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Monatliche Ausgaben

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Kaffeebohne

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Ich frage mich gerade häufiger ob die Mehrausgaben, die ich im Haushalt gerade habe von der aktuellen Preissteigerung kommen, oder ob ich einfach mehr ausgebe. Ich brauche für vier Personen gerade etwa 300 Euro in der Woche.(Wenn ich nicht aufpasse auch mehr. ) Bisher bin ich mit 200 Euro gut ausgekommen. Wie ist das bei euch?


tonib

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Ich merke auch, dass jeder Lebensmitteleinkauf deutlich mehr kostet als noch vor einem Jahr. Gefühlt 50%, aber das kann ja eigentlich nicht sein?


omagina

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Antwort auf Beitrag von tonib

moin.....doch..jede Woche gab es hier in den Geschäften eine neue Preiserhöhung......mein gestecktes Ziel für eine Woche mußte ich auch um einiges erhöhen...ich denke 30 -40 % sind es schon mehr und ich kaufe gezielt So nderangebote und auch nur noch das was wirklich gegessen bzw. gebraucht wird....lg


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von tonib

So geht es uns auch.. Ich bin immer baff an der Kasse. Wir essen viel saisonal; wenig Fleisch Kaufe nur 1 mal die Woch beim Discounter und trotzdem ... Ich schaue nach Angeboten etc.. Hatte letzte Woche Gäste zum Frühstück; war nach langer Zeit beim Bäcker, 6 Körnerbrötchen und ich hab fast 7 Euro bezahlt!! Ja wir jammern auf hohem Niveau, aber trotzdem....


Caot

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Ich kaufe jetzt definitiv gezielter nach Angeboten und bin erstaunt was geht. Ist etwas zuhause leer und nicht im Angebot, kaufe ich es im Zweifel erst einmal nicht. Gibt es das dann im Angebot schlage ich zu. Tendenziell sind die Waren teurer geworden. Früher bekam ich den Schümlii-Kaffee für 9,99 Euro, jetzt für 10,50 Euro.


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Caot

vieles kann man nicht einfach 'nicht' kaufen, gerade Milchprodukte sind sehr viel teurer geworden, Joghurt, das immer 29 Cent gekostet hat, kostet jetzt 45, Butter von 1,49 auf 2,29, Sahne von 69 auf 99 Cent, Creme Fraiche, Käse - da könnte man mit jedem einzelnen Produkt weiter machen. Kaffee, Nudeln, Tiefkühlkost wie Pizza, Pommes, Fisch, Brot und Brötchen - weit über den 10% Inflation


Caot

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Antwort auf Beitrag von Limba1

…… da finde ich für jedes von Dir beschriebene Produkt, welche bei uns im Supermarkt. Ich kaufe in aller Regel immer einen gleichen Bestand an Dingen. Müsli, Kaffeee, Milch, Joghurt - da kaufe ich was es im Angebot gibt. Es gibt immer einen Joghurt im Angebot. Klar, nicht immer nur den, aber wir essen einige Joghurts und sind nicht nur auf eine Marke beschränkt. Gerade bei Schlagsahne - ich kaufe die, die es im Angebot gibt. Sahne ist Sahne. Sei denn man möchte Bio. Ja, ich gebe mehr aus. Die Grundpreise sind fast überall gestiegen, sogar beim Wein. Aber durch gezielte Angebote halte ich große Steigerungen in Grenzen.


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Caot

das ist die GÜNSTIGSTE Sahne, egal ob G&G oder von Lidl oder Aldi - es gibt keine günstigere. Genauso der Joghurt, das ist der günstigste No-Name-Joghurt. Ich spreche hier nicht von Markenprodukten, die man im Angebot zu den Preisen der Discounter-Produkte erhält sondern von den Preisen der günstigsten Angebote, die sind so massiv gestiegen. Wenn man z.b mit der Lidl-App einkauft kann man das ja ganz genau verfolgen, da alle Einkaufszettel gespeichert bleiben.


RR

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Antwort auf Beitrag von Caot

Hallo schließe mich an, komme tatsächlich immer noch mit 50,- für 3 Erwachsene pro Woche aus, sogar das Hundefutter ist oft noch mit drin für den Preis. War z.B. gerade gestern wieder bei Lidl u. habe eine Rettertüte gekauft mit fast 4 kg für 3,- darin ist ein Brokkoli, ein ganzes Netz Mandarinen, ein paar Orangen u. Äpfel, ein Pack Trauben und ein Pack von diesen kleinen Tomaten, das einzigste was ich wegwerfen musste da matschig waren so 6 kleine Tomaten in dem Pack. Der REst ist wirklich alles sehr gut zu gebrauchen. Brot habe ich vom Vortag für den halben Preis gekauft. Außerdem eine Fleischwurst für 30 % billiger, MHD bis 04.12. also Sonntag. Aus der werde ich Wurstgulasch o. Currywurst herstellen. Kartoffeln kaufe ich auch immer noch sehr günstig, daraus mache ich viel. Salat habe ich auch öfter zum halben Preis ergattert in letzter Zeit.... viele Grüße


Caot

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Antwort auf Beitrag von Limba1

…… jetzt verstehe ich das. Du hast schon nur den günstigsten aller günstigen Angebote gekauft. Jetzt wird das teurer. Ich war nie in der prekären Lage permanent nur nach dem Günstigsten Ausschau zu halten und das auch ausschließlich und nur das zu kaufen. So nach dem, der Joghurt für 0,29 Euro war schon die teuerste mögliche Ausgabe für mich. Der kostet jetzt 0,40 Euro und wäre damit nicht mehr finanzierbar?! Okay. Ich bin nicht in so einer prekären Finanznot.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Caot

Caot, deine Antwort zeigt wieder einmal dass du absolut keine Ahnung hast vom normalen Leben. 'Aha' schreibst du. Das klingt sehr zynisch und herablassend. Stell dir vor es gibt Menschen die hatten ihr Lebensmittel Budget mit den jeweils günstigsten Produkten kalkuliert. Und genau diese sind nun 30 Prozent teurer. Also steigen deren Ausgaben für Lebensmittel um 30 Prozent. Dass du das als prekäre Finanznot bezeichnest zeigt wie fern du der Realität bist. Die meisten Familien haben nämlich im Moment aufgrund der höheren Energiepreise weniger Geld zur Verfügung, das bedeutet es ist nicht leicht das Budget für Lebensmittel zu erhöhen.


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Caot

ich musste gerade echt lachen wegen deiner Antwort, es geht gar nicht darum, ob ich in einer prekären Finanznot bin, sondern schlicht weg um monetäre Tatsachen. Diese Dinge sind nun mal um einen erheblichen Prozentsatz im Anschaffungspreis gestiegen, ob und was ich mir leisten kann, hat damit nichts zu tun.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Limba1

Angebote nutzen oder größere Verpackungseinheiten. Ist auch besser für die Umwelt.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Limba1

Lidl ist überproportional stark angestiegen bei den Preisen. Es rächt sich das sie Jahre zu Dumpingpreisen verkauft haben und an anderer Stelle aufgeschlagen haben um viele dieser Zuzahlungsartikel auszugleichen.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von RR

Die Rettertüten habe ich auch schon öfter Mal angeguckt, aber dann doch nie mitgenommen. Mit gefällt die Idee der Lebensmittel, die nicht weggeworfen werden, allerdings wird hier das wegwerfen nur verlagert...zum Käufer. Wenn ich die aufmache und da kommen schon Obstfliegen raus oder da liegt ein Stück Obst drin, das beim rausnehmen zu zerfallen droht. Nee. Danke. Und Mandarinen sind in diesem Jahr oft schon weich, wenn sie noch in der Auslage liegen. Gerade gelesen, dass Drogerieartikel teurer werden sollen. Dabei haben wir gerade verglichen, dass unsere Klopapier 1,45€ teurer ist als vor einem Jahr. Hier gibt es jetzt öfter vegetarisch. Trotzdem fragt man sich, wo das noch hinführen soll.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ich kaufe vieles inzwischen in größeren Gebinden. Das rechnet sich bei uns. Gerade erst wieder 10kg Zucker bestellt und da dann 10% Ermässigung drauf bekommen. Zucker wird nicht schlecht. Auch Essig, direkt die 5l Kanister bestellt, brauche ich zum Einkochen öfters. Für den 1kg Eimer Senf musste ich 5 € bezahlen, anstatt 2,49 € für das kleine Glas. Selbe Marke. Das zieht sich durch viele Bereiche.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Rettertüten gibt es bei uns gar nicht und auch keine Ware, die zum MDH günstiger verkauft werden. Auch am Ende eines Markttages, wird nicht günstiger verkauft. Was mir aufgefallen ist, dass einige Zahnpasten und Waschpulermarken extrem angezogen haben oder auch Mülltüten. LG


Caot

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Antwort auf Beitrag von Limba1

Sorry, ich verstehe es nicht. Sahne kostet 0,49 Euro. Arla Kärgarden gerade 1,89 Euro, Froop mit 0,29 Euro ….. das sind Preise die nicht preiswerter als vor der Ukraine-Preis-Inflationsspirale waren. Müsli meiner Kinder erhöhte sich um 0,50 Euro. Von 2,99 auf 3,54. Im Angebot neulich für 1,99 Euro gekauft. Kaffee 9,99 jetzt 10,45 Euro. Ja, es ist teurer geworden. Sichtbar. Aber nein, ich kann durch gezielte Angebote die Steigerung senken. Ich hab drei Läden um mich herum. Dort fahre ich gezielt hin und kauf bewusst nach Angeboten.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Neverland

das ich gerade @limba nicht so richtig verstehe. Lidl bin ich so gut wie nie. Über die dortigen Preiszuwächse kann ich nichts sagen.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Tatsächlich ist heute gerade die Rossmannbestellung angekommen


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Caot

ich habe glaube ich mal gelesen, dass besonders die Eigenmarken der Märkte sehr stark angezogen haben


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich weiß dass meine Mutter akribisch, fast schon krankhaft, immer schon Preise verglichen hat. Sie ist eine äußerst zuverlässige Quelle in dieser Hinsicht. Kennt und kannte immer schon alle Preise überall. Kocht auch alles selbst. Und sie sagt auch sie braucht ca 30% mehr für Lebensmittel. Sie kauft bei Lidl, Netto, adi, Edeka. Ich habe kürzlich gelesen die ganzen Discounter Marken haben überdurchschnittlich die Preise erhöht.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja! Exakt das habe ich auch gelesen und berichtet meine Mutter die in dieser Hinsicht beinahe krankhaft gute Kenntnisse hat.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

und Bio z.B. soll kaum angestiegen sein bzw. ist gleich geblieben. Lg maxikid


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja genau. Es ist so: wer früher nicht auf Preise schauen musste oder geschaut hat der kann auch jetzt zum gleichen Gesamtpreis ähnliche Waren kaufen indem er eben jetzt auf Angebote achtet. Die gleichen die Erhöhung aus. Wer vorher schon immer das günstigste Produkt gekauft hat und nur das Nötigste muss jetzt deutlich mehr ausgeben: die jeweilige günstigste Variante ist jetzt deutlich teurer als damals. Er hat also keine Sparmöglichkeiten.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Danke. Butter ist sehr teuer geworden. 3,50 Euro für ein halbes Pfund. Aber Butter ist Butter, wenn man nicht bin möchte. Neulich gab es auch die im Angebot. Unterm Strich stelle ich fest, ja teurer geworden, aber nein, ich geb nicht zwangsläufig 20-30 Euro mehr pro Einkauf für den alltäglichen Grundbedarf aus.


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Caot

die billigste Sahne im Neukauf ist von Gut und Günstig und kostet 99 Cent die billigste Sahne im Lild ist die Eigenmarke und kostet 99 Cent Im Aldi war ich länger nicht, aber es würde mich sehr wundern, wenn sie dort nicht genau gleich viel kosten würde, weil das bei den Discountern immer so funktioniert. Ich kenne keinen Laden, im dem es 200 ml Sahne (ausser kurz vor Ablauf des MHD vielleicht) für 49 Cent gibt. Auch Bio-Milch ist teurer geworden, ich habe immer die Bio-Milch der Eigenmarke von Edeka gekauft für 1,09 €, die kostet jetzt 1,39 € das sind 20 Cent oder in dem Fall auch so ziemlich genau 20% mehr.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von RR

und oft ist das dann drin früher sehr verschlunzt gewesen ! Fleisch wurst isst hier keienr, Gulasch mache ich auch aus Fleisch aber was mir auffällt früher hatte Lidl MHD Sachen zu 50% reduziert, jetzt nur noch 30%


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Aber die kannst du echt vergessen. Wenn da dann 10 Bananen drin sind, die schon so schwarz sind, müßte man die ja sofort verarbeiten. Zum reinen Essen würden die nicht mehr gehen. Ich steh nicht auf pappsüsse, mehlige Bananen :-( Und in jedem Mandarinennetz ist eine verschimmelte. So tief unten sind wir dann doch noch nicht.


KKM

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja! Die 30% sind mir auch sehr negativ aufgefallen!


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nicht nur soll. Sondern ist so. Die Steigerungen sind im Rahmen.


Frida19

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Hier gibt es die Rettertüten nur außerhalb der Saison (wir sind Tourismusgebiet). Dann sind sie aber gut gefüllt. Das Obst und Gemüse darin ist frisch. Ich habe da gestern extra mal geschaut, als ich für die Arbeit im Lidl etwas einkaufen war. Also wer keinen Wert auf Bio-Gemüse legt, der kann hier gut sparen. Jede Tüte hatte mind. 2,5 kg. Obst und Gemüse gemischt.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Kann ich nicht bestätigen - insbesondere Bio-Milchprodukte sind auch deutlich teurer geworden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

DAS übersehen viele beim Einkaufen. mein Müsli hatte immer 500 g Inhalt, wurde jetzt um fast 1 euro erhöht und in der Packung sind nur noch 450 g.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von RR

bist ja für deine Sparsamkeit bekannt, aber, du machst es nicht, weil ihr Bedürftig seid. Finde ich ziemlich daneben. Du kannst euch die Sachen zum normalen Preis beim Discounter kaufen, statt es jemanden, der es wirklich nötig hat weg zu schnappen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Abgesehen von RR die stehen da rum weil der Laden vermutlich lieber 3.- dafür bekommt als sie zu entsorgen die sind nicht nur für Arme. Wer der Tafel was spenden will kann das bei Lidl zb machen wenn er Pfand spendet den Ansatz finde ich total daneben zu sagen wer normal verdient darf keine reduierten Sachen kaufen oder Sonderangebte.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Ellert

macht nichts aus. Und jetzt heult ihr rum. Dann gib doch eure Schweinchen ab, sparst dann an Gurken.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Du kannst doch gerne Deinen russischen Freunden spenden wenn Du das Bedürfnis hast den Krieg auf der Seite zu unterstützen. Hier heult keiner wir stellen nur fest.


RR

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Hallo glaub mir, nicht der Gedanke "damit Arme es sich leisten können....". Sondern "besser noch etwas Geld als in die Tonne hauen müssen". Wir haben ab u. an (selten) auch MHD Kisten die "noch an den Mann/Frau müssen". Dann macht man eben einen Sonderpreis (wenn man es nicht selbst trinken möchte) u. glaub mir, es nehmen diejenigen mit die es alles andere als "nötig" hätten, das stellen wir immer wieder fest..... Globus verkauft "Wurstreste" zu einem sehr günstigen Kg.-Preis, auch da nehme ich schon mal Würstchen o. Fleischkäse z. Backen mit o. was fürs Brot zum Mitnehmen für meine Männer. Die Wurst ist einwandfrei frisch, nur ggf. sind die Würstchen zerbrochen o. die Endschnitte vom Fleischkäse werden dann eben zum Sonderpreis so verkauft (essen wir sowieso lieber). Letzte Woche war ich mit meinem Mann mal abends bei Lidl u. da standen IMMER NOCH Rettertüten. Die "Armen" (die es m. M. nach in D nicht wirklich gibt, aber das ist meine Meinung) hätten also 12 h Zeit gehabt diese "zu sichern". Und das Obst/Gemüse darin war nicht vergammelt...... viele Grüße


Frida19

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Antwort auf Beitrag von RR

.... auch wenn Du diese nicht sehen willst....../ kannst...... Es gibt auch Menschen, die durch die sozialen Netze fallen. Ja, die gibt es. Trotzdem denke ich auch, dass die Rettertüten und die Mhd-Ware von jedem genommen werden darf.


RR

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Hallo da gehörte ich als Kind dazu, ich war 3, mein Vater erkrankte an MS u. konnte nicht mehr arbeiten, Mutter pflegte ihn u. kümmerte sich um mich u. meine 7 Jahre ältere Schwester. Da meine Schwester u. ich altersmäßig weit auseinander sind bekamen meine Eltern KEINE Zulagen für Schulbücher etc. Damals war es auch nicht so einfach gebrauchtes zu kaufen wie es heute ist. Dennoch hatte ich als Kind NIE den Gedanken "wir sind arm....". Wir fuhren eben nicht in Urlaub nach Italien o. sonstwohin, wenn überhaupt fuhren wir mal für 1 Woche mit in den Schwarzwald wo mein Vater in einer spez.Klinik behandelt wurde u. wir drei Frauen teilten uns ein Pensionszimmer u. machten ein paar Ausflüge. Wir hatten KEIN Auto. Wir fuhren Rad o. gingen zu Fuß. Ich trug Kleidung meiner Schwester. Ja manchmal wurde ich dafür gehänselt denn nach 7 Jahren waren die Klamotten nicht mehr der letzte Schrei..... Meine Mutter kaufte im Supermarkt nur Sonderangebote u. das Fleisch wurde am günstigsten am Stück gekauft u. geschnitten, die Schnitzel waren kleiner als die die man fertig bekam - aber es waren leckere Schnitzel.... Wir pflanzten Kartoffeln, Gemüse, Obst selbst u. machten es für den Winter ein. Wir halfen beim ernten u. verarbeiten. Wir halfen beim Winzer bei der Traubenlese "für kleinen Lohn" u. freuten uns riesig, ..... Meine Mutter hat aus unseren alten Schlafanzügen Waschlappen etc. gefertigt, Westen, Pullover, Socken wurden selbst gestrickt. Zu Hause mussten wir uns "alt" anziehen um die "gute" Kleidung möglichst lange "für gut" tragen zu können. Zu Weihnachten/Geb.tagen gab es nix unnötiges sondern es gab Kleidung o. Aussteuer.....Beheizt wurde nur das Wozi u. die Küche...... Von daher: Mir braucht keiner sagen es gibt Arme in D..... Arm ist bei mir jemand der hungern muss u. kein Dach über dem Kopf hat o. nix zum Anziehen hat...... viele Grüße


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Ich würde sagen, liegt nicht alleine an den Preissteigerungen. Nicht bei dieser Spanne. Mehrkosten durch Preissteigerungen sollten 10% nicht übersteigen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Da täuschst du dich Es ist durch Stiftung Warentest belegt, dass sehr viele Produkte zwar nicht teuerer wurden, aber die Gewichte der Packungen schrumpfen. So hast du zb. bei der Rama schon mal eine Steigerung von 25 % Bei unserem geliebten Käse auch, früher 150 g, jetzt nur noch 125 g, selber Preis. Klopapier wurden die Rollen kleiner. Gleichzeitig stieg der Preis. Das sind auf jeden Fall auch über 10 %. Ja sogar bei den Teebeuteln sind jetzt statt 25 nur noch 20 drin. Die Schachtel blieb gleich. Mogelpackungen eben. Ich frag mich da auch immer, wie kommen sie auf 10 %.


Neverland

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Ist so. Kann man gut nachlesen. Es gleicht sich aus. An einigen Stellen extrem gestiegen, andere weniger und im Biobereich dmzB fast gar nicht. Da wurde teils bio dazugekauft im konventionellen weil bio günstiger. Ich kaufe weder rama noch teebeutel. Auch Fertigprodukte fehlen mit wenigen Ausbahmen wie zB nudeln auf meinen Einkaufszettel. Deshalb nichts mit Mogelpackung. Ein Kilo Mehl bleibt ein Kilo Mehl. Und joghurt im 500g Glas ändert sich auch nicht. Käse kaufe ich am Stück und selten geschnitten oder geraspelt. Auch Aufschnitt selten fertig abgepackt. Dinge wie Tomatensauce koche ich selbst.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Hier liegt es definitiv an den gestiegenen Preisen. Mein lieblingsbeispiel ist unser Gericht "Nudelauflauf". Denn da merkt man es a0m heftigsten. Das war immer ein Gericht das uns um die 7-8€ gekostet hat. Jetzt zahlen wir, trotz exakt gleicher Menge und Zutaten 14-15€. Und so ist das mit allen anderen Gerichten eben auch. Alles zwischen 50-100% teurer geworden. Statt 80€/Woche für 4 Personen, zahlen wir mittlerweile min 120€, oft sogar bis zu 150€


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

leider erleben wir das gerade glaube ich alle manches wird nicht teurer, anderes dafür umso mehr Heute brauchte ich neue gurken für die Schweinchen, auch schon 1,19.- wieder, im Winter sicher 2.-


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja und die Preise schwanken hier auch noch gefühlt täglich extrem. Bespiel Gurken, nicht Bio 2,50-1,49 Euro von Freitag bis gestern. Und dann noch eine ganz üble Qualität. LG


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Ich kaufe immer das Gleiche ein, in den selben Läden. Wir haben so unsere Vorlieben an Nahrungsmitteln, Markenware und Eigenmarken usw. Da ändert sich selten mal was.... die Preise sind definitiv gestiegen. Für Einkauf bei netto meist so um die 60-70 Euro bezahlt, mittlerweile komme ich nicht unter 90 Euro raus. Ich mache keine Großeinkäufe, ich gehe 2-3x die Woche und auch nicht immer für 60 Euro, oft nur frisches Obst und Gemüse, aber selbst das geht ins Geld.... Wahnsinn. Ich merke es am Käse, Streukäse kostete bei Aldi, netto und Co immer so um die 1,99 Euro, mal weniger weil Angebot. Mittlerweile liegt der Preis dafür bei 2,70 Euro. Ich dachte, ich seh nicht recht. Auch der Emmentaler.... 200g in Scheiben... über 3 Euro. Cola, Pepsi etc. ist enorm gestiegen, kein Vergleich zu vorher. Diese Mischkisten sind mit 16 Euro absolut der Hammer. Wir kaufen das quasi nie, weil wir das selten trinken. Eher mal so einen 6er-Pack, aber auch da 7-9 Euro teilweise. melli


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Man braucht deutlich mehr Geld ja. Vielleicht kam bei dir ähnlich wie bei mir noch ein geändertes Essverhalten dazu...mein Sohn, 13, frisst plötzlich das vierfache wie vorher. Das allein erhöht die Ausgaben zusätzlich massiv.


Hurch

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Ja das fällt sogar mir total auf und ich hab eigentlich bei Lebensmitteln nie auf den Preis geachtet. Aber dass ich, ohne meine Gewohnheiten zu ändern, plötzlich immer 50-60 Euro zahle, statt früher 30-40, ist Fakt. Bei meinen Hobbys fällt es mir zusätzlich noch sehr konkret auf. Beim Bestellen des Materials hab ich schon immer auf den Preis geachtet und der ist mächtig gestiegen... Bei Baumaterial ein wahrer Irrsinn. Wie sich Junge Leute heute was schaffen und noch was zurücklegen sollen - keine Ahnung


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Das nenne ich schon viel. Klar, wir geben jetzt auch mehr Geld aus. Unser Wocheneinkauf hat sich von 100 auf etwa 150 Euro erhöht. Da ist aber alles drin wie Gemüse/Obst/Fleisch. Ich achte sehr auf Angebote. Fleischkonsum haben wir reduziert. Aber es ist ja alles andere auch teuerer geworden. Wir sind 3 Personen + Hund. Und dann flattern hier dauernd Briefe ins Haus, was wieder alles teuerer wurde. Kfz-Versicherung, Tierarzt, Wasser/Kanal usw


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Kaffeebohne

Saisonal und Regional beobachte ich kaum Preisanstiege. Eigentlich auch logisch, weil eben auch sehr wenig Energie für Anbau und Transport benötigt werden. Dazu dann noch Angebote gezielt auch für Vorräte nutzen. Damit sind unsere Lebensmittelausgaben nur minimal gestiegen


Neverland

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Antwort auf Beitrag von kevome*

So sieht es aus. Die Tage alte Kassenbons entsorgt. Die Preisunterschiede waren in vielen Bereichen marginal.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Bei saisonalem und regionalem Obst und Gemüse hier vom Bauern sind die Preise wirklich kaum unterschiedlich. So kann aber nicht jeder einkaufen. Richtig teuer ist Kaffee geworden und Tee. Mein Bio-Kaffee hatte innerhalb eines Jahres eine Teuerung von 55% und beim Tee war es ähnlich. Ansonsten sind die Preise hier im Bioladen nur gering gestiegen, finde ich. Selbst das Brot ist kaum teurer geworden. Tierische Produkte esse ich nicht. Milchprodukte, Käse, Fleisch und Wurst sind nämlich auch hier deutlich teurer geworden. Wobei auch hier die Preissteigerung im Bioladen gar nicht so gravierend ist. Pflanzen"milch" ist nur minimal im Preis gestiegen. Wo die Preissteigerung wirklich massiv ist, das ist im Discounter bei den Eigenmarken. Das berichten mir zumindest meine Klientinnen immer wieder. Die wissen nämlich inzwischen fast alle nicht mehr, wie sie ihre Lebensmittelausgaben bestreiten sollen. Wenn man vor der Inflation schon nur das Billigste kaufen konnte, dann erlebt man jetzt gerade einen Preisschock. Und nicht jeder hat die Möglichkeit, an Rettertüten heran zu kommen und nicht überall gibt es reduzierte Waren. Zudem braucht ein 1-Personen Haushalt auch keine Großpackungen und jemand, der eh schon finanziell schon am Limit ist, der kann nicht auf Vorrat kaufen, wenn etwas im Angebot ist. Ich hatte ja schon mal einen Beitrag dazu verfasst. Und die Tafeln haben hier schon seit Monaten Aufnahmestopp. Fazit: Ich selber bin noch relativ entspannt, weil sich meine Ausgaben bisher nicht so gravierend verändert haben, beobachte die Entwicklung insgesamt trotzdem mit Sorge. Klar, die Energiekosten, die spüre auch ich sehr deutlich.


Limba1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

wohl dem, der über die Straße laufen kann und dort seine Milch, Butter, Käse, Joghurt holt vom Bauernhof holt, seine Brötchen schon je beim Bio-Bäcker gekauft hat und das Fleisch beim Bio-Metzger um die Ecke im Hofladen holen kann. Obwohl wir ländlich wohnen, gibt es keine einzige dieser Möglichkeiten ohne wirklich lange Autofahrten.


tonib

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich kann das nicht bestätigen. Allerdings beziehe ich die Produkte hauptsächlich beim Bio-Lieferdienst, vielleicht schlagen die noch zusätzlich drauf (zusätzlich zu der neu eingeführten Transportpauschale). Aber Bio-Milchprodukte sind wirklich überall teurer geworden.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von tonib

ich habe nun gerade einmal meine Bio Lieferanten Rechnungen der letzten 6 Monate angeguckt. Die Bio Milch lag bzw. liegt immer noch beim gleichen Preis. LG maxikid


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

dann haben die vielleicht noch Preisgarantien fürs laufende Jahr und die Erhöhung kommt zum Jahreswechsel. Milchproduktion ist sehr energieaufwändig, das kann kein Biobetrieb alleine tragen sondern muss es weiter geben, auch die Auslieferung kostet mehr, da die Spritpreise viel höher sind. Vor 6 Monaten war zumindest ein Teil der Preiserhöhung bereits vorhanden, die kam mit dem Beginn der Ukraine-Invasion Ende Februar, also wesentlich länger als 6 Monate.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich zahle für die günstigste Bio-Butter 4,49.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von tonib

Habe gerade mal geguckt: 3,99 Euro für die günstigste Bio Butter und dann kommt die dänische Bio Butter für 4,19. Bin gespannt, ob es nächstes Jahr dann noch mal teurer wird. LG


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Limba1

Ich fahre pro Strecke 45min. Für zeuschendurch 15min.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von tonib

Butter 30cent. Von 2,49 auf 2,79 Bei ein Päckchen alle 2 Wochen überschaubar. Jetzt zu Weihnachten mehr, wegen Plätzchen. Aber macht man auch nicht ständig. Gouda wie immer 1,99 für 100g. Nehme ich Sahne und mache daraus selbst Butter, ist es günstiger. Buttermilch gibt es zusätzlich. Nehme ich Rohmilch um Käse und Butter zu machen, spare ich noch einmal. Lab kostet bei den winzigen Mengen nicht wirklich etwas. Milch wie früher der Liter 1,99 €, Sahne 500ml für 2,79€.