lilly1211
Seit Corona fahre ich weniger Auto als vorher, und seit der Sprit so teuer geworden ist sowieso nur noch das Nötigste. Dadurch stimmt natürlich die ursprünglich vereinbarte Laufleistung in meinem Leasingvertrag absolut nicht mehr, ich habe festgestellt dass ich bereits 15.000 km ungenutzt habe, nach 27 Monaten. Weitere 21 Monate läuft der Vertrag noch. Maximal 10.000 km werden ausbezahlt bei der Rückgabe. Ich habe gestern einfach mal nachgefragt ob VW das anpassen und nach unten reduzieren würde, Antwort war ja, man sendet mir ein Angebot zu. Nach meiner Rechnung wären das ca. 60 EUR je Monat in den verbleibenden 20 Monaten, bin gespannt was sie berechnen. In jedem Fall ist es aber gut wenn es billiger wird, den Tipp wollte ich gerne weitergeben. Ich denke beinahe jeder fährt aufgrund der Spritpreise deutlich weniger als ursprünglich gedacht, wenn sich die Rate nach unten anpassen lässt kann man das ja mal anfragen.
Update: Sie haben die Rate um 10 € reduziert, Begründung ist es sei der Restwert des Diesels so stark gesunken dass das die Minderkilometer fast ausgleicht. Bei einem Benziner kann man da aber wesentlich höhere Ersparnisse erwarten, deren Restwert ist nämlich gestiegen seit der Chipkrise. Für mich also nur 20 mal 10 € gespart, für die meisten mit Benzinern ist aber deutlich mehr drin.
Das ist natürlich Bullsh*t mit dem Diesel; die gebrauchten verkaufen sich noch top. Aber gut, dass sie überhaupt etwas nachgelassen haben, müssten sie ja nicht.
Ich glaube auch es ist betriebswirtschaftlich gelogen, die Preise für Gebrauchtwagen sind so irre hoch gestiegen. Egal. Beim nächsten Mal bin ich schlauer und schließe den Vertrag gleich nur über 10k KM ab, fertig. Dann zahle ich eben nach und trage nicht das Risiko dass ich gezahlt habe und es nicht nutze. Hab ich mich eben verzockt.
Ich mich auch, meine Laufleistung ist viel, viel geringer als gebucht.
Frag doch mal an nach einer Reduzierung!
Bisher hatte ich das Problem nie, aber durch die Lockdowns und nun den teuren Sprit tun sich da große Differenzen auf.
Meine Taktik war immer 'nicht nachzahlen müssen'.
Man hat ja eh hier und da nen Kratzer...wenn ich dann noch 2.000 € allein für Mehrkilometer habe und noch paar 'Schäden', dann wird das ungemütlich.
Dass das anders rum noch viel blöder ist weil die nur 10k km auszahlen (zu je 2,7 Cent haha) war nie ein Thema.
Exakt das werde ich aber beim nächsten Auto machen: nachzahlen. Und lieber jeden Monat 40 € weglegen dafür. In ein Sparschwein
ich bekomme 7 Cent ausbezahlt pro nicht gefahrenem km, nach dem Maxium müsste ich mal schauen, weiß ich gar nicht.
Bist du sicher mit den 7 Cent? Ist das nicht dein Preis für Mehrkilometer? 7 Cent für Minderkilometer hatte ich noch nirgends. Mehr als 10.000 km werden im vw Konzern und bei BMW nicht erstattet.
nein, da bin ich sicher, jeder km kostet 14 cent, 50% davon gibt es zurück wenn man sie nicht fährt
ich bin jetzt doch stutzig geworden und habe den Vertrag rausgesucht - 7,6 Cent für Mehrkilometer und Erstattung von 3,45 für nicht gefahrene, max 10.000 km.
Schade für dich, ich hätte lieber nicht Recht gehabt. Lass dir ein Angebot machen! Musst es ja nicht annehmen wenn es nicht lukrativ erscheint. Und bedenke dass die ersten 2.500 km sowieso nicht erstattet werden. Die gelten als Kulanz in beide Richtungen.
Ich fürchte Privat-Leasing über einen so langen Zeitraum ggfls. noch mit Sonderzahlung ist selten ein SparTipp.
Lies bitte nochmal. Der Tipp bezieht sich nicht auf das Abschließen sondern auf die Anpassung der Laufleistung bei vorhandenen Verträgen. Es macht keinen Sinn für Kilometer zu zahlen die dann verfallen. Ob jemand mit Privatleasing im Allgemeinen und mit einer Sonderzahlung im Speziellen spart muss sich jeder selbst ausrechnen, das hängt von der Subvention durch den Hersteller ab sowie vom hinterlegten Zinssatz und der Frage was er sonst mit dem Betrag der eventuellen Sonderzahlung machen könnte. Das ist individuell sehr verschieden und muss man berechnen. Bei meinem tcross den ich aktuell fahre hat sich eine Sonderzahlung absolut nicht gelohnt, gerade checke ich Angebote für Folgefahrzeuge, da die Zinsen teilweise mit 3,99 % hinterlegt sind würde ich eine möglichst hohe Sonderzahlung leisten. Ist meist so auf 8.000 € beschränkt, trotzdem drückt es die Rate überproportional. Zumal ich 'was bezahlt ist ist bezahlt' angenehmer finde. Mit dem Thema Leasing sind unglaublich viele Mythen verbunden, korrekt rechnen tut fast niemand scheint mir. Und ganz besonders unsinnig ist es wenn Aussenstehende dann kommentieren was sich lohnt ohne Details zu kennen. Ob man mit der Sonderzahlung spart hängt zb auch davon ab ob man sie alternativ nutzen könnte um eine Sondertilgung am Hauskredit zu leisten etc. Kann nur jeder für sich berechnen. Ich bin jedenfalls sehr froh dass sich mit dem Restwertrisiko eines TDI am Ende eher die VW Bank verzockt haben wird statt ich. Wenn es so weitergeht wird der schwer verkäuflich sein.
Danke, war mir schon klar das es um die 10 € Minderleistung ging. Nur im allgemeinen ist leasing (meistens) nicht sparsam, da die Raten recht hoch sind und die Sonderzahlung zu leisten ist. Aber es gibt durchaus gute Angebote Golf Variant Diesel, 10.000 km im Jahr - 36 Monate, keine Sonderzahlung, mit Service Paket für 145€ - das ist weniger wie jeder Wertverlust bei der Anschaffung. Aber ich kenne auch viele die zahlen 399 € und haben 5000 € Sonderzahlung - da muss einem die eigene Mobilität schon viel wert sein.
Na wer so viel zahlt dem geht es sicher nicht nur um die Mobilität sondern auch um Status etc. Und was ihm das Wert ist darf er auch selbst entscheiden.
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