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mein mann will sich bewerben, darf gar nicht dran denken ...

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Hallo, Mein Mann hat eine feste Arbeit in einem Unternehmen was in zweiter Generation geführt wird und seit 50 Jahren besteht. Dort arbeitet er seit 15 Jahren, sein Opa hat dort schon gearbeitet und ist mit dem chef befreundet. Der Opa meines Mannes wohnt in München und als der Chef meines Mannes dort in der Nähe war hat er den Opa meines Mannes besucht. Also mein Mann hat einen festen sicheren Arbeitsplatz und das in der heutigen Zeit. Bevor mein Mann diese Arbeit bekam, sein Opa hat sich damals für ihn eingesetzt, hat er fast 50 Bewerbungen geschrieben und nur Absagen bekommen. Nun gefällt es meinem Mann nicht mehr in der Firma und ich denke es kommt immer mal vor, daß man eine Zeit hat, wo man denkt, man sucht sich was anderes, aber es ändert sich auch und dann ist man froh daß man dort geblieben ist. Mein Mann will sich nun in seinem gelernten Beruf bewerben, jetzt arbeitet er als Verkäufer im Einzelhandel. Er will sich nun in seinem Beruf (Fototechniker) bewerben. Ein Beruf wo es denke ich wenig freie Stellen gibt und schon gar nicht bei uns in der Nähe. Ich mache mir richtig Sorgen, daß er am Ende eine Stelle in seinem Beruf findet, die jetzige Arbeit kündigt und in der neuen Arbeit nicht zurecht kommt, da er NIE in diesem Beruf gearbeitet hat und seine Ausbildung 20 Jahre her ist. Aber er will das einfach nicht einsehen, also muß ich ihn machen lassen. Wenn er aber eine neue Arbeit findet und nicht zurecht kommt und ohne Arbeit ist, dann wäre er arbeitslos und ob er dann nochmal was findet, hier hat er eine krisensichere Arbeitsstelle und das in der heutigen Zeit. Hinzu kommt noch daß er wenn er in der großstadt was findet, früh aus dem haus geht und spät abends wieder kommt und das kenne ich eben nicht. hinzu kommen noch die erheblichen Fahrtkosten die er jetzt nicht hat, er hat 7 km bis zu seiner Arbeitsstelle. danke fürs zuhören!


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Vertraue Deinem Mann, vor allem- trau ihm was zu! Man sollte in einem Beruf arbeiten, der einem Spaß macht. Ich finde Du solltest mehr hinter ihm stehen und nicht so pessimistisch sein. Unglücklichsein im Beruf kann auch schnell aufs Private übergreifen.


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Hallo, ja ich weiß unglücklich sein im beruf kann sehr schnell aufs private übergreifen. ich habe ihm aber gesagt er soll es sich genau überlegen. er sagt ihm gefalle es jetzt auf seiner arbeit gar nicht mehr und er will auch wechseln auch wenn er woanders weniger verdiene, denn das sei dann was ihm spaß mache.


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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dein Mann als Verkäufer glücklich ist wenn er Fototechniker gelernt hat und ihm der Beruf auch noch Spass macht. Soll er unzufrieden sein nur damit Du ein sicheres Einkommen hast? Trau ihm doch einfach zu, dass er nicht Alles grundlos hinschmeisst. Vielleicht hat er Glück und findet einen tollen Job der ihm gefällt. Und wenn nicht, hat er zumindest Alles versucht und kann sich hinterher nichts vorwerfen. Damit lebt Ihr auf Dauer glücklicher.


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ja da hast du recht. ich habe ihm auch nicht gesagt er soll es nicht tun. klaro stehe ich hinter ihm und schreibe ihm auch die bewerbungen. Aber ich habe ihm auch meine bedenken geäußert.


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was für probleme du manchmal hast ist echt schon auffallend .


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Also, ich kann dich verstehen. Mein Mann kam letztens heim und meinte ein Kollege aus der Personalabteilung wechselt das Unternehmen und möchte Kollegen mitnehmen, u.a. meinen Mann. Mir rutschte das Herz in die Hose, aber mein Mann möchte gar nicht. Da auch er - für heutige Verhältnisse - einen sicheren Arbeitsplatz hat und Alleinverdiener z.Z. ist, bin ich echt froh. Anderseits verbringt man soviel Zeit auf der Arbeit, sie muss einfach meistens Spaß machen, sonst ist das Leben wirklich nicht schön. Kritisch finde ich bei euch auch, dass er in einen Beruf wechseln will, den er vor 20 Jahren gelernt hat. Sein Wissen ist sowas von veraltet, von Berufserfahrung ganz zu schweigen, sodass ich mich so weit aus dem Fenster lehne, zu behaupten, dass es sehr schwer für ihn wird, überhaupt etwas zu finden.......Also, Augen auf und viel Glück


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kann deinen Unmut gut vertsehen, mir würde es auch nicht gefallen ehrlich gesagt, vor alem schreibst du dein Mann hat vor 20 Jahren die Ausbildung gemacht und nie in dem Beruf gearbeitet, frage mich warum hat er das nie gemacht, wenn es ihm doch soviel Spass "macht" oder hat er damals schon keinen Job gefunden? Auch finde ich 20 Jahre eine lange Zeit, da gibt es ja schon fast monatlich neue Erneuerungen, jeder kann ja seine Meinungen aüssern daher auch meine, finde es schon egoistisch von deinem Mann seinen Träumen nachzugehene und die Familie hat dann das nachsehen, auch finanziell wenn es doch nie klappen sollte oder die lange Zeit ausser Haus, auch da kann es dann im Privatleben, Zoff geben nicht nur wenn er einen langweiligen Job macht, was sagt den der Opa dazu der ihm die Arbeit verschafft hat? Mein Mann langweilt sich auch, aber er ist froh wenigstens einen Job zu haben. vG Alexa


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20 Jahre ist eine sehr lange Zeit, ist er überhaupt noch "up to date"? Inzwischen ist ja die Digital-Fotografie Vorherrscher...hat sich also einiges getan, ob er da überhaupt noch was kriegt, wer will jemanden einstellen, der 20 Jahre aus dem Beruf ist?! Seine Chancen stehen also mehr als schlecht, denke ich... Soll er sich doch bewerben, er sollte es nur seinem jetzigen Chef nicht sagen, überhaupt niemandem an seiner Arbeit!!! Wenn er also nur Absagen bekommt, hat er wenigstens noch seine Stelle!!! Warum macht er nicht nebenbei was damit? Als Hobby sozusagen und zuhause (im Keller/Hobbyraum). Vielleicht kann er die Maschinen/Apperarturen bei Ebay oder so günstig gebraucht ersteigern? Mein Mann hatte auch mal als Nebengewerbe mit Computern gehandelt/Service gemacht.... Wenn er erfolgreich ist, könnte er ja seine jetzige Stelle als 3/4 oder Halbtagsstelle machen und sollte er dann doch echt Fuss fassen, kündigen...


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Ja ich sehe es genauso wie du, er hat vor 20 Jahren die Ausbildung gemacht, es gibt monatliche Erneuerungen, ganz zu schweigen was sich in 20 Jahren ändert. Ich habe auch die Ausbildung vor 20 Jahren gemacht, da ab es noch keinen computer nur eine Textverarbeitungsmaschine, wir schrieben diktate über cassette, das kam damals ganz neu, heute geht es über den computer alles, wir haben zwar noch kopfhörer zum schreiben aber keine cassette mehr, es läuft über spracherkennung über den PC, das Fachwissen von heute da hat sich auch so viel im Vergleich von damals geändert, ja und meinen Beruf im Büro gibt es gar nicht mehr, der wurde mit einem anderen Beruf zusammengewürfelt und ich habe 4 Lehrgänge machen müssen, obwohl ich immer in meinem Beruf gearbeitet habe, abgesehen von der Elternzeit. Ja er hat damals nach der Ausbildung auch keine Anstellung in dem Beruf gefunden,d aher hat er als Verkäufer gearbeitet. Ich finde es auch bischen leichtsinnig, er hat null Berufserfahrung und ich finde das ein enormes Risiko das er eingeht.


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Hallo, Ja 20 Jahre ist eine lange zeit, klaro ist er nicht mehr up to date. ja inzwischen gibt es die Digital fotografie, die gab es ja damals noch gar nicht. ich glaube auch , es will keiner einen einstellen der 20 Jahre aus dem beruf ist und dann noch ohne Fortbildung, ohne Lehrgänge und ohne Berufserfahrung und das mit fast 40 Jahren. ich denke auch, da wird nicht groß was bei rauskommen, klar lasse ich ihn sich bewerben, wenn er dann nur absagen bekommt, dann hat er es eben probiert. er will es auch keinem sagen, auch nicht dem chef und will sich bewerben. also ist ja erstmal kein risiko. nur wenn er was findet, und das sind ja meine befürchtungen, das er was findet, seine arbeit kündigt und dann bei der neuen stelle entlassen wird, weil sie merken keine berufserfahrung und nicht up to date. und daß er dann ohne arbeit da steht.


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er muss doch Zeugnisse vorlegen! Wie will er denn erklären, was er die letzten 20 Jahre gemacht hat?! Ausserdem wird heutzutage fast überall Probearbeiten verlangt! Ich sach nur "Männer" Lass es ihn als Hobby machen


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Ja klar muß er Zeugnisse vorlegen, ich weiß auch nicht wie er erklären will, was er die letzten 20 Jahre gemacht hat. Er muß dann sagen, daß erdie letzten 20 Jahre als verkäufer gearbeitet hat. hinzu kommt noch, daß mein mann die ausbildung in england gemacht hat, weil er vom 15. bis 19. Lebensjahr in England wohnte, weil mein Schwiegervater dort arbeitete, ist die familie mit hingezogen, das heißt es ist noch ein anderes land und das Zeugnis muß jetzt erstmal zum Übersetzer. ja das ist ne gute idee daß er es als hobby macht und bei ebay bekommt er vielleicht die geräte günstig.


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Soll er es als Nebengewerbe laufen lassen! da hat man schon Vorteile! Man muss auch nicht großartige Steuererklärungen machen... Ein bisschen Werbung in den Supermärkten aushängen, besonders den besonderen persönlichen Service deutlich machen...Kaufberatungen an Kundschaft... Fotocollagen, Bildbearbeitung, Fotogeschenke erstellen (muss man ja nicht selber produzieren) halt nur den Service verkaufen...Dienstleistung... Ich kann mir gut vorstellen, das man damit was anfangen kann... evt. in Kindergärten/Schulen besondere Fotos machen, wenn er gut knipsen kann....und die nachher als Geschenke anbieten/verkaufen...oder direkt mit einem Fotografen in der Richtung zusammenarbeiten (das kann ich mir dann aber nur vorstelle, wenn er schon mal Fuß gefasst hat, als Referenz sozusagen...) UND ER WÄR SEIN EIGENER CHEF!!! Und ihr hättet das Haupteinkommen gesichert (alte Beschäftigung als Verkäufer)


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Ja da hast du recht, er könnte es als nebeneinkommen machen und wenn er Fuß gefasst hat könnte er sich bewerben und hätte auch Referenzen vorzuweisen, was ja jetzt nicht der fall ist.


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Du könntest ihm ja anbieten, die Büro-Arbeiten zu erledigen, so als Anreiz... Man könnte diese Dienstleistung auch online anbieten.... Was ich noch sagen wollte: Er wird vielleicht sagen: das und das gehört nicht in meinen Beruf (z.B Fotos am PC aufbereiten/verschönern) ich denke, ein Fototechniker musste früher "nur" Fotos entwickeln?! Dann hättest Du jedenfalls mal ein Gegenargument für diese Bewerbungen, die er jetzt tätigen will, denn ich denke, kein Fototechniker kann heute ohne PC arbeiten! Und Fotos entwickeln ist wohl auch nicht mehr so angesagt, ich denke, das ist heute nur noch maschinell möglich (günstigere Preise). Ein Fotograf hier bei uns im Ort lässt auch nur noch alles im (weiter entfernten) Labor (günstig) entwickeln. Oder druckt die Fotos mit seinem Fotodrucker aus!!! Nix mehr mit entwickeln!!!