das Kind. Obwohl ich sogar erst noch ein Jahr gewartet habe mit Konten zusammenlegen, aber es ging dann nicht mehr weil ich auch ein Pferd bezahle und da wurde es dann doch etwas eng. Und irgendwann wars echt doof an der Kinokasse zu fragen: "Dein Konto oder meins?" :D So ist das schon gut wie es ist und mein Mann fragt auch nicht wenn auf einmal 100 € für Klamotten weg sind. Er weiß, dass ich ein Auge aufs Konto habe :D


corsa

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Antwort auf Beitrag von Piccadilly

wir haben ein gemeinsames Konto wovon alles gezahlt wird. Das Haus ist mein Elternhaus das habe ich auf meinem Namen.