Elternforum Sparen - Das liebe Geld

Überblick über die eigenen Finanzen.....

Überblick über die eigenen Finanzen.....

SkyWalker70

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Ich habe grade mal hier so quergelesen und mir ist unten in den Beiträgen aufgefallen, dass viele anscheinend nicht wissen, wie sie ihre Ausgaben und Einnahmen herausfinden sollen. Und dass das viele nachvollziehen können. Warum ? Das leuchtet mir nicht ein ? Gerade die junge Generation , die digital Natives...haben sicher die meisten online Banking wo man mit wenigen Klicks sogar mit tollen Grafiken nach Art der Ausgaben /Einnahmen etc. suchen kann. Oder tatsächlich "old school" sich die Mühe machen und mal einen Monat anhand der Kontoauszüge Einnahmen und Ausgaben aufzuschreiben. Mit Bargeld zahlen doch heute die wenigsten ihren Einkauf ?? Und selbst wenn bekommt man Kassenzettel die man sammeln und addieren kann... In der Schule wird doch im Fach Wirtschaft schon in der 7 Klasse das Thema auch bearbeitet (weiss ich da mein Sohn das letztes Jahr durchgenommen und sogar eine Klassenarbeit darüber geschrieben hat). Oder ist da eine Art Hemmschwelle, weil man es gar nicht genau wissen will ?


RR

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Hallo ich bin da noch völlig "altbacken", zahle ausschließlich bar o. per Überweisung, habe aber immer den Überblick, anfangs weil ich Kassenzettel sammelte u. auseinandernahm, später weil ich mir meine 50,- Wochengeld für die Einkäufe in den Geldbeutel packte u. damit komme ich dann auch aus. Klamotten kaufe ich sehr wenig, das geht dann vom Weihnachts- o. Geb.tagsgeld. Ich glaube, dass viele eher denken "solange es reicht, brauche ich nicht rechnen". Was aber grundfalsch ist, denn man muss ja auch einplanen, dass Geräte ersetzt werden müssen, dass mal Zeiten kommen zu denen es nicht so gut läuft etc. WEnn man dann immer (fast) alles ausgegeben hat für die Dinge die nicht sein müssten, sieht man schlecht aus..... Auch das Elternhaus kann da viel dazu beitragen, mein Sohn ist jetzt 18, seit 2 Jahren in der Ausbildung u. ist ein ähnlicher Sparer wie mein Mann u. ich..... viele Grüße


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von RR

nur alte, abgetragene Sachen zu haben, für jeden Cent Antwort geben zu müssen. Toll gemacht, weiter so


Ellert

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Die Mischung machts, man sollte nicht so geizig sein sich selbst gegenüber aber auch nicht alles verschwenderisch ausgeben. Meinem Mann würde ich was aufsetzen wenn er meinte ich käme mit 50.- in der Woche aus. Dafür bekomme ich nichtmal das Fleisch das wir essen, selbst Biohack kostet zwischenzeitlich gewaltig viel und ich möchte auch ausser billigen Karotten anderes Gemüse haben. Meine liebevoll gehegten Kohlrabi haben die Tierchen des Gartens gefressen zB, die Kischen die Läuse, die haben über unsere Bekämpfungsversuche nur gelacht. Tomaten wachsen in Massen, ich kann sie nichtmehr sehen


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich mag nicht nur Billig-Lebensmittel essen. Alleine gutes Brot kostet. Und ich lebe schon sparsam. Koche selber und für mehrere Tage. Ich esse kein Fleisch. ABER ich mag es vollwertig und ausgewogen. Ich lebe sehr sparsam, aber nicht geizig. Geiz mag ich absolut nicht.


Silvia3

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Kommst du denn immer noch mit 50 € pro Woche aus? Du schreibst schon so lange ich denken kann, dass du nur 50 € pro Woche für Lebensmitteleinkäufe ausgibst. Aber seitdem sind die Preise ja nun deutlich gestiegen. Also entweder hast du dir früher mehr gegönnt oder du musst heute mit der Qualität gewaltig runter. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal für nur 50 € aus dem Supermarkt rausgekommen bin, hier gehen irgendwie immer mindestens 70 € weg, selbst wenn ich nur "ein paar Joghurts und ein Toastbrot kaufe".


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wird sein Essen nicht in die 50 Euro gerechnet? LG


RR

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Hallo zunächst dachte ich auch jetzt wirds nicht mehr gehen..... aber: wir haben nach wie vor einiges aus dem Garten (keine Eier mehr, meine Mutter ist jetzt nicht mehr in der Lage sich um Hühner zu kümmern). Ansonsten gucke ich jede Woche in die Angebotsblättchen. Zusätzlich schaue ich nach MHD reduziertem Fleisch u. Wurst in den Supermärkten u. da ist fast immer was dabei. Lidl hat außerdem oft "Rettertüten" die kauft man für 3,- u. hat viel Obst u. Gemüse, ich schaue halt vorher rein ob es das ist was wir auch brauchen u. gerne essen. Brot kaufe ich oft bei Lidl "vom Vortag" mit 50 % Rabatt. Oder ich kaufe beim Globus den 1 kg-Laib Roggenmischbrot für 1,29 €. Hund frisst derzeit schon adult-Futter, mit Züchterin abgesprochen, Proteingehalt muss stimmen u. da kaufe ich den Trockensack für 7,99 € für 10 kg (reicht 1 Monat). Zusätzlich bekommt Hund Nassfutter am Tag 1/3 Dose für 1,30 € die Dose..... Mit Tierarzt besprochen, seine Hunde werden genauso gefüttert ...... viele Grüße


RR

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

.... dass er mit einer Frau harmonieren würde, die nicht ähnlich gestrickt ist. So wie alle anderen Interessen ja auch, das ist aber ja bei jedem so. Von daher..... viele Grüße


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von RR

aber, man weiß ja nie....Gegensätze ziehen sich an und so.....Und er kommt evtl. auf den Genuss, ganz etwas anderes mal zu leben. Man weiß ja nie.... LG


RR

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hallo klar weiß man nie.... und er ist ü 18, kann also selbst entscheiden..... beste Voraussetzungen selbst durchs Leben zu kommen hat er von zu Hause mitbekommen u. das war immer unser Ziel u. das hat geklappt. Jeder ist dann für sein Leben selbst verantwortlich ab dem Alter - meine Ansicht..... viele Grüße


lilly1211

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Du kaufst abgepacktes Fleisch im Supermarkt? Hab ich das richtig verstanden?


RoryG

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich glaube ja. Anders kann es meiner Meinung nach nicht klappen. Habe schon häufiger ihre Spartipps gelesen und lese dann immer von dem Vermögen das angehäuft wird. Letztlich muss es jeder für sich entscheiden, aber wenn man es sich leisten kann, dann nicht auf Tierwohl und Nachhaltigkeit zu achten….. wer soll es denn dann machen….. Vg, Rory


RR

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Antwort auf Beitrag von RoryG

Hallo ja wir kaufen meist abgepacktes Fleisch, denn unser Metzger hier vor Ort hat so gut wie komplett dicht u. wenn dann hatten wir schon klebrige Wurst bei ihm als frische erhalten, das muss ich nicht haben.... Ein ehem. Schulkamerad von mir ist Landwirt u. produziert sozusagen das Fleisch für die Supermärkte, ich kenne diese Haltung also.....Von daher: ich finde es o.k. u. für mich ist dieses Geschrei nach "Tierwohl" u. alles auf die Weide nicht für alle umsetzbar, auch nicht zu höheren Preisen. Man kann vegetarisch essen, machen wir auch oft, aber ich möchte nicht nur fleischlos essen. Genauso weiß´ich, dass Gemüse das ausschließlich "bio" ist - also ungespritzt u. ungedüngt - auch nicht für alle machbar wäre, denn jeder der im Garten schon mal selbst angebaut hat, weiß dass sich Raupen etc. sofort drüber hermachen. Das würde gar nicht reichen für alle was an Ertrag dann übrig bleibt. Vielmehr sollten wir alle eben darauf achten, dass man nicht nur "schönes" Obst u. Gemüse kauft sondern auch mal mit kleinen Macken o. eben diese "Rettertüten". viele Grüße


RoryG

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Antwort auf Beitrag von RR

Klar kann man immer Gründe finden, eben nicht bei sich selber anzufangen…. Und wenn Du die Haltungsform von Supermarktfleisch kennst und für dich für ok befindest……. Und ich weiß auch, das es sich eben nicht jeder leisten kann, auf Fairtrade und Tierwohl etc zu achten….. Deswegen schrieb ich ja, einerseits deine Spartipps, andererseits das angehäufte Vermögen…. Wenn nicht mal die, die es sich leisten könnten darauf achten…… Ich glaube, es gibt Menschen, die mehr auf Rettertüten und MHD Ware angewiesen sind als du, nur damit du mit der selbst gesetzten Grenze von 50 Euro pro Woche hinkommst…. Vg, Rory


RR

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Antwort auf Beitrag von RoryG

Hallo so und was soll ich daraus jetzt lernen? Rettertüten bleiben stehen bis einer kommt der es wirklich braucht? Und derjenige mag den Inhalt nicht u. kauft es deshalb nicht u. abends landet es doch auf dem Müll? Weißt du, das was da drin landet wurde früher an die Tafel (o. ähnliche Einrichtungen) gegeben. Man hat aber die Erfahrung gemacht, dass die Bedürftigen es eben nicht wollten. Oder nicht in der Menge.... Daher versucht man jetzt dies so zu verkaufen. Und ja, hier bei uns zumindest kaufen das viele Menschen denen du ansiehst dass sie das nicht kaufen MÜSSTEN. Aber das ist überall so. In der Wohnung meiner Schwiegermutter lebte vor ein paar Jahren eine Mutter mit Kind die Hartz 4 bezog u. immer sagte sie habe zu wenig Geld für ihr Kind. Als sie auszog blieb einiges im Keller liegen, das ihr Nachbarschaft geschenkt hatte. Darunter ein Kinderrad u. jede Menge noch gut erhaltene Klamotten.War ihr nicht gut genug. Ihr Kind hätte schließlich auch ein Recht auf neues..... Am Ende trug mein Sohn einiges davon für den Spielplatz/Garten/Hof u. er fuhr auch das Rad...... viele Grüße


Maxikid

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Bei uns sind die Tafeln auf Spenden angewiesen, da es viel zu viel Bedürftige gibt. Die Kriegsflüchtlinge kommen ja noch on topp. Und das isr in vielen Gegenden der Fall. Also, immer her mit den Tüten. LG


RoryG

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Antwort auf Beitrag von RR

Vg, Rory


Frida19

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Antwort auf Beitrag von RoryG

.... dürfen die Bedürftigen nur noch alle 14 Tage zur Tafel, weil es nicht mehr genug gibt. Und hier meckert bei der Tafel auch (fast) Niemand über das, was er bekommt. Die bundesweite Verteilung ist irgendwie komisch/ ungerecht....... Die, die es wollen, die bekommen es nicht und die, die es bekommen, die wollen es angeblich nicht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Vor kurzem einen Bericht gesehen, dass die günstigen Produkte der Supermärkte oft komplett aufgekauft wurden, und es für die die diese Produkte brauchen sehr schwer ist, denn die können nicht auf die teureren Produkte umsteigen. Da ich nicht drauf angewiesen bin, achte ich da jetzt noch vermehrt drauf. Mir tun ein paar Ct. mehr nicht weh. LG maxikid


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

damit die Anderen bei Aldi Lidl und Co mehr abbekommen beispielhaft gesprochen. Etwas einzukaufen heisst nicht es anderen wegzukaufen


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Es ging nicht darum, nicht bei Aldi etc. einzukaufen, da gibt es ja auch Produkte in unterschiedlichen Preisklassen. Wenn genug da ist, ist es ja egal. Ansonsten finde ich den Gedanken gar nicht so schlecht. Mir machen 5 Euro mehr nichts aus…für andere ist es eine ganze Welt. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Es geht auch nicht um Edeka oder Aldi, es geht um die günstigen Eigenmarken, die eben in Massen weggekauft werden. Die etwas teueren Marken sind ja immer vorhanden. LG


RR

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hallo .... das wäre doch die eigentlich Lösung. Aber daran verdienen sie halt (i.d.Regel) weniger..... viele Grüße


Ellert

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Antwort auf Beitrag von RR

ich gehe eh Abends und was da liegt kauft keiner mehr der arbeitslos ist die kaufen in der Früh ein, oder ? Allerdings kaufe ich eh nicht das Billigfleisch oder verpackte Wurst


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Es sind doch nicht nur Arbeitslose, die am finanziellen Minimum sind. Von daher glaube ich, dass diese Menschen auch am ganzen Tag einkaufen.... Ich selber finde z.Zt. die Discounter oft aber (fast) teuer, als andere Läden.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Die Logik kann nicht sein dass Normalverdiener nur teure Sachen kaufen sollen damit Ärmere dann das Günstigere abbekommen. In Zukunft Sonderangebote dann nur noch mit dem "Schein" ?


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Nein, das stimmt!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

wenn mal zu wenig da ist. Rentner etc.gegen hier immer gerne am Abend einkaufen. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

sondern, wenn es mal zu Engpässen kommt. Ich finde es gut, wenn mal mal auch an andere denkt. Von , es soll immer so sein, war gar nicht die Rede. Finde den Gedanken Gang halt ganz gut. LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ausser bei einzelnen Artikeln und die gibt es ja dann für niemanden egal was er verdient. Ich habe im Umfeld meiner Kids damals zwei Mütterkennengelernt die regelmäßig die Tafeltüten weggeworfen haben uns es unzumutbar fanden dass das alles am MHD war. Genau das kauft ja RR - sonst wird es weggeworfen


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich vermute was abends aus solchen Tüen nicht verkauft wird kommt dann eh in den Müll, oder ? Müsste RR wissen...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Klar, wenn es sowieso keinen kauft, ist ja klar. Ich meine ja auch, wenn es eben viel zu wenig Ware gibt.alles andere ergibt ja keinen Sinn. Bei uns gibt es leider nur herabgesetzte waren zum Feierabend oder nah am MDH. LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

wenn dann kurz vor Ladenschluss und MHD dran das Zeug ist ja nicht schlecht. Ich vermute dass RR gezielt so einkaufen geht denn sonst würden 50.- niemals reichen (Und wenn 50.- pro Wochen bei drei Erwachsenen grds reicht wären die Sätze der Arge ja viel zu hoch)


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

sie haben auch noch einen Hund. Aber vor kurzem schrieb sie doch mal, dass sie auf 70 Euro hoch gehen mussten? Solche Verkäufe, machen hier die Supermärkte in meiner Nähe nicht. Extra weit fahren, möchte ich aber nun auch nicht. LG maxikid


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

edeka, netto penny machen das auch nicht der Lidl im Nachbarort hat runtergesetztes Fleisch am MDH und Wurst und dazu dann solche Restetüten mit Gemüse das "über die Knackigkeit geht" Brötchen vom Vortag sind auch reduziert... Im Dorf wie gesagt nicht


RR

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hallo aber das war nur ein paar Wochen, dann habe ich diese Rettertüten entdeckt u. Brot vom Vortag etc. Auch Edeka gibt hier einiges wieder stark reduziert wegen MHD her - und da man das die Azubis machen lässt, die (noch) nicht wirklich genau gucken, habe ich schon 5 Pck. MHD reduzierten Käse gekauft, der war noch über 1 Monat haltbar. Auch sind die Kartoffeln, Karotten u.Äpfel jetzt saisonbedingt wieder erheblich günstiger als noch im Sommer, das macht auch was aus. In der Bücherei habe ich derzeit ein Buch geliehen "wirf mich nicht weg", da stehen gute Tipps drin was man z.B. mit altem Brot (aber auch anderen Sachen) noch machen kann. viele Grüße


Ellert

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Naja, Ausgaben an sich kann man ja schon rausfinden wenn man die Einnahmen auf eine Seite schreibt und die festen Ausgaben auf die andere. Was überbleibt muss reichen - theoretisch geht das auch mit Papier und Bleistift. Braucht aber Disziplin sich alles zu merken und aufzuschreiben Ich denke das Problem dürfte eher das Planen sein, was ist über, was habe ich pro Woche fürs Essen, was muss ich im dümmsten Fall zurücklegen und dann auch nicht hingehen an die Rückladen weil im Laden schöne Schuhe stehen die kauf mich rufen. Und ein problem ist auch die Überschuldung heute, gerade auch der jungen Generation wo man Kaffeemaschinen und Gartenmöbel auf Kredit kauft weil das nichts extra kostet und am Ende verliert man den Überblick. Meine Bekannte kam so in PI, da was auf Kredit und dort, Job verloren, zum Überleben hätte das Arbeitslosengeld auch gereicht aber nicht wenn man im Monat hunderte Euro an Kredite zahlt


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Naja, einige setzen eben falsche Prioritäten… da wird zuerst Geld ausgegeben für Kleider, Handys, Party, auswärts Essen, Kosmetika….. und Ende Monat kommt ihnen dann noch in Sinn, man müsste noch Miete, Strom und Versicherung bezahlen…. Sobald der Lohn auf dem Konto ist, kommt weg was bezahlt werden muss, auch wenn es nicht an diesem bestimmten Tag bezahlt werden muss, so Sachen kommen auf ein „extra“ Konto oder „Bezahlauftrag“ ist eingerichtet…. Geld für Haushalt/Lebensmittel/Kleider Kommt auf ein Konto (ich bezahle quasi immer mit Karte beim einkaufen dieser Dinge). Da schauen wir 2-3 mal im Jahr nach ob der festgelegt Betrag noch passt… (wir schauen aber auch, dass auf dem Konto immer ein Plus von etwa 500chf ist, sollte mal was kurzfristig anfallen), dann kommt Betrag X für sparen auf ein Konto, und was „übrig“ bleibt „verjubeln“ wir (manchmal… eher selten…) Alles ist bezahlt und übrig blieb bis jetzt immer mal noch was….


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Machen wir genauso Wir haben zwei Konten: Konto A: Da geht der Lohn vom Mann drauf Der Lohn kommt immer um den 10. rum. Dann setz ich mich hin, nehme meine Liste mit den Fixkosten und guck, was alles weggeht. Das rechne ich dann von Lohn ab, DAS bleibt dann stehen. Was übrig ist, überweise ich auf das Konto B Dieses Konto A wird dann das gesamte Monat nicht mehr angerührt!! Konto B: hier geht am letzten mein Gehalt drauf und Mitte des Monats das Kindergeld Hinzu kommt dann das Haushaltsgeld von Konto A und schon sehe ich, mit wieviel Geld ich im jeweiligen Monat hinkommen muß. Bleibt was übrig, mache ich einen Tag, bevor sein Lohn kommt, einen Übertrag ins Sparbuch. Wir haben beide Zugang zum haushaltskonto und auch beide unsere EC-Karten. Allerdings besprechen wir Anschaffungen vorher. Wenn ich dann immer hör oder lese: WAS? zwei Konten in einer Ehe? Niemals.. Das sind in meinem Umfeld aber dann die, die am ende des Monats kein Geld mehr haben ;-) Weil eben Null überblick. Da rennt der Mann zb. am 20. los und kauft sich Teile für seinen PC und am 28. geht irgendwas an Fixkosten weg und es ist kein Geld mehr auf dem Konto. DAS kann uns nicht passieren ;)


Maxikid

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Ich kenne die Kontostände aus meinem Umfeld eher gar nicht. LG


Häsle

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Wir haben sogar vier Konten. Jeder sein eigenes, das vor Urzeiten für's Gehalt eingerichtet wurde, ein Gemeinschaftskonto und ein Sparkonto. Und dann noch jeder extra Sparsachen. Für's Gemeinschaftskonto haben wir überschlagen, wie hoch die monatlichen Familien-Fixkosten sind, und noch was draufgeschlagen. Der Betrag war offensichtlich hoch genug, weil sich ein gutes Plus darauf angesammelt hat. Das kommt dann normalerweise irgendwann aufs Sparkonto, aber dieses Jahr warten wir erstmal ab, was sich beim Strompreis tut (wir heizen mit Strom, Holz und Pellets). Jeder von uns darf monatlich denselben Betrag vom Gehalt auf seinem Privatkonto behalten, und das ausgeben oder sparen. So gibt's kein Gemecker über "unnötige" Ausgaben. Genaue Zahlen hat aber keiner von uns ständig im Kopf. Das Geld reicht, mehr Informationen brauche ich nicht. Irgendwann wird der Gemeinschaftstopf wieder angepasst, Tarife verglichen etc. Dann schauen wir uns die Zahlen mal genauer an. Was bringt es mir, jederzeit genau zu wissen, was wie viel kostet? Das war früher wichtig, als das Geld knapp war, jetzt leben wir eh recht sparsam und haben eine guten Puffer. Sehr angenehm, sich nicht täglich über steigende Preise ärgern zu müssen. Reich werden wir so nicht, aber das ist auch nicht der Plan. Ich wüsste schon, wo ich Geld einsparen könnte, falls es denn doch mal plötzlich nötig wäre. Und von Teilzeit auf Vollzeit könnten wir beide auch spontan innerhalb eines Monats aufstocken.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Okay, zur eigentlichen Frage: Meine Kinder hatten auch Wirtschaft in der Schule und mussten auch eine Prüfung dazu ablegen und schon dabei ist damals jeweils rund 1/3 der Klasse durchgefallen (was mich sehr schockiert hat). Ich selber habe früh angefangen, meinen Kindern den Umgang mit Geld zu vermitteln. Ihnen beizubringen, was Fixkosten sind und was "Luxusausgaben" sind und auf welche Arten man gut sparen könnte. Ich glaube, es klappt ganz gut bei allen, auch wenn alle einen individuellen Weg gehen. Keiner hat Schulden. (Habe ich nicht erfragt! Wurde freiwillig erzählt). Das finde ich gut. Inwieweit sie aktuell gut sparen können, das weiß ich allerdings nicht. Ich frage nicht! Ich selber zahle überwiegend bar. Ich weiß genau, welche Beträge im Laufe des Monats als Fixkosten von meinem Konto abgebucht werden und wann das etwa ist. Und ich weiß, welche Summe in dem Monat über bleibt. Ich bemühe mich, jeden Monat einen kleinen Betrag zu sparen. Am Monatsanfang hebe ich also eine Summe x ab, die mir für den Monat für Lebensmittel, Drogerieartikel und jegliche Aktivitäten zur Verfügung steht. Fixkosten gehen vom Konto ab. Sparsumme verbleibt auf dem Konto. FERTIG. So im Groben zumindest.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Ich gebe dir in der Sache vollkommen recht. Aber solange im Fernsehen Werbung kommt, in der jemand für einen GRILL einen Kredit aufnimmt, wundert mich das nicht mehr. Es gibt nämlich genug einfach gestrickt me Gemüter, die das für die Realität halten. Wirtschaft ist nicht in allen Schulformen als Fach vorhanden; meine Tochter mit Biochemie als Wahlpflichtfach in der Mittelstufe hat da nie etwas zu gelernt, die mit Astrophysik auch nicht und nur die, die Sozialwissenschaften/Wirtschaft gewählt hat, hat so etwas in der Schule gelernt. Dennoch haben alle meine drei Kinder durch uns als Eltern diese Kenntnisse vermittelt bekommen- andere Kinder aber nicht. Deshalb sollte das im Lehrplan aller Schulen verankert sein!


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Mir ist das auch ein absolutes Rätsel. Manchmal glaube ich auch diese User belügen sich gerne selbst. Man merkt doch wenn man mehr ausgibt als man hat und ins Minus gerät? Und in beinahe jedem Posting zu dem Thema liest man was von Krediten. Meine Kinder haben in der Schule auch nichts dazu gelernt, ich versuche es zu vermitteln. Ich gebe auch sehr gerne Geld aus und bin undiszipliniert. Aber verschulden würde ich mich nicht, würde mich stressen. Ich spare das was ich sparen will am Anfang des Monats gleich weg, das hat sich bewährt. Und Urlaub buche ich erst dann wenn das Geld dafür da ist.


KKM

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Das Fach Wirtschaft gab es an den Schulen meiner Kinder in NRW nicht. Ich glaube, ich habe ihnen das vorgelebt. Schon als Grundschulkinder hatten sie Taschengeld. Manchmal haben sie Geld in die "Führerscheinspardose" gesteckt. Diesen Betrag habe ich als Sparanreiz immer verdoppelt. Beide sind sparsam, aber nicht geizig. Sie tätigen Käufe bewusst und überlegt, leben aber auch und gönnen sich manchmal etwas größeres. Beide sind inzwischen ausgezogen und finanzieren sich selbst. Da wir gegenseitig Kontovollmacht haben, sehe ich deren Konten in meinem Onlinebanking. Wir man so den Überblick verlieren kann, ist mir auch ein Rätsel.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Das Fach Wirtschaft gab es hier nicht. Kind, 16, hat mit Geld noch gar nichts am Hut gehabt. Ob sie damit umgehen kann, weiß ich nicht. Ich bin in ganz kleinen Verhältnissen aufgewachsen und habe auch als Studentin sehr bescheiden gelebt. Frisch verheiratet gab es ein Haushaltsbuch und die Umschlagmethode. Ich genieße es, dass seit längerem mehr Geld als Monat vorhanden ist und ich nicht rechnen muss. Andererseits habe ich keine teuren Bedürfnisse, ich fahre einen gebrauchten Pkw, interessiere mich nicht groß für Klamotten, Schuhe, Taschen (C&A genügt mir) und mache auch keine teuren Urlaube und hole mir keine Chai, Latte & Co. Und mit Sicherheit kaufe ich keine Möbel auf Pump! Wie man Einnahmen und Ausgaben errechnet, ist mir also bekannt und ich bin sicher, dass das Kind dies in 2 Minuten versteht. Vielleicht eher in 30 Sekunden.


Anni3

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Ich gebe nur maximal so viel aus wie ich verdiene, wobei von meinem Gehalt auch was für die Altersvorsorge, Versicherungen, etc. automatisch abgeht. Ein ordentliches finanzielles Polster ist vorhanden für Unvorhergesehenes, zudem ist das Haus abbezahlt. Insofern interessiert es mich tatsächlich nicht, wie viel ich wofür ausgebe. Aber: Wenn es bei uns eng wäre, wüsste ich sehr wohl, was ich tun muss, um weniger auszugeben. Aber dieses Sparen um des Sparens willen habe ich irgendwie so gar nicht im Blut. Vielleicht, weil ich als Kind und Jugendliche sehr kurz gehalten wurde finanziell, manchmal denke ich, ich kompensiere das jetzt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Anni3

sie waren 8 Kinder und Luxus gabs definitiv nicht Urlaub nach Italien zu Oma und Opa Essen auch mehr als bescheiden, wenn es was gab nur das Billigste und jeder trugs vom anderen auf. Meiner sagt heute er hat im Leben genug verzichtet, er arbeitet nicht um den Kindern was zu hinterlassen, er lebt jetzt und hier. verstehen kann ich es auch irgendwie... Wir werden uns erst dann einschränken müssen wenn er mal nichtmehr arbeitet, aber ich rede da nicht vom Mangel aber eben nichtmehr das kaufen was einem spontan so einfällt wie nen neuen Rechner oder sowas


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Am guten Essen wäre das letzte, wo wir einsparen würden. Wir sind auch beide in sparsamen bzw. armen Verhältnissen aufgewachsen, und genießen deswegen alles umso mehr. LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

An den Lebensmitteln würden wir auch an letzter Stelle sparen allerdings haben wir das Essengehen abgeschafft, wenn wird geholt, dann spart man sich zumindest die Getränkekosten. Gehen die Lebensmittelpreise weiter hoch dann wirds auch da wegfallen Allerdings gibt es auch Menschen die sind nicht geizig, die haben einfach nicht genug Geld sich gute Lebensmittel zu kaufen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

dem stimme ich zu. Für mich ist das auch ein riesiger Unterschied. Spare ich freiwillig, weil es mir Spaß macht und ein Hobby ist oder ob ich sparen muss. LG maxikid


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Vom guten Vollkornbrot braucht man eine Scheibe und ist satt und hatte vor allem wirklich Nährstoffe. Von billigem Toast braucht man mind. 6 Scheiben um satt zu werden. Haferflocken halten lange satt und schmecken mit Obst drin wirklich lecker. Cornflakes oder andere süße Cerealien sind billiger sättigen aber nicht so lange. Und so ist es doch mit vielen Dingen. Natürlich ist es auch eine grundsätzliche Frage des Wollens/ des Geschmacks/ der Einstellung. Manches ist auch erstmal mehr Aufwand. Und natürlich ist man irgendwann an dem Punkt, wo man gar keine Wahl mehr hat. Wenn nur noch die Tafel geht z.B. Dann muss man nehmen, was man angeboten bekommt. Es stimmt aktuell aber einfach nicht mehr, dass die Discounter so viel billiger sind. Die ziehen derzeit so extrem an, das manche Bio-Produkte aktuell die günstigere Wahl sind und das finde ich erschreckend. Ist mir besonders bei Öl aufgefallen. Das Bio-Öl war zuletzt das günstigste. Günstiger als das Sonnenblumen-Öl in der Plastikflasche im Discounter. (Natürlich habe ich die Menge umgerechnet!)


tonib

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Also, ich finde es tatsächlich schwierig, die Einzelheiten zu überblicken, wenn man neben EC/Kontoabbuchung gleichzeitig Paypal und Kreditkarten nutzt, weil man dann nicht alles an einem Ort hat. Und das ist nur ein Konto ohne Kreditzahlungen oder sonstige Besonderheiten, manche Leute benutzen ja mehrere. Ich habe ein sehr sparsames und ein leicht verschwenderisches Kind, rechnen können aber beide, mal schauen, wie sich der kleine Verschwender im Studium macht. Wirtschaft gab es hier nicht in der Schule, eines der Kinder ist sehr interessiert bei der eigenen Geldanlage, das andere interessiert sich so gar nicht.


tabalugalilli

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Antwort auf Beitrag von tonib

Um mehrere Konten/Kreditkarten/etc. im Blick zu halten kann man z.B. eine App wie Finanzguru verwenden. Da wird alles zusammengespielt und man kann nach Kategorien filtern, Budgets anlegen, Analysen machen, ....


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Bin noch von dort alten Schule. Tatsächlich habe ich unsere Fixkosten im Kopf - ich bin hier der Buchhalter hängt wohl mit meiner beruflichen Täzigkeit zusammen. Wenn ich so von Freundinnen höre, was so alles auf Pump gekauft oder geleast wird....da wird mir immer ganz schlecht und such beim Einkaufen von ich der Taschenrechner - ich kanns nicht lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Ja, da kenne ich auch welche :-( kaufen sich Sofas auf Kredit, zahlen dann mehrere Jahre ab und dann wird das nächste bestellt. Verreckt dann ein Gerät, wird das auch auf Pump gekauft und dann wundern sie sich, wenn die Raten immer mehr werden.


Sue_Ellen

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Was genau stört dich da jetzt dran? Es gibt x menschen, die autos leasen, was ist am sofa verwerflich? Und warum werden die raten höher, wenn man sofa1 abzahlt und sich dann sofa2 leased? Dann ersetzt eine rate die andere und kommt nicht on top. Zudem, um was für mondpreise handelt es sich bei einem sofa? Beim auto meckert niemand, aber beim sofa. Wieviele sofas hat man in der regel? Warum soll man den ganzen preis zahlen, wenn es zinslos auf raten geht?


tonib

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Damit man sich nicht verzettelt und nicht einen zu großen Anteil des Geldeingangs bindet. Ein neues Sofa sollte man sich meiner Meinung nach nur kaufen, wenn man es sich jetzt leisten kann (außer im Notfall, wenn die Bude abgebrannt ist). In den USA ist es ziemlich üblich, seinen Konsum auf Pump zu kaufen. Viele verlieren dann den Überblick. Wieder andere kommen gut damit klar. Für mich wäre es nix.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Sue, die Raten werden nicht höher, sondern mehr schreibt sie. Zb durch den Ratenkauf einen Großgeräts. Das hätte man vermeiden können wenn man sich das Sofa nicht geleistet hätte, so meinte sie das. Ich persönlich würde das auch niemals machen. Und versuche auch das nächste Auto nicht über eine Rate zu finanzieren, ganz egal ob Kauf oder Leasing. Ich weiß dass du immer schon ganz gut durchkommst mit deinem Fleiß, der vielen Arbeit und dem regelmäßigen Einkommen auch keine Probleme hast Raten (sogar die ganz bösen für den Urlaub) zu zahlen. Das kann man aber nicht verallgemeinern: ganz grundsätzlich birgt es ein großes Risiko einen erheblichen Teil des Einkommens mit Fixkosten (und solche sind Raten) zu verplanen. Das geht nur gut wenn das Einkommen sich nicht plötzlich rapide verringert, zum Beispiel durch Krankengeld. Viele seriöse, fleißige Menschen geraten so in die Schulden und die Privatinsolvenz. Raten binden einen Teil der Liquidität, das ist Fakt. Ob dieser Umstand dann mal zum Problem wird hat man nicht komplett in der Hand, das ist auch Fakt. Man nimmt damit nicht nur einen Kredit auf, sondern auch ein Risiko. Das zumindest muss einem bewusst sein in aller Deutlichkeit, ansonsten muss man gar nichts ;-)


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

meine frage war eine andere, ich weiß, was überschuldung bedeutet und ich weiß auch wie sie entsteht. ich möchte gerne wissen, was andere das angeht? und warum man das wertet, wie jemand sein sofa bezahlt. nur weil es für einen selbst nichts ist? wohl dem, der sich alles im vorfeld zusammenspart, das ist für MICH nichts, deswegen finde ich es blöd *achtung! ironie*


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Blöd finden darf doch eh jeder was er will, dazu braucht man keine Erlaubnis. Ich darf auch anderer Leute Hosen oder Hausfarbe blöd finden. Aufgekommen ist das Thema doch weil einige User immer wieder hier um Meinungen und Hilfe zu ihrer finanziellen Situation erbitten, also dazu aufrufen sich zu äußern. Und gerade in diesen Postings kommen eben Raten sehr oft vor.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

es ist ein gern genommenes thema, um sich über andere zu erheben.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Das ist so, ja, leider. Warum das so ist weiß ich auch nicht.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Naja, DU hast doch gefragt. Ich denke nicht, dass das für Leute sonst besonders interessant ist, wie Du Dein Sofa bezahlst.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von tonib

ich hatte liam gefragt und vll auch noch brummelmutter, die das so schwer verurteilen, wenn man sein sofa nicht gleich bezahlt. MEIN sofa ist auch völlig uninteressant, da schon lange bezahlt, ich meine auch auf raten, aber ich weiß es nicht mehr. ist das dritte sofa in meinem leben. bald werde ich jedoch einen trockner erwerben müssen, selbstverständlich auf raten. warum sollte ich mich ad hoc um 300€ ärmer machen, wenn ich es bei 25€ im monat belassen kann?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Dank Onlinebanking habe ich alles im Griff. Ich versteh das auch nicht, wie man da den Kopf in den Sand stecken kann.


Caot

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

auch nicht mit einem Leistungskurs Wirtschaft. Schule hat mit der Realität des Lebens, zumindest bei meinen Kindern, nur wenig zutun. Mal von den binomischen Formeln abgesehen, lernen meine Kinder „Leben“ von uns. Dazu gehört der Umgang mit Geld. Wobei ich stark „angeborene“ Tendenzen erkennen kann. Kind1 war schon immer Bedacht unterwegs. Kind2 hält zwar die finanziellen Grenzen ein, bewegt sich aber oft am Rande des Abgrunds. Oder anders gesagt, wenn beide gleich viel Geld zur Verfügung hätten, säße Kind1 im kalten und dunkeln aber mit viel Geld zuhause, Kind2 hätte Gardinen vor’m Fenster, es wäre gemütlich und warm, aber das Geld wäre weg. Was ist Geld, wieviel wert hat es, wie gehe ich damit um, all das sehe ich als meine Erziehungsaufgabe. Aber seit Jahren haben meine Kinder eigene Konten mit EC-Karte, App für Überweisungen und auch eine Debit-Kredit-Karte. Sie dürfen also schon seit Jahren üben.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Ich habe mal vor Jahren schon eine Excel Liste gemacht mit den Einahmen und Ausgaben wo dann je nach Bedarf angepasst wird. Also wir reden hier nur von den Fixkosten. Die Einnahmenseite war schon immer wesentlich höher als die Ausgabenseite. Ich habe dann "fiktiv" mir einen Sparbetrag ausgemacht der dann mehr oder weniger zurückgelegt wird. Kredite kommen mir nicht ins Haus. Ich würde nie auf die Idee kommen Urlaub, Auto oder Möbel auf Kredit zu kaufen. Aber genauso weng spare ich bei Lebensmitteln. Es gibt keine wirklichen Budgets für etwas. Wenn was gebraucht wird wird es gekauft. In der Schule hatte ich zumindest keinen speziellen Unterricht dazu - ist aber auch schon ne Weile her......


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Wir machen es ähnlich wie Liam ... Jeder hat ein Gehaltskonto und eins für alle Ausgaben. Alle Kosten haben wir aufgeschrieben, also auch gez, Müll, Hausversicherung, Abgaben an die Stadt, Autoversicherung, Strom, Gas usw. Also auch Ausgaben die jahrlich oder vierteljährlich anfallen. Sowas teilen wir auf monatlich auf.... Diese Summe geht vom Konto meines Mannes auf das dritte Konto ab (monatlich gleiche Summe) von diesem Konto wird dann alles bezahlt. Durch das monatlich Summe ist ja immer bei Fälligkeit die Summe der Hausversicherung da. Jeder bezahlt dann seine Kreditrate für das Auto und Benzin/Diesel und jeder spart noch x auf einem Sparkonto. Jetzt bei den gestiegenen Kosten für Gas und Strom kommt von meinem Gehalt noch extra was auf das dritte Konto. Unsere Tochter ist ja im Internat zur Berufsausbildung und da haben wir auch 2 Konten. Auf eins kommt das Ausbildungsgeld und das Kindergeld und dieses Geld hat sie nicht zur freien Verfügung. Da geht aber ihr Handyvertrag ab usw. und Ausgaben für extra (Bluetooth Kopfhörer z.b.) Auf das andere zahlen wir wöchentlich oder bei Bedarf ein festgelegtes Budget ein, da reden wir aber nicht rein.


lilly1211

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Ich habe mir das jetzt 20 mal durchgelesen aber absolut nicht verstanden was dieser Text mit "Überblick" zu tun haben könne Allerdings lese ich heraus dass ihr gleich ZWEI Autos auf Raten gekauft habt? Sowas verstehe ich absolut nicht, Wahnsinn. Aber wenn es für auch so passt ist es eh ok! Soll keine persönliche Kritik sein, nur Verwunderung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ja und zwei Autos auf Raten, die locker vom jeweiligen Gehalt gedeckt waren. Mein Auto haben wir zur Hälfte bar angezahlt. Und seit August ist es abgezahlt. Die angesparte Summe hätte nur für ein gebrauchtes älteres Modell gereicht, was ja evtl. auch nachträglich Kosten verursacht hätte, allein schon an Autoversicherung. Irgendwie musste ich ja auch zur Arbeit kommen und mein Mann ja auch. Vorher war ein zweites Auto überflüssig weil ich hier im Ort gearbeitet habe bzw auch lange nur auf Minijob Basis. Sind jetzt zwei Autokredite falsch? Alle anderen Anschaffungen werden und wurden angespart. Alle anderen Ausgaben sind über die drei Konten ja im Überblick (jeden Monat geht ein Betrag x weg und von diesem Konto weg). Liam macht es doch ähnlich, nur halt mit zwei Konten. Weiß jetzt gerade nicht warum ich mich jetzt hier rechtfertige.


lilly1211

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Hm, echt? Wie Liam? Dann bin ich vielleicht einfach nicht in der Lage deinen Text zu interpretieren. Tut mir leid. Aber es reicht ja wenn es für euch verständlich und übersichtlich ist. Vielleicht meinst du dass ihr die gezwölftelten Beträge der Fixkosten monatlich auf ein Konto überweist von dem alle Fixkosten, egal in welcher Taktung, abgebucht werden?