magicmela
Hallo, ich bin seit längerem stiller Mitleser und fand in der Vergangenheit immer wieder gute Denkansätze bei euren Fragen und Antworten. Ich würde mich über eure Meinungen sehr freuen. Meine Eltern hatten nie viel Geld, es reichte immer nur für das Nötigste wie Kleidung, Essen und Miete. Sozialhilfe zu beantragen, kam für meine Eltern nie in Frage. Es war kein Geld da für Ausflüge, ich konnte kein Instrument lernen, in keinen Sportverein eintreten, Spielzeug hatte ich ganz wenig. Das zu meinem Hintergrund. Heute habe ich selber Kinder und könnte ihnen, aufgrund des gut bezahlten Jobs meines Mannes und meines Teilzeitjobs, vieles kaufen und finanzieren. Tue es aber nicht. Jeder darf ein Instrument lernen und Sport machen. Das finanziere ich gerne. Spielzeug haben sie im Verhältnis zu ihren Freunden aber weniger, teure Markenkleidung oder auch teure Ausflüge will ich nicht finanzieren. Ich kann mich nur so ausdrücken: ich habe Angst sie zu verwöhnen. Ich will tatsächlich, dass sie spüren, wie es ist,wenig zu haben. Man weiß nie was die Zukunft bringt, vielleicht haben wir irgendwann auch wenig Geld und sie wären dann enttäuscht, wenn wir den Lebensstanard nicht halten könnten. Dann lieber von vornherein bescheiden leben denke ich. Mein Großer hat mittlerweile mitbekommen, dass wir uns mehr leisten könnten. Ich kann ihm aber nicht genau erklären, warum ich sie so "kurz" halte mit Spielzeug, Kino etc und sie weniger haben als ihre Freunde. Mein Mann findet es gut, wie ich es mache, er hat aber auch keinen Überblick was Klassenkameraden und Freunde unserer Kinder alles haben und machen., eben was "normal" ist. Tue ich meinen Kinder Unrecht? Danke für eure Antworten. VG magicmela
Die Wohnung ist trocken und warm und es steht dreimal täglich Essen auf dem Tisch? Sie machen Musik und Sport und sind jeden Tag ordentlich gekleidet? Ihr macht regelmäßig Dinge gemeinsam und sie haben Freunde? Na ihr werdet das wohl schon ganz ordentlich machen. Eine spätere Steigerung des Lebensstandards ist eindeutig leichter zu verkraften als ein Rückgang. Und für Markenklamotten sowie technisches Spielzeug verschuldete Jugendliche sind auch was ganz Übles. Falls später in einer anderen Stadt (==> eigene Unterkunft) studiert wird, dann wird es da auch finanziell eher knapp zugehen. Wie hoch ist denn das Taschengeld (und für welche Zwecke vorgesehen)?
gerade an Technik sehe ich oft in den ärmsten Haushalten die teuerste Technik, Kinder mit TV im Zimmer, DS und Wii der neusten generation etc dafür kein Sportverein. Das Wichtigste in meinen Augen was man Kindern geben kann und sollte ist Bldung, Schule, Sport Musik etc weil es sie in der ei9genen Entwicklung fördert, auch Zeit ist unbezahlbar die man mit ihnen hat. Bei uns ist es eine Mischung, sie haben nicht die neusten Handys aber eines zum im Notfall anrufen, immer Klamotten im Schrank die was taugen, müssen es aber besonders coole sein dann muss das Taschengeld ran oder zu Weihnachten gewünscht werden. Wir haben ein eigenes Haus mit eigenen Zimmern und Garten, reisen recht viel, Ellert hat recht viel gebrauchte Spielsachen, Neele muss sich trennen wenn sie was Neues will. Es gibt nicht jedes Jahr neue Ranzen, mit 12 braucht man keinen Fernseher, ein älterer PC reicht auch für die Zwecke. Dennoch muss das jeder für sich selbst entscheiden was er möchte. An Beleidung spare ich nicht an der Qualität, meiner Erfahrung nach halten teure Schuhe länger als Deichmann meine JW Jacke ist schon 10 Jahre alt, nun unmodern aber makellos, unsere Kids haben halt oft Gebrauchtes an LG dagmar
Ich finde es wirklich toll!
Leider gibt es bei uns in der Nachbarschaft genau der gegenteilige Fall.
Die Kinder bekommen, und ich wage es zu sagen, ALLES.
Das Highlight war dieses Jahr Ostern, an dem das Mädchen mit Sachen im Wert von ca. 300 Euro beschenkt wurde. Und das ist zu sämtl. Festen so.
Kannst du dir vorstellen wie meine Kinder sich fühlten :/
Klar rede ich mit meinen Kindern darüber u. erkläre ihnen auch wieso, weshalb das bei uns nicht so läuft bzw. laufen wird...
Aber wenn das Mädchen dann mit ihren neuen Nintendo, Inliner, Handy vor meinen Kindern damit rumwedelt, da verschenken sie keinen Gedanken mehr an meine Worte :(
Klar haben meine Kinder Wünsche, große u. teure.
Ich KANN u. will nicht alles sofort erfüllen.
Während das andere Mädchen sich etwas von Playmobil wünscht....
die Spülmaschine doch so nett ausgeräumt hat wird dann eben mal zum Müller gefahren.
Für meine Kinder bin ich dann in diesem Moment die absolute Rabenmutter
So ist es leider mit vielen Sachen so z.B. Urlaub
Wenn wir (wenn überhaupt) in den Urlaub fahren, dann wird von den Nachbarn gleich vor den Kindern eines drauf gesetzt.
Sommerurlaub nach Ägypten u. für die Pfingstferien soll es diesmal Tropical Island sein u. da es in den Herbstferien nicht langweilig wird geht's nach London....
Unsere Nachbarin fragte im Beisein meinerseits ihre u. meine Tochter nach dem nächsten Urlaubswunsch für 2014. Meine Tochter antwortete mit Euphorie Türkei (waren wir noch nie), während das andere Mädchen nur noch mit den Schultern zuckte u. "weiß nicht" rief.
Weißt du...
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
Sorry, aber das hört sich schon sehr nach Neid und Missgunst an. Was können andere Menschen dafür, dass ihr euch keine 3 Urlaube leisten könnt/wollt? Es gab schon immer "ärmere" und wohlhabendere Familien. Sollen sich jetzt alle zusammenreissen und ihr Geld horten, nur damit Deine Kinder kein langes Gesicht machen? Und warum soll man sein Geld, wofür man arbeitet, nicht für Luxusartikel und Urlaube ausgeben? Das letzte Hemd hat auch keine Taschen und was Du als "nicht genug bekommen" bezeichnest, ist doch einfach nur verkappter Ärger darüber, dass Dir das nicht möglich ist. Es ist doch der falsche Ansatz, Eltern zu verurteilen, deren Kinder "ALLES" bekommen. Mein Kind hat vermutlich das von Dir genannte "alles" und lebt sehr privilegiert, aber nicht im Überfluss und wir konsumieren durchaus kritisch und legen Wert auf Qualität. Es weiß aber trotzdem, dass es auch das Gegenteil gibt und hat Freunde, deren Eltern zum Teil mit sehr wenig Geld auskommen müssen. Das ist das normale Leben. Trotzdem schätzen wir Eltern und die Kinder uns gegenseitig, und zwar für die wahren Werte, die wir alle leben. Der Wohlstand ist nur das, was man sieht und danach sollte man Menschen nicht be- oder VERurteilen und ihnen das nicht neiden. Wenn das Nachbarskind und seine Eltern nett und in Ordnung sind, ist es doch egal, womit es "wedelt", oder nicht? Vielleicht empfindest Du die echte Freude des Kindes über das entsprechende Teil ja nur als "herumwedeln"? Hast Du darüber schon mal nachgedacht? Beiträge wie Deinen finde ich ganz schlimm. Es hört sich an, als müßte man sich schämen, wohlhabend zu sein und das, obwohl der Wohlstand sehr hart erarbeitet ist. Und es hört sich an, als wäre alle, die sich etwas leisten können und das auch tun, hirnlose Verschwender mit verwöhnten Kindern. Diese Einstellung finde ich sehr traurig. Möglicherweise stimmt da mit Deinem Weltbild irgendwas nicht oder Du kennst einfach nur die falschen Leute. JEDER Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich. Es steht jedem frei, sich weiterzubilden und fleissig zu sein, um damit sein Einkommen und somit seine persönliche Situation zu verbessern, weißt Du. Da mag ich mich nicht schämen müssen, weil wir in allen Ferien wegfliegen oder fahren und mein Kind teuere Kleidung trägt oder ein teueres Fahrrad und ein eigenes Pferd hat. Wenn Deine Kinder sich an anderen messen, ist es doch an Dir und Deiner Erziehung, das abzustellen und ihnen zu vermitteln, was im Leben wichtig ist. Und zwar, ohne zu werten und andere an den Pranger zu stellen, die mehr haben.
Warum ist jemand, der so eine - zugegeben aus seiner Sicht - Protzerei kritisch sieht, gleich neidisch und missgünstig? Ich gebe dir in Ansätzen recht, natürlich gab es schon immer ärmere (und ich setze das bewusst nicht in Anführungszeichen) und reichere Menschen. Fakt ist aber auch, dass die Schere immer weiter auseinandergeht und das finden ja wohl nur die gut, die auf der Sonnenseite stehen. Denn deine Aussage: "JEDER Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich. Es steht jedem frei, sich weiterzubilden und fleissig zu sein, um damit sein Einkommen und somit seine persönliche Situation zu verbessern, weißt Du." Es gibt so viele Menschen, die nicht die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden (oder gut ausgebildet sind und trotzdem keinen hochdotierten Job haben) und die mit Sicherheit fleißiger sind als mancher überbezahlter Manager und trotzdem gerade genug Geld haben, um die notwendigen Sachen zu bestreiten. ICH finde Beiträge wie deinen ganz schlimm! Mit der Aussage: "Mir gehts so gut, weil ich so schlau und fleißig bin. Selbst schuld, wenn ihr es nicht seid....hättet ihr mal in der Schule besser aufgepasst...!" Ganz ganz furchtbar!!
Wie kommst du darauf, dass es Menschen gibt die sich nicht weiterbilden koennen? Weiterbilden kann man sich immer, egal zu welcher Einkommensschicht man gehoert, egal ob man berufstaetig ist oder zu Hause. Finde ich zumindest. Es geht alles, man muss nur wollen.
Geld wächst nicht auf Bäumen und man muß prioritäten setzen. Das ist richtig. Aber grade bei der Bildung sieht man "Armut" und eine immer sich weiter öffnende Schere. Auch wenn Du sagst das ist nicht so..............
viel mir grade dazu ein............. Fleißig..............sind hier bei meiner Tochter in der Klasse mehr als eine Familie........Familien mit 3, andere sogar mit 4 Jobs. Trotzdem haben sie keine Kohle.............Zusätzliche Bücher für die Schule? Übungshefte werden in solchen Fällen vom Förderverein übernommen. Denk mal über Deine dekadenten Sätze nach.............wenn 2 Eltern insgesamt 3 oder 4 Jobs haben um sich über Wasser zu halten, wer will sich da noch Fortbilden? "Hochmut kommt immer vor dem Fall"................ Und nein, ich habe überhaupt nichts gegen Familien die Geld haben, aber es kommt immer auf das "WIE" an. Damals in der Oberstufe hatte der reichste Junge (beide Eltern Ärzte) das schäbbigste Auto was er sich selber zusammensparen mußte...........o.k. bis meines kam, ich habs getoppt. Aber was ich sagen will: Wer Wohlstand hat und dann den klaren Blick fürs Wesentliche verliert sollte vielleicht mal umdenken und sich mal umschauen in der Welt jenseits der Reihenhausiedlung ;-)
Es kommt ja drauf an WIE man sich weiterbildet. Wenn man sich weiterbilden möchte im Sinne von höherer - anerkannter - Bildung in Form eines Abschlusses, das kann nicht jeder, da kann er noch so wollen! Vielleicht weil die Ausbildung selbst viel kostet oder weil man arbeiten gehen muss, um Geld zu verdienen und deshalb keine Zeit hat um sich weiterzubilden. Wie denn nach einem 8 Stunden Tag und noch Kinder und Haushalt und vielleicht noch jemanden zu pflegen oder nen Zweitjob oder arbeitet im Schichtdienst oder oder oder.... Manchmal frage ich mich, in welchem Wolkenkuckucksheim hier einige leben.
Sorry, das hat mit Wolkenkuckucksheim nichts zu tun. Es gibt Fernlehrgaenge/Fernstudium, da kann man seinen Abschluss machen, wie man gerade Zeit findet. Von den Kosten her ist es vertretbar und bei niedrigem Einkommen werden die Studiengebuehren sogar teilweise uebernommen. Ich habe auf diesem Weg mein Abi nachgeholt- nach einem 12-Stunden-Tag und nachdem der Haushalt gemacht war. Ich habe oft von 21-23 Uhr dagesessen, Unterlagen bearbeitet, Hausaufgaben gemacht und die Wochenenden zum Grossteil dafuer geopfert,, ebenso den gemeinsamen Urlaub, aber letztendlich kam ein Abitur dabei heraus, auch wenn ich etwas laenger dafuer gebraucht habe als der Abiturient auf der Schule (zwischendrin hatte ich mal ne Pause eingelegt weil es zeimlich geschlaucht hat ). Kostenpunkt pro Monat 130 Euro, da waren aber alle Lernhefte, Buecher und der Atlas mit drin. Ja, es war stressig und viel Freizeit hatte ich nicht, aber ich finde schon, dass "keine Zeit fuer Fortbildung" eher eine gern genommene Ausrede ist. Denn wo ein Wille da auch ein Weg. Und es sollte halt auch der Rest der Familie hinter einer solchen Entscheidung stehen. Auch wenn man jemanden zum Pflegen hat oder im Schichtdiienst arbeitet, kann man sich eine Zeitscheibe fuer sowas freischaufeln. Und Kinder liegen abends irgendwann im Bett- ob man sich dann noch fuer sowas aufraffen kann, ist ne andere Frage.Mit nem Zweitjob ist das schwieriger, wobei da auch keiner 7 Tage durchgehend arbeitet. Generell bin ich also nach wie vor der Meinung, jeder kann sich weiterbilden wenn er nur moechte.
Es gibt durchaus andere Weiterbildungsmoeglichkeiten als eine Umschulung.
Meine Freundin arbeitet Vollzeit, hat 3 Kinder und hängt am Abend noch ein Studium hinten drann. Finde ich toll. Per Fernuni. LG maxikid
Es ist Deine Sache, was Du in meine Worte hineininterpretieren möchtest. Ich bin für das verantwortlich, was ich sage-nicht für das, was Du verstehst. Fakt ist mal wieder: hätte exakt den gleichen Beitrag jemand anders geschrieben, wären die Reaktionen ganz anders. Bedenklich.
Es ging hier nicht um "Protzerei" und der Begriff ist auch nicht gefallen. Zumindest finde ich ihn nicht. Thema war, dass Mme Pompadour ein Problem mit den Nachbarn hat, weil diese sich mehr leisten können, als sie es kann. Und zwar deshalb, weil sie aus irgendwelchen Gründen mehr Geld zur Verfügung haben und dieses auch ausgeben, was nur logisch ist. Ich werde nie begreifen, warum hier ständig interpretiert und verdreht wird, nur damit man auch seinen Senf abgeben kann, völlig egal, wie unpassend dieser ist.
...ich bin zu selten hier und auch nur sporadisch, als dass ich Unterschiede machen würde zwischen den Usern und deren Beiträgen. Ich hätte genauso auf diesen Beitrag geantwortet, egal, wer ihn verfasst hätte.
Das Wort "Protzerei" hatte nur ich benutzt und zwar nur im Zusammenhang mit dem Verhalten von MP Nachbarin und natürlich ist es MEINE Interpretation. Wessen denn sonst?
wenn hier jemand was reininterpretiert, dann du. denn sie hat mit keiner silbe erwähnt, daß sie neidisch ist. und ich empfinde das auch nicht so. im gegenteil! ich finde es auch immer wieder unmöglich, wenn kindern vorgelebt wird, wie man am besten angibt. soll doch jeder so leben wir er will, aber andere in ruhe lassen, ganz einfach. sie würde sich wohl kaum aufregen, wenn sich die familie nicht in ihre erziehung einmischen würde. (siehe urlaub)
Du, ich bin nicht neidisch
Und...
>>Es ist Deine Sache, was Du in meine Worte hineininterpretieren möchtest. Ich bin für das verantwortlich, was ich sage-nicht für das, was Du verstehst.< <
........die kosten auch Geld, oder die passen nicht.
Es gibt ja bekanntlich fuer alles eine Ausrede wenn man nur lange genug danach sucht. Es ist klar, dass Bildung nicht kostenlos ist, aber wer wirklich will investiert, wer finanziell nicht so dicke dasteht kann Unterstuetzung dafuer beantragen. Die passen nicht? Es gibt Fernbildungsgaenge in alle moeglichen Richtungen, da kann mir keiner erzaehlen es sei nichts passendes dabei
Wir machen es so ähnlich... Meine Eltern waren zwar nie arm, aber gerade meine mutter lebte sozusagen hinterm Mond. Vieles was meine Freundinnen hatten habe ich nicht bekommen weil sie es für Unsinn hielt. Teilweise gebe ich ihr heute recht, teileise habe ich als Kind schon sehr gelitten weil ich irgendwie nie so recht mit den anderen mitgekommen bin. Registriert hab ich das allerdings erst später... Wir hätten im prinzip auch genug geld um unseren Kindern alles in den Hintern zu stopfen. Mach ich aber nicht weil ich gemerkt habe, dass es sie nicht glücklicher macht. Beim ersten kind hatten wir im Kleinkindalter ja alles was Kleinkind so "braucht". Mit der zeit haben wir aber extrem abgespeckt. meine Kinder sind ordentlich gekleidet..tragen aber auch viel gebraucht oder vererbt. Es käme mir nie in den Sinn die Kinder jede Saison in die neuste S. Oliver Kollektion zu stecken. Sie haben auch nie danach gefragt...sind völligst zufrieden mit dem was sie haben. Es ist ihnen einfach nicht wichtig. Sie haben das Spielzeug das sie sich wünschen, allerdings eher weniger und sinnvolles zeug. Sie wollen irgendwie auch gar nichts was so "im Trend" ist. Da kommen eher pragmatische Wünsche wie Aquarium, Fotoapparat oder ein neuer Kaktus für die Kakteen-Sammlung Sachen wie Hanna Montana, Monster High etc geht total an ihnen vorbei. Liegt vermutlich auch daran dass sie nicht werbung-verblödet sind weil wir wenig TV schauen. Wir machen viele Familien-Ausflüge, da spar ich nicht, aber die sind jetzt nicht in irgendeinen freizeitpark, sondern in Museeumsdörfer, Wildparks, Museen, Wladlehrpfade, Ausstellungen oder auch mal Städtereisen etc. Da gibts sehr viel kindgerechtes was ihnen auch großen Spaß macht. Wenn ich so die Freundinnen meiner Kinder anschaue dann haben sie ständig die neusten kinofilme auf DVD sobald sie im Laden sind, den neusten DS, die neuste Playstation und gehen alle aktuellen trends mit, angefangen von den neusten Winterstiefelchen bis hin zum superdupper Schulranzen. Manchmal frage ich mich, ob das wirklich Wünsche der Kinder sind, oder ob das von den Eltern so gewollt ist damit das Kindchen auch ja up to date ist. meine Kinder sind nicht meine Statussymbole..sie sollen glücklich aufwachsen, keine Frage..aber dazu gehört nicht die neuste Glitzerbarbie sonder Zeit, Liebe und Familie..
In vielem schließ ich mich den anderen an: Meine Mädels bekommen auch nicht die neueste Kollektion von S.Oliver, Spielzeug ist oft gebraucht etc... Angenehmer Nebeneffekt dieses Vorgehens: Die Kleine (8) hats gar nicht mit diesen ganzen Mode-Hypes (Klamotten eh noch nicht, aber es müssen auch keine ganzen Filly-Kollektionen etc sein. Die Große (11) realisiert jetzt auf dem Gym schon, dass es "In-Marken" gibt, trägt aber genau so gern die selbst genähten Klamotten (und das mit fast 12). Die Große hat ein Handy, aber kein aktuelles Modell. Einen gemeinsamen Tablet zum Spielen haben sie, den mussten sie aber (aus Prinzip) zur Hälfte bezahlen. Nicht gespart wird bei uns an Büchern (dazu bin ich ein zu großer Bücherfan). Bevor ich umständlich zur Bücherei fahren muss, order ich das Buch lieber per amazon. Auch bei Ausflügen bin ich großzügig. Damit mein ich aber keine Fahrt zum Shoppingcenter oder in ein "Spieleparadies". Letzten Geburtstag der "Kleinen" sind wir mit ihr und ihren Freundinnen nach OS in den Zoo gefahren. Der Kostenaufwand dafür ist nicht ganz unerheblich, aber das können die Kleinen doch gar nicht einschätzen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir leisten uns bzw. den Kinder nicht alles, was finanziell möglich wäre, es gibt aber Bereiche, in denen bin ich sehr großzügig.
So sehe ich das auch. Ich liebe die "Planlosigkeit" meiner Kinder, die kennen diese ganzen komischen Sachen gar nicht und entwickeln daher auch keine Wünsche in die Richtung. TV ist da ein riesen-Thema, denn die Werbung erzeugt immer Wünsche.
Ganz schwierige Frage. Ich selbst komme aus einem Elternhaus, wo es ähnlich wie bei dir gehandhabt wurde. Meine Eltern waren finanziell relativ gut ausgestattet, aber an sich selbst und an uns Kindern recht sparsam. Alle anderen hatten ein neues, modernes Fahrrad mit 3-Gangschaltung!!!, ich fuhr noch auf dem alten Kinderfahrrad hinterher. Meine Freundinnen durften in den Tennisverein, ich konnte nur zum kostenlosen, aber verhassten Kinderturnen gehen. Die anderen Mädels hatten moderne Klamotten, bei mir tat es noch die Jacke vom vorletzten Jahr. Gleichzeitig wusste ich aber, dass genug Geld vorhanden gewesen wäre, um mir locker meine Wünsche zu erfüllen. Es hieß immer: wir brauchen auch noch was für's Alter und ihr wollt ja auch mal was erben. Toll, das interessiert einen gar nicht, wenn man 12 Jahre alt ist! Als ich älter wurde, wurden meine Eltern etwas großzügiger, aber bis ich so 16 Jahre alt war, war es echt schwierig. Ich fand es furchtbar und habe mich oft geschämt. Ich wurde mal gefragt, ob mein Vater arbeitslos sei - weil wir immer so ärmlich gekleidet waren und ein altes, schäbiges Auto fuhren. Dabei war er in leitender Position in einem großen Konzern tätig, mit entsprechendem Einkommen. Bei meinen eigenen Kindern mache ich es daher anders. Wir sind recht wohlhabend und leben diesen Lebensstil - in einem vernünftigen Rahmen - auch. Meine Töchter bekommen Markenklamotten (aber nicht alles und um jeden Preis, aber ich verlange nicht, dass sie in Aldi oder Tchibo rumlaufen), hatten immer viel Spielzeug, wir machen mehrere Fernreisen im Jahr und auch mal einen Wochenendtrip nach London oder Paris etc., gehen viel und teuer essen. Gleichzeitig versuchen wir aber die Balance zu halten und ihnen klar zu machen, dass man nicht immer das neueste Handy haben muss und dass man auch mal in einem 3* Hotel wohnen kann. Größere Anschaffungen, wie Laptop oder teures Handy müssen sie sich zusammensparen. Wie gesagt, es ist schwierig, aber ich würde es mit der Sparsamkeit nicht zu sehr übertreiben und auch mal alle Fünfe grade sein lassen. Man lebt nur einmal und das letzte Hemd hat keine Taschen. Silvia
Finde es auch schwer. Ich pers. komme aus einem Haushalt, zwar mit eigenem Haus und riesigem Garten, die Eltern immer am Schufften, aber immer wenig Geld. Aber wir hatten alles an Gemüse und Obst aus dem Garten. Bildung und Sport war ihnen aber egal. Musste ich mir alles selber erkämpfen. Was aber nicht so schlecht war. Mein Mann kommt aus einer extrem gebildeten Familie, aber mit wenig Geld. Sehr bescheiden. Wir haben mehrere Firmen und ein sehr hohes Einkommen. Wir können uns sehr viel leisten. Trotzdem versuchen wir die Kinder "kurz" zu halten. Klamotten nur nach Bedarf, nicht so viel schnick schnack. Spielzeug etc. eher wenig. Wii und co. gibt es noch nicht. Die Kinder wünschen sich aber auch immer nur so etwas wie Knete oder mal einen Pullover etc. Also, keine großen Wünsche. Was ich pers. sehr gut finde. Kindergeburtsage sind bei uns keine großen Evants. Die Kinder genießen es aber schon, dass wir oft verreisen können, essen gehen. Mein Mann und ich können uns schicke Kleidung leisten, was ich auch sehr gern mache. Wir fahren aber, im Gegensatz zu den anderen im Stadtteil, nur 2 kleine unbedeutende Autos. Wir haben eine Mietwohnung und ein Haus in DK. Gruß maxikid
Viele Kinder in der Grundschule tragen die Uggs-Stiefel. Die Kosten so um die 250,00 Euro. Meine Große wünscht sie sich so sehr. Aber die kaufe ich ihr niemals.....Ich achte schon auf Qualität und es muss bei uns nicht immer Marke sein. Meine Kinder haben sowieso ihren eigen Stil und gehen auch mit Gummistiefel und Lumpenhosen in die Schule. Ganz cool. Keiner lacht sie aus. Weil es eben ihr eigener Stil ist. Alles was ich heimlich wegschmeissen möchte, kommt wieder ans Tageslicht. Gruß maxikid
Ich glaube, da hat jeder so seine Ansichten. Mir wurde als Kind auch nicht viel gegeben. Meine Mutter war Hausfrau, Vater allein als Ernährer der Familie. Wohnhaft waren wir im Haus der Großeltern, mietfrei. Miniwohnung, ein Minikinderzimmer. Alles beengt und sparsam. Wir waren zwar immer im Urlaub, viele Ausflüge usw., Spielzeug eher wenig. War in Ordnung, habe aber oft von anderen Dingen geträumt, was Freundinnen hatten. Aber auch andere Freundinnen gab es, die waren mir ähnlicher, hatten nicht so viel, waren aber glücklich. Ich gehe jetzt arbeiten, weil ich nicht so enden will wie Mutter. Mein Mann arbeitet auch viel. Wir haben einen relativ hohen (für mich jedenfalls, weiß nciht, wie andere darüber denken würden) Lebensstandard. Können uns einiges leisten, tun dies auch ab und an. Wir übertreiben es nicht, achten dennoch auf Preis-Leistungs-Verhältnis und wägen ab, ob es sein muss. Wir gönnen auch den Kindern sehr viel, aber sinnvolles. Wir machen viele Ausflüge, Museum, Wildpark (da sind wir schon Stammkunde, weil es nicht weit von uns ist), Schwimmbad etc. Ich kaufe auch ab und an Kleinigkeiten als Überraschung. Ne CD oder so, z.B. gern die von Albert E., das sind so Wissens CDs, wo bestimmte Sachen erklärt werden. 2,99 Euro bei netto. Sie dürfen auch ab und an was kaufen, von ihrem Ersparten. Was wir allerdings hier nicht haben, sind Playstation und Co., solche Dinge haben wir nicht. Auch haben die Kinder keine Handys, sind auch erst 5 und 10 Jahre alt die Kinder... Die Große hat einen Laptop, einen alten von uns, da sind ihre Lern-CDs aufgespielt von der Schule. Ins Internet kann sie damit nicht. Wir vermitteln den Kinder schon auch, dass man nicht alles kaufen kann und nicht alles haben muss. Wir vermitteln auch, dass wir für das ganze Geld arbeiten gehen. Es wird auch geklärt, was man davon zu bezahlen hat, Strom, Wasser, Essen usw. Damit die Kinder auch lernen, wofür das Geld da ist und wie man damit umgeht. Ich glaube, eine gute Mischung machts, man muss den Kinder nicht alles kaufen, kann aber durchaus mal großzügig was ausgeben oder ungeplant kaufen. melli
meine eltern sind in den 70iger jahren zu wohlstand gekommen, nachdem sie die bitterarmen nachkriegsjahre erlebt hatten, hat das meine mutter auch sehr ausgekostet, immer neue klamotten aus der boutique, nie von der stange, lebensmittel nur im feinkostladen, auch ich war immer top gedressed. an ein jahr ohne urlaub kann ich mich gar nicht erinnern, anfangs adria mit dem auto, dann auch flugreisen nach ibiza/mallorca, was ende der 70iger schon noch was war. mit verfùgbarem taschengeld wurde ich aber sehr kurz gehalten, habe auch schon mit 15 angefangen, zeitungen ausgetragen und bis nach dem abitur immer nebengejobbt. auch den führerschein mußte ich mir "verdienen", mit dem abitur nämlich, meine freunde bekamen mit 18 alle ein auto. ich kaufe heute lebensmittel bei aldi und co, kleidung für mich und die kinder, was gefällt und preislich im rahmen ist, das kann auch kik oder c+a sein, passen muß es. markenklamotten sind bei uns kein thema. gruppenzwang bei den kindern kommt nach meiner erfahrung mit meinem erwachsenen kind erst in der weiterführenden schule und da habe ich mich mit fortschreitendem alter schon angepasst, denn die kinder brauchen nun mal einen laptop und sind mit einem klapphandy nicht abzuspeisen. die kleine ist 9 und sehr bescheiden, aber sie darf schon mal ans ipad oder auch mit papa' s iphone spielen. das verwehre ich nicht. grundsätzlich erziehe ich die kinder aber so, wie es meine mama mit mir gemacht hat. die große minijobbt auch seit über einem jahr. sie sollen schon sehen, dass das geld nicht auf den bäumen wächst und eine gute ausbildung den weg zum gehobenen lebensstandard weist. teure hobbies, die angefangen und dann wieder aufgehört werden, finanziere ich nicht ( golf war mal thema!!!) nachhilfe natürlich schon.
Wir machen es genau so wie Du. Unsere vier Großen wissen, dass mein Mann sehr gut verdient. Sie wissen auch wie viel es ist. Dennoch begreifen sie und wissen es auch noch, dass das auch anders sein kann. So gut geht es uns erst seit etwa 4 Jahren. Vorher waren wir ganz knapp über der Sozialhilfegrenze. Bei uns gibt es weder Führerschein, noch Auto, Computer oder Handy gesponsert. Es gibt einen Laptop, der im Bedarfsfall benutzt werden kann und es gibt für die beiden mittleren (12 und 13) ein Handy das sie für Ausflüge etc mitnehmen können. Die Großen (19 und 20) finanzieren ihre Bedürfnisse mit Hilfe von Weihnachtsgeschenken, Großeltern und Bafög selbst. Sie bekommen durch den Verdienst meines Mannes nur einen geringen Bafögsatz, aber wir geben ihnen ihr Kindergeld dazu. Sie besitzen ein Auto, Smartphone und Computer ohne unser Zutun. Für die mittleren gibt's Taschengeld und wir versuchen viel Zeit miteinander zu verbringen. Sie sind zufrieden und bedauernde Kommentare ihrer Mitschüler ignorieren oder belächeln sie. Sie haben ihren Sport, ihre Freunde und sonst alles was sie brauchen. Ich sehe keinen Bedarf, ihnen mehr zu geben, wenn ich sehe, sie brauchen es nicht. Der Jüngste hat mit seinen 21 Monaten noch keine besonderen Wünsche.
Hallo wie alt ist dein "Großer"? Bis sie mitbekommen, dass man sich mehr leisten könnte sind sie ja schon etwas älter.... Ich plädiere eher auch fürs "kürzer" halten dafür dann aber Taschengeld, damit sie sich bei Bedarf eben was zusammensparen können. Mein 9jähriger schmeisst allerdings noch alles in die Spardose u. bringts zur Bank...... seine Entscheidung. Ansonsten kann man gerade größeren Kindern schon gut erklären, dass man sich Spielsachen gut wünschen kann zu Anlässen u. dass man eben auch mal ein teueres Teil gebraucht kaufen kann. Auch Kinokarten kann man sich wünschen...... Dass man weniger hat als seine Freunde wird es immer geben, schließlich sind die Einkünfte verschieden, gerade die sozial eher schwächeren kaufen eher die ganzen Elektroniksachen, da sie ihren Kindern keinen Urlaub bieten können etc. - sozusagen als Ausgleich. viele Grüße
ich finde es total ok wie ihr das macht. kinder sollten lernen, sachen zu würdigen und nicht als selbstverständlich anzusehen. wir haben auch einen ähnlichen fall im freundeskreis. der mann meiner freundin ist so ein exemplar... "für meine tochter nur das beste und teuereste" und nein, ich bin nicht neidisch, ich möchte soooooooooo auf keinen fall leben. ich möchte mir auch nicht die liebe einer kinder erkaufen, so wie das bei ihnen der fall ist. wenn die tochter mal wieder sauer auf papa ist, zieht der los und kauft ihr mal eben einen neuen laptop. dann hat die tochter den papa wieder gaaaaaaaanz dolle lieb :( Daß dieses mädel solche dinge wie laptop, fernseher oder wie jetzt das niegelnagelneue auto gar nicht würdigt und als selbstverständlich ansieht, muß ich nicht erwähnen. da kam es schon vor, daß der nintendo ds durch die gegend flog, nur weil papa mal gesagt hat, sie soll ihr zimmer aufräumen. naja, dann wird halt ein neuer ds gekauft. ist das ein leben? meine kinder nagen nicht am hungertuch, es gibt jeden tag warmes essen, der kühlschrank ist immer gefüllt (bis auf freitag, weil dann der nächste wocheneinkauf fällig ist) und sie laufen nicht in lumpen rum, bekommen aber nicht alles. wenn sie sich mal was größeres wünschen, dann muß gewartet werden bis weihnachten oder geburtstag. unterm jahr werden solche wünsche nicht erfüllt. da bekommen sie nur dinge, die sie brauchen wie kleidung, schuhe ect. meine kinder wissen ihre geschenke zu schätzen und gehen sorgsam damit um.
nochwas: Ich nehme meine kinder oft mit zum einkaufen, so sehen sie, was lebensmittel kosten und schätzen sie auch viel mehr. bei uns wird kaum etwas weggeworfen
Hallo, ich halte es, obwohl ich ähnlich bescheiden aufgewachsen bin, wie Du, anders. Wir arbeiten beide (mein Mann Vollzeit, ich halbtags) in gut bezahlten Jobs. Wir haben vier Kinder. Auch wir legen Wert auf eine gute Ausbildung und Ausgleichssport (für alle), das schließt aber nicht aus, dass wir unseren Kindern auch gerne weitere Wünsche erfüllen (natürlich aber nicht maßlos). Wir fahren 2 - 3 im Jahr in den Kurzurlaub (nie länger als eine Woche), sind gerade letzte Woche aus Disneyland zurückgekommen. Man lebt doch nur einmal und kann auch nichts mitnehmen, wenn man geht! Genießt das Leben! Wir hatten zwischendrin auch mal ein paar knappe Jahre und da gewöhnt man sich auch ganz schnell wieder um. Und das können auch Kinder verkraften. Man darf halt nichts für selbstverständlich nehmen, so angenehm ein höherer Lebensstandard auch ist. Was aber GAR nicht geht, ist das hier beschriebene Verhalten, wonach das verwöhnte Nachbarskind vor den Kindern prahlt mit neuen Sachen, Urlauben etc. Insoweit kann man Kinder aber durchaus erziehen. Der beste Freund unseres 2. Sohnes kommt z. B. aus einer "armen" (klingt so abwertend, ist aber gar nicht so gemeint) Familie und hat unserem Sohn desletzt erzählt, dass er erst einmal in seinem Leben im Urlaub war, vor neun Jahren. Das tat unserem Sohn so leid, dass er abends gefragt hat, ob wir seinen Freund nicht mal mitnehmen könnten, schließlich hätten wir einen 7-Sitzer, und er würde sich auch gern mit ihm ein Bett teilen. Und weißt Du was - das finde ich so süß, das ziehe ich tatsächlich für den nächsten Urlaub in Betracht! Ein guter Lebensstandards muss nichts zwangsläufig den Charakter verderben... LG
Hi, Meine Geschwister und ich sind sehr sehr bescheiden aufgewachsen. Meine Mutter war alleinerziehend und immer am Arbeiten und trotzdem war nie was da. Ich bin sehr sparsam und mein Sohn bekommt auch nicht permanent was von uns, und trotzdem fehlt es ihm an nichts, was ich ihm aber kaufe sind so kleidungsstücke oder Schuhe wo nicht alle Kids haben, sind fast schon Einzelstücke.( er bekommt schon sooo viel von Verwandten und Patenonkel das ist meistens echt übertrieben. ) Meine Schwaester ist sehr verschwenderich. Urlaube satt, Jacken um die 1000Euro, Nur Luxus Artikel etc. Ich sage mir so, sie und Ihr Zukünftiger gehen beide VZ Arbeiten haben 2 Kids und einen Neubau usw. Ich denke dass die beide auf zu grossem Fuss leben, aber das ist deren Sache. Ich gehe auch VZ arbeiten wie mein Mann auch. Einkommen reicht aus auch mal für extras, aber trotzdem sind wir Sparsam. Ich glaube bei mir ist es die Angst wieder arm zu sein und ohne etwas da zu stehen. Neidig bin ich nicht auf Leute wo ausgedehnt leben.Wieso auch? Muss jeder für sich selbst Entscheiden. Jeder wie er gerne mag, und wie wollen alle nur das beste für unsere Kids, Urlaub und Spielzeuge ist nicht alles. Liebe und Zuneigung brauchen Kids auch. LG (Tschuldigung ist etwas wirr geschrieben;)
Wo steht denn, das das Nachbarskind "prahlt". Suchst Du mir das bitte mal raus. Ich finde es nicht. Ich finde nur, dass das Kind "herumwedelt", was auch immer das heißen mag. Sich über neue Dinge zu freuen und sie auch mal stolz den Freunden zu zeigen, ist kindliches Verhalten, welches man in allen Schichten findet. Was den Urlaub angeht, hat doch auch niemand geprahlt? Frau Pompadour empfindet es nur so, weil sie Probleme damit hat, dass sie nicht so oft in den Urlaub fahren kann. Gut erkennbar an der Forumlierung "sie müssen immer noch eins draufsetzen". Glaubt sie ernsthaft, die Nachbarn führen mehrmals im Jahr in den Urlaub, um ihr persönlich eins auszuwischen? Das ist doch lächerlich. Vermutlich ist den Nachbarn das Dasein von Frau Pompadour völlig latte. Andersherum nicht, daher auch die Aufregung über die Nachbarn hier in einem Forum. DAS ist das Problem, an dem unsere Gesellschaft krankt. Niemand gönnt dem anderen etwas (das "Nachbar-hat-ein-größeres-Auto"-Syndrom) und viele Menschen sind schon ganz verbittert vor lauter Missgunst und verlieren das Wesentliche aus den Augen, weil sie sich ständig nur daran orientieren, was sie alles NICHT haben, anstatt ihre Energie in die Verbesserung ihrer eigenen Lage zu investieren. Anstrengend hier.
wenn Eltern an den Kindern sparen sich aber selbst viel Luxus gönnen da hätte ich mit dem Gewissen Probleme.
und handhabe es auch so. Ich habe jetzt zwar nicht das große Einkommen, könnte aber durchaus jeden Monat 100-200 Euro mehr ausgeben als ich es im Moment tue. Auch für die Kinder. Sie besitzen nicht mal die Hälfte an Spielsachen, wie ich es aus ihrem Bekanntenkreis kenne, Spielekonsole und PC schon gar nicht. Aber sie vermissen es auch nicht. Ich habe heute nach den Wünschen für den Wunschzettel zu Weihnachten gefragt (bzw wollte dass sie einen schreiben) und außer neuen Freundebüchern zum eintragen haben beiden (6 und 8) NICHTS aufgeschrieben. Sie sind mit den Sachen glücklich, die sie haben. Auch bei der Kleidung kaufe ich für mich und die Kinder so günstig wie möglich. Gerne auch Second Hand. Teure Ausflüge wie Freizeitpark oder Zirkus machen wir schon, auch öfter im Jahr. Das ist mir lieber als drei Wochen Urlaubsreise. Auch hier haben die Kinder noch nie gesagt, sie würden gerne weg fliegen oder so. Mir ist es wichtiger, ein Sparguthaben zu besitzen um bei einer Autoreperatur oder einer neuen Waschmaschine nicht nachdenken zu müssen. Und dass die Kinder mit dem "wenigen" dass sie besitzen glücklich sind zeigt doch dass sie weder ein eigenes Pferd noch drei große Urlaubsreisen im Jahr brauchen um glücklich zu sein. Es sind eher die Eltern, die das Gefühl brauchen ihre Kinder müssen auf nichts verzichten um glücklich zu sein. Jeckyll
Ich habe eure Antworten natürlich gelesen und mag auf ein paar Anmerkungen zurückkkommen. Meine Kinder bekommen Taschengeld , nur so können sie den Umgang lernen. Meine Tochter, 2. Klasse, bekommt 1 Euro pro Woche, mein Sohn, 6. Klasse , bekommt 13 Euro im Monat seit diesem Schuljahr. Meine Tochter akzeptiert den Betrag, ist in ihrer Klasse auch normal 1 Euro zu bekommen. Mein Sohn hat in seiner Klasse andere Vergleichswerte, es gibt Kinder , die 50 Euro kriegen. Natürlich findet er sich '"unterbezahlt". Aber da diskutiere ich nicht, das ist viel zu viel in dem Alter. Ihr Taschengeld dürfen sie ausgeben wie sie möchten. Mein Problem ist es, dass ich in meiner Kindheit oft traurig war, weil so vieles nicht ging oder ich nicht bekommen habe. Jetzt verursache ich die gleichen Gefühle bei meinen Kindern. Wir wohnen in einer "guten" Gegend , im eigenen Reihenhaus. Die Nachbarkinder führen gerne ihre schönen, tollen Sachen vor. Meine Kinder ärgern sich dann, besonders mein Sohn , weil er weiß, dass das finanziell möglich wäre. Meine Eltern konnten uns Kinder das nicht bieten, Ich aber will dies nicht , weil ich sie nicht zu sehr an dieses schöne Leben gewöhnen möchte. Aus Angst wieder zu verarmen und das schöne Leben zu vermissen. Ich meine es eigentlich nur gut, befürchte aber, dass meine Kinder mir das irgendwann einmal vorwerfen werden, weil sie nicht in der gleichen Liga spielten wie ihre Kameraden. VG magicmela
wenn du den vorwurf schon befürchtest, dann würde ich doch ein wenig umdenken. in der pubertät ist es schon wichtig, dass die kinder "mithalten" können, sonst werden sie verspottet. übertreiben muß man es nicht. die balance ist eine herausforderung an dich.
meine ist auch 6 Klasse und hat im Monat 12 Euro Taschengeld, damit kann sie aber echt machen was sie will und im Prinzip kaufen wir alles, ob Schulsachen, geschenke für die Kindergeburtstage, Klamotten etc 50 Euro finde ich in dem Alter total daneben, was müssen die davon kaufen ? Klamotten hat unsere in deren Augen coole genug wir haben die Handydiskussion. Alle haben Smartphones mit Internet, meine ein 20.- Teil mit Aldikarte. Wenn ich sie aber frage für was man ein Smartphone brauche kommt nur die Antwort, dass alle das haben und es cool wäre, meine telefoniert NIE ausser im Notfall, Internet haben wir daheim, noch versteht sie meine Argumentation. Wie gesagt, man kann Kompromisse finden, ein colles Shirt und 5 praktische, colle Spiele vom Taschengeld kaufen lassen, meine hat sehr viele Bücher (gebraucht) und die liebt sie. Viele in der 6. Klassen habens chon FlachbildTVs im Zimmer hängen, auch das gibt es hier aus Prinzip nicht. Ihr habt ein Haus, auch das ist Luxus, wir ja auch und das kostet und ich arbeite nur halbtags, auch das ist Luxus, die Zeit die sie dann haben mit Mama, mal was zu machen. Sparsamkeit muss man nicht übertreiben, ich habe es auch gehasst im Lodenmantel rumlaufen zu müssen, der war damals teuer aber pottenhässlich, ich hatte keine tollen Espritsachen, die Familien mit weniger Geld schon, daher bekommen meine schon einiges, aber eben nicht übertrieben und gerne von der Vorsaison dagmar
Rücklagen bilden, wenn es die Möglichkeiten zulassen, ist gut. Die Kinder nicht mit Klamotten und Elektronik überschütten ist gut. 50 Euro Taschengeld werden nach den entsprechenden Tabellen, die man online so auf die Schnelle finden kann, noch nicht einmal für 17-jährige empfohlen. Das muss definitiv nicht Dein Maßstab sein. Rund 15 Euro sollen es für 11-, an die 20 Euro für 12-jährige sein. Wenn mehr, dann sollten auch entsprechende Ausgaben gegenüberstehen. Also dass man z.B. sagt, er kann sich seine Hosen oder Shirts nach eigenen Wünschen kaufen. Hat gespart, gönnt sich was, so soll es sein, denk ich mir. Unnötig unter Existenzangst leidest Du hoffentlich nicht? So wie ihr das bisher haltet, könnt ihr auch mal ohne riesigen Aufwand eine Freude machen - weil die Kinder das noch zu schätzen wissen.
Hallo
fällt mir gerade wieder ein.... was die haben einen neueren Fernseher - dann hab ich aber gleich ein Fernsehzimmer mit Anlage (Kinomäßig).... was alle haben Urlaub gebucht - dann muss ich das sofort auch machen.... Das einzigste wo sie passen musste waren die Kinder - da wollte ihr Mann nicht.... sie haben sich dann eine Corvette gekauft.... O-Ton des Kollegen als ich dann frischgebackene Mama war u. besucht wurde: Frau xy hat mich letztens zu Hause besucht, die haben ja keine Kinder, dann müssen sie sich mit so alten amerikanischen Autos rumschlagen.....
Spaß beiseite: der Nachbar meiner Mutter hat auch 2 Söhne in meinem Alter u. die bekamen auch immer alles u. jedes neue Teil. Aber neidisch war ich deshalb dennoch nicht. Wenn man zum Spielen rüberkam durfte man ja auch mitspielen, da muss man ja nicht alles selbst haben..... ich wäre als Kind auch gar nicht auf die Idee gekommen das gleiche haben zu wollen, schließlich hatte ich ja meine eig. Wünsche..... Auch Dinge die meine Freundin hatte wollte ich nicht unbedingt, die konnte ich ja bei ihr mitnutzen.....
viele Grüße
Hallo
fällt mir gerade wieder ein.... was die haben einen neueren Fernseher - dann hab ich aber gleich ein Fernsehzimmer mit Anlage (Kinomäßig).... was alle haben Urlaub gebucht - dann muss ich das sofort auch machen.... Das einzigste wo sie passen musste waren die Kinder - da wollte ihr Mann nicht.... sie haben sich dann eine Corvette gekauft.... O-Ton des Kollegen als ich dann frischgebackene Mama war u. besucht wurde: Frau xy hat mich letztens zu Hause besucht, die haben ja keine Kinder, dann müssen sie sich mit so alten amerikanischen Autos rumschlagen.....
Spaß beiseite: der Nachbar meiner Mutter hat auch 2 Söhne in meinem Alter u. die bekamen auch immer alles u. jedes neue Teil. Aber neidisch war ich deshalb dennoch nicht. Wenn man zum Spielen rüberkam durfte man ja auch mitspielen, da muss man ja nicht alles selbst haben..... ich wäre als Kind auch gar nicht auf die Idee gekommen das gleiche haben zu wollen, schließlich hatte ich ja meine eig. Wünsche..... Auch Dinge die meine Freundin hatte wollte ich nicht unbedingt, die konnte ich ja bei ihr mitnutzen.....
viele Grüße
Ich weiß gar nicht was du immer mit Fr. Pompadour hast...
Die Ausgangsposterin schrieb "ich habe Angst sie zu verwöhnen"
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es durchaus solche Fälle (in meinen Augen) gibt u. so etwas nicht für gut heiße.
Mit ging es um übertriebener Materialismus u. Kinder.
Das ist meine Meinung dazu.
Zum anderen führen Nachbarin u. ich zwei völlig unterschiedliche Lebensmodelle. Jeder so wie es ihm gefällt u. es für sein Leben eine Bereicherung ist.
Ist doch bestens so.
Ich kann die AP auch verstehen. Die damit verbundene Grundidee finde ich gut und handhabe es auch so. Ich bin selbst in einer Akademikerfamilie in der DDR aufgewachsen. Damals schaute man nicht so sehr darauf, wer was hatte, sondern mehr, wer was konnte. Sprich: Bildung, Musik, Sport, Kultur und Sozialkompetenz. Sehr angenehm. Meine Eltern hatten schon damals vieles, aber wir hatten auch vieles nicht. Wir habens gut überlebt. Mittlerweile sind meine Kinder 6 und 8. Ich habe ebenfalls studiert, arbeite VZ, verdiene sehr gut und bin seit 5 Jahren alleinerziehend. Wir leben im eigenen neu gebauten Haus, viel Platz, jeder ein eigenes Zimmer, grosser Garten. Musikunterricht, Sport, Ballett. Aber nur 1 TV, nur ich hab einen Laptop, keine Konsole, Wii, keine teuren technischen Sachen. Urlaub immer zu den Grosseltern, die Kinder wollen es so. Kleidung oft Second Hand, aber Schuhe immer neu und leider auch teuer. Wir unternehmen viel, Radtouren, spielen, Ausflüge. Den Kindern fehlt es an nichts, aber ich halte sie auch knapp. Schon alleine mit dem Hintergrund des Hauses finde ich es wichtig zu vermitteln, dass man nicht immer alles auf einmal haben kann. Dass man sparen muss und warten lernen muss. Ich finde, dass es auch meine Aufgabe als Mutter ist, die Kinder fit für das Leben zu machen. Und das heisst, dass ich nicht davon ausgehen kann, dass meine Kinder mal mein Gehalt haben werden. Wenn es so ist: toll. Wenn nicht, sollen sie auch mit wenig(er) klar kommen. Und dies zu vermitteln ist meine Aufgabe. Der KV sieht dies übrigens ganz anders, geht davon aus, dass man Geld zu haben hat und will, dass die Kinder im Luxus aufwachsen. In unserem Ort haben viele Menschen sehr viel Geld. Im Gegenzug sehe ich aber auch die abgedrehten Kinder dieser Familien, die mit sehr viel Geld, dicken Autos und vielen Urlauben, aber auch Kindermädchen und Nannys aufwachsen und vor allem darunter leiden, dass ihre Eltern niemals für sie Zeit haben. Ich finde es super, wenn meine Kinder als Erwachsene ebenfalls finanziell sehr gut gestellt sind. Aber wenn dies nicht so sein sollte, und sei es auch nur in Ausbildungszeiten so, müssen sie auch mit wenig Geld gut klarkommen. Und das lernen sie eben am Besten auch dadurch, dass es nicht immer alles gibt und man auch lernt zu verzichten, obwohl es vielleicht nicht immer notwendig ist. Meine Kinder akzeptieren übrigens unseren Lebensstil vollkommen und es wird auch nicht gemoppert. Taschengeld: 1. Klasse 50 Cent, 3. Klasse 1,50 €.
>> ich habe Angst sie zu verwöhnen. Ich will tatsächlich, dass sie spüren, wie es ist,wenig zu haben. Man weiß nie was die Zukunft bringt, vielleicht haben wir irgendwann auch wenig Geld und sie wären dann enttäuscht, wenn wir den Lebensstanard nicht halten könnten. Dann lieber von vornherein bescheiden leben denke ich Könnte auch sein, dass die Kinder dann, wenn sie eigenes Geld verdienen sich alles kaufen möchten, was sie vorher entbehren mussten, in die Schuldenfalle tappen und dann erst recht Probleme mit Geld haben. Ganz ehrlich, ich halte es für den falschen Ansatz. Das man Kindern erklärt, dass sie nicht mit 20 so leben können wie ihre Eltern (Haus, Auto, Reisen, etc.) finde ich normal. Auch sollte man ihnen beibringen, wie man mit dem vorhanden Geld umgeht, das man einen Notgroschen braucht, dass man auf Dinge spart und keine schulden macht und das man seine Ausgaben eben vorher plant und sich mit dem eigenen Einkommen einrichtet. Wenn Kinder später enttäuscht sind, weil sie den Lebensstandard ihrer Eltern nicht erreichen können, kann man sie m.E. sehr wohl dazu anhalten ihre Lage zu verbessern. Sei es durch einen neuen Job, Weiter- und Fortbildung, oder einen kompletten Neustart. Eltern, die dann finanziell im Sattel sitzen können ihre Kinder hierbei auch unterstützten. Sei es finanziell oder zeitlich. Geiz (und wenn ich meine Kinder absichtlich kurz halte ist das m.E. Geiz, nicht Sparsamkeit) kann man niemandem beibringen. Das ist eine Geisteshaltung. Sich selbst etwas gönnen können muss man auch lernen. Am besten im Elternhaus. Stellt euch mal die Diskussion vor, wenn ein Mann seine Frau (oder die Frau ihren Mann) absichtlich kurz halten würde, weil man ja nie weiß, ob man den Lebensstandard so auf Dauer halten kann. Das gäbe einen Aufschrei! Wir haben Geld und wir geben es auch aus. Sowohl für Klamotten, für Freizeit, Urlaube und Spielzeug. Trotzdem weiß Junior das Geld nicht im Geldautomat wächst, man für Geld arbeiten und sich das verdiente Geld eben einteilen muss. Das ist wichtiger als einem Kind prophylaktisch ein "armes" Leben vorzuleben, weil es ja später mal nicht so viel verdienen könnte...
...diese Aussage finde ich sehr fragwürdig. Und was ist, wenn sich der Mann plötzlich trennt? Habe in letzter Zeit in meinem Bekanntenkreis solche Fälle "erlebt". Die Frau war für den Mann nur ein nettes Anhängsel + Putzfrau, konnte aber irgendwann nicht mehr mithalten und der Mann hatte das Gefühl satt, der alleinige Grossverdiener für seine Familie zu sein. Er entwickelte sich weiter, sie blieb auf der Stelle stehen. Dann stand die Frau plötzlich "dumm" da mit dem bisschen Unterhalt und vorbei war das süsse Leben. Also man sollte sich niemals auf den Mann (Einkommen) verlassen, es kann ganz schnell in die andere Richtung abdriften. (Auch wenn sie vielleicht einen Teilzeitjob hat)
Hallo Nati02, in deinem Posting hast du Frauen beschrieben, die deiner Meinung nach nur Putzfrau + Anhängsel waren und im Scheidungsfall dumm da standen. Mit meinem AP hat dein Posting jetzt wenig zu tun, ich frage nun aus reiner Neugier, ob du Vollzeit arbeiten gehst, um im Scheidungsfall bzw. bei Rentenbeginn keine großen Einbußen zu haben? Für mich ist mit Kindern nur eine Teilzeitarbeit vorstellbar. VG magicmela
Wir können uns aufgrund meines Alleinverdienstes nicht alles leisten. Ausflüge fallen kostengünstig aus. Spielzeug hat er genug, das meiste gebraucht von ebay, neu kaufe ich hier nur elektronische / ferngesteuerte Sachen. Oder mal ein Puzzle. Kleidung kaufe ich bei KIK, Tacco, C&A, Ernstings Family, H&M und gebraucht hier auf RUB oder ebay. Die meisten Sachen sind gut genug für eine zweite Runde und wenn nicht, ich nehme auch Jeans mit kleinen Löchern in den Knien, die schneide ich dann zu kurzen Hosen ab. Musikinstrument würde er gerne lernen, allerdings kostet mir das zuviel mit 40 Euro für 45 Minuten pro Woche (in dem Fall Gitarre oder Schlagzeug), kann sich aber noch ändern. Sporttechnisch geht er grad in einen Schwimmkurs, wenn der durch ist strebe ich Fußballverrein an, sein zweitliebstes Hobby, das ist preislich für 8 Euro im Monat geschenkt. Kino, wenn er es wünscht, gehen wir schon mal, waren bisher 2 x, allerdings wird er erst 6. 3 bis 4 x im Jahr fallen dann noch Geburtstagsgeschenke für seine Freunde für ca. 8 bis 15 Euro an. Ein Ü-Ei pro Woche bekommt er so, etwas Kinderschoki ist auch zuhause, und Gummibärchen, alles darüber wird er künftig mit seinem Taschengeld finanzieren müssen (damit er lernt, dass Geld nicht vom Himmel fällt) große Geschenke gibt es zu Weihnachten und Geburtstag (Januar) sowie Ostern, dazwischen eher selten bis gar nicht.
Hallo Magicmela, wir haben glücklicherweise auch ein sehr gutes monatliches Einkommen und bemühe mich trotzdem, meinen 2 Mädels nicht alles in den Hintern zu schieben. Taschengeld gibt es nach Tabelle, Klamotten gibt es bei Bedarf, wobei sie bei gewünschten Markenklamotten die Hälfte beisteuern müssen. Größere Geschenke gibt es nur zu Weihnachten/Geburtstag und da wird meist mit Oma und Opa zusammengelegt. Ich lasse die Kinder auch an unserer Finanzplanung teilhaben, damit sie wissen, wieviel Geld für einzelne Posten so draufgeht, Kosten für's Haus, Auto, Lebensmittel usw. Wir haben einen relativ hohen Sparbetrag im Monat, ca. 700 Euro, womit wir jährliche Ausgaben abdecken und ein Polster aufbauen wollen. Das verstehen die Kiddies auch und ihre Wünsche halten sich relativ in Grenzen. Ich denke, wir bewegen uns in einem guten Mittelfeld, es mangelt uns an nichts, können unseren Hobbies nachgehen, ohne im übertriebenen Luxus zu leben. LG
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